SPD-Bundestagskandidat unterwegs in Lübbecke

Achim Post kam ins Staunen

Lübbecke/Nettelstedt. Achim Post kandidiert zum zweiten Mal für die SPD im Mühlenkreis für den Einzug in den Bundestag. Da nur noch wenige Monate bis zum 22. September vor dem Kandidaten liegen, nutzt er bereits jetzt jede Gelegenheit, um sich im Mühlenkreis umzusehen, damit er als künftiger möglicher Abgeordneter bei Anfragen an ihn sofort weiß, um was es geht. So war er kürzlich »im Lande« und machte als erstes Station bei »Michelle´s Specialities« an der Oberhusener Straße 4 im Osten des Ortteils. Nach außen erwartet man nicht in der weißgetünchten Halle einen britischen Internet-Supermarkt vorzufinden.

Im britischen Supermarkt: Achim Post mit Karl-Friedrich Rahe, Stefan Heinrich, Winfried Bollmeier und Bahadir Gür.

So staunte der gebürtige Espelkamper nicht schlecht, als er zusammen mit dem Besitzer Stefan Heinrich durch die riesigen, meterhohen Regalreihen spazierte. Stefan Heinrich betreibt zusammen mit seiner Frau Michelle Tame seit zehn Jahren dieses ausgefallen Wa- renangebot per Internet in alle Teile Deutschlands und auch ins angrenzende Ausland. 40 bis 50 Pakete werden täglich an die Fans englischer Ernährungsweise verschickt. Außerdem ist ein Ladengeschäft angegliedert, das montags bis freitags von 8 bis 18 und am Samstag von 10 bis 16 Uhr geöffnet ist.

In der Kinderbetreuung: Winfried Bollmeier, Karl-Friedrich Rahe, Friedrich-Wilhelm Grevel, Man- fred Brand, Silvia Bösch; Achim Post und Martina Dresind von der »Sternschnuppe«.

Zweite Station an diesem Tag war für Achim Post und seine Begleitung aus den Ortsvereinen das Mehrgenerationenhaus der Diakonie, wo einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dem Kandidaen erläuterten, was in dieser Einrichtung in den Jahren seit ihrer Gründung so alles passiert ist und wer das Haus nutzt. Friedrich-Wilhelm Grevel leitete in Vertretung der Leiterin des Mehrgenerationenhauses, Anke Elsing, eine Gesprächsrunde bei Kaffee und Gebäck. Die einzelnen Teile des Hauses wurden vorgestellt, wie zum Beispiel die Tagespflege, die von 12 auf 25 Plätze aufgestockt wurde. Im übrigen war auch Manfred Brand bei diesem Besuch dabei. Der lang- jährige Chef der Diakonie freute sich über die gute Entwicklung des Hauses, das seinen Namen trägt.

Achim Post hörte gut zu und wird im Fall eines Einzugs in den Bundestag ein wichtiger Ansprechpartner sein, wenn es z. B. um die Verlängerung der Förderung durch den Bund geht. Und: auf Nachfrage sicherte er zu, dass er die Crew des Mehrgenerationenhauses nach Berlin einladen werde.

Quelle: Neue Umschau – Ausgabe Mai 2013