OWL-Abgeordnete sind seit einem Jahr in Berlin

Die NW hat die 6 “neuen” OWL-Bundestagsabgeordneten nach ihrem ersten Jahr im Bundestag befragt.

Hier die NW-Fragen und die Antworten von Achim Post:

Was war für Sie die größte positive Überraschung im ersten Jahr, und welche Enttäuschung mussten Sie verkraften?

Die größte positive Überraschung im ersten Jahr war für mich die zügige Umsetzung vieler Kernforderungen meiner Partei, zum Beispiel beim Mindestlohn und beim Rentenpaket. An Enttäuschungen kann ich mich jedenfalls nicht erinnern.

Was ist Ihr Arbeitsschwerpunkt im Bundestag, in welchen Ausschüssen sind Sie?

Ich bin Mitglied im Auswärtigen Ausschuss und im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur. Ein besonderer Schwerpunkt sind für mich die Interessen Nordrhein-Westfalens und hier insbesondere unserer heimischen Region.

Haben Sie schon eine Rede gehalten, und wenn ja, zu welchem Thema?

Im Plenum des Deutschen Bundestages habe ich zu den Themen Bürgerkriegsflüchtlinge sowie Auslandseinsätze der Bundeswehr geredet.

Was sollte die Große Koalition in dieser Wahlperiode auf jeden Fall noch erledigen?

Die Große Koalition sollte noch mehr für unsere Städte und Gemeinden tun, und sie sollte in der Außen- und Sicherheitspolitik weiter auf Frieden, Abrüstung und Zusammenarbeit setzen.

Was halten Sie von der Anti-Islam-Bewegung Pegida?

Gar nichts!

Wie kommt Ihre Familie damit klar, dass Sie während der Sitzungswochen in Berlin sind?

Meine Familie weiß seit vielen Jahren, wie der Arbeitsalltag eines Politikers aussieht.

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