Heimische Abgeordnete im Bundesverkehrsministerium

Kampeter und Post unterstreichen beim Nordbahntreffen ihre klare Ablehnung der Tunnelstrecke zwischen Porta Westfalica und Echtorf (Bückeburg)

Nordbahntreffen: Abgeordnete aus NRW und Niedersachsen im Gespräch mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Enak Ferlemann im Bundesverkehrsministerium

Nordbahntreffen: Abgeordnete aus NRW und Niedersachsen im Gespräch mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Enak Ferlemann im Bundesverkehrsministerium

Am heutigen Freitag fand, wie angekündigt, das Treffen der heimischen Abgeordneten mit dem Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Enak Ferlemann, statt.

Zusammen mit ihren Kollegen von CDU und SPD aus Wahlkreisen entlang der Trasse Bielefeld-Hannover erläuterten die beiden heimischen Abgeordneten Achim Post und Steffen Kampeter dem zuständigen Staatssekretär Enak Ferlemann ausführlich die Gründe ihrer Ablehnung der geplanten Tunnelstrecke.

Sie forderten das Bundesverkehrsministerium eindringlich auf, die Interessen der heimischen Region zu berücksichtigen und anstatt der aufgeführten Neubaustrecke den 4-gleisigen Ausbau Minden-Haste mit den damit verbundenen Lärmschutzmaßnahmen voranzutreiben.

In dem sachorientierten Gespräch sagte Staatssekretär Ferlemann zu, die Argumente aufzunehmen und das geplante Vorhaben nochmals genauer zu prüfen.

Kampeter und Post: „Ziel ist es, dass im Kabinettsbeschluss, der vor Beginn des Sommers vorgelegt werden soll, die Tunnelstrecke nicht mehr enthalten ist. Dafür muss der 4-gleisige Ausbau der Strecke Minden-Haste eindeutig im Bundesverkehrswegeplan festgelegt werden.“

Die beiden Abgeordneten abschließend: „Das Gespräch war ein weiterer wichtiger Schritt für das gemeinsame Ziel unserer Region. Wir bleiben in jedem Fall am Ball. Das sind wir vor allem den vielen Bürgerinnen und Bürgern schuldig, die sich aus guten Gründen gegen die geplante Neubaustrecke engagieren.“