Soziale Gerechtigkeit ist das Gebot der Stunde

Der gerade vorgestellte Armuts- und Reichtumsbericht beschreibe Tatsachen, so Achim Post (SPD). Der Minden-Lübbecker Bundestagskandidat: „Mit Rhetorik oder Linksrhetorik hat das wenig zu tun. Mit konkreten Entwicklungen in Deutschland dagegen sehr viel.“

Laut Achim Post belegt der Bericht, dass Deutschland in den letzten Jahren reicher und ungerechter geworden sei. Das decke sich mit den Alltagserfahrungen der Menschen. Post: „Die soziale und kulturelle Spaltung unserer Gesellschaft hat sich vertieft. Unsere Gesellschaft ist aus der sozialen Balance geraten.“

Deshalb sei „soziale Gerechtigkeit das Gebot der Stunde“, so der heimische Sozialdemokrat. Dafür müssten starke Schultern mehr tragen als Schwache. Achim Post: „Deshalb trete ich für einen stärkeren sozialen Ausgleich ein. Deshalb brauchen wir mehr Geld für die Bildung und Betreuung unserer Kinder. Deshalb brauchen wir handlungsfähige Städte und Gemeinden.“

Vor allem dafür werde seine Partei den Spitzensteuersatz erhöhen und die Vermögenssteuer wieder einführen, so der SPD-Politiker abschließend.