Achim Post referierte bei der AWO in Minden

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von links: Cornelia Horstmann, Bernd Müller, Inge Dührkoop, Achim Post, Lothar Ibrügger, Heinrich Sieling und Christa Neumann.

Auf Einladung des AWO-Ortsvereins Minden referierte der Minden-Lübbecker SPD-Bundestagskandidat Achim Post bei der Jahreshauptversammlung des Ortsvereins, zum Thema “Soziale Gerechtigkeit”, welches auch sein zentrales Thema im Wahlkampf sein wird. Er machte in seinen Referat deutlich, dass die Menschen von ihrer Beruftstätigkeit leben müssen können, ohne auf  eine staatliche Leistung wie ergänzendes Arbeitslosengeld II angewiesen zu sein.

Deshalb sei die Forderung nach einen gesetzlichen Mindestlohn richtig, wie zuletzt von Seiten der Bundesländer im Bundesrat beschlossen wurden und kritisierte die Blockadehaltung von Schwarz-Gelb im Bundestag. Aber es bedarf nicht nur einen Mindestlohn, sondern unter dem Gesichtspunkt der Gleichberechtigung von Mann und Frau bedarf es auch einer Initiative zur gleichen Bezahlung von Mann und Frau und verwies darauf, dass aktuell Frauen durchschnittlich 22 Prozent weniger Lohn bekommen, als ihre männlichen Kollegen.

Post verwies in seinen Referat auch auf das zunehmende Gefälle in der Gesellschaft in Arm und Reich und deshalb sei es notwenig weitergehende Maßnahmen zu ergreifen um dieses Gefälle zu verringern. Post nannte die Einführung einer höhere Abgabe für höhere Einkommen als ein mögliches, um für einen ausgewogenen Ausgleich zu sorgen.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden auch einige Ehrungen vorgenommen, so wurde der ehem. langjährige Bundestagsabgeordnete Lothar Ibrügger für 40 Jahre-Mitgliedschaft, der ehem. Mindener Stadtdirektor Heinrich Sieling und die ehem. Leiterin der AWO Nähstube Christa Neumann für 25 Jahre-Mitgliedschaft bei der AWO geehrt.