SPD-Bundestagsfraktion im Dialog mit Hilfsorganisationen

Foto: pixabay.com

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Unter dem Motto „Herausforderungen im Bevölkerungsschutz“ hat die SPD-Bundestagsfraktion auf ihrer „Blaulichtkonferenz“ am Mittwoch letzter Woche mit rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Hilfsorganisationen, Feuerwehren, der Polizei und dem THW aus ganz Deutschland diskutiert. Dabei stand vor allem eine Frage im Mittelpunkt der Diskussion: Wie sehen die Zukunftsherausforderungen des Katastrophenschutzes und der Bevölkerungshilfe des Bundes aus?

„Der Bevölkerungsschutz und die Katastrophenhilfe der Bundesrepublik Deutschland stehen vor neuen Herausforderungen. Hinzu kommt die Veränderung unserer Gesellschaft – sowohl was den zunehmenden Grad der Vernetztheit, die Veränderungen in der Berufs- und der Arbeitswelt sowie den demografischen Wandel betrifft“ erklärt der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post (SPD). Dies alles habe nicht nur Auswirkungen auf den Grad der Selbsthilfefähigkeit unserer Bevölkerung, sondern auch auf das Potential der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.

Die SPD-Bundestagsfraktion hat es sich zum Ziel gesetzt, sich dauerhaft für die Stärkung des Bevölkerungsschutzes und der Katastrophenhilfe einzusetzen und pflegt aus diesem Grund mit ihren „Blaulichtkonferenzen“ die Diskussion mit Fachleuten, Betroffenen und Hilfsorganisationen.

„Die jetzige Blaulichtkonferenz hat uns wieder ganz deutlich gezeigt, dass es richtig und wichtig ist, die Vertreterinnen und Vertreter der Hilfsorganisationen und die Praktiker vor Ort in einem offenen Dialog an der Erarbeitung unserer Konzepte zu beteiligen“ so Achim Post im Anschluss an die Konferenz. „Denn es werde immer deutlicher“, so der SPD-Abgeordnete aus dem Mühlenkreis weiter, „dass Starkniederschläge, Unwetter, Überschwemmungen, die wachsende Verwundbarkeit unserer modernen Gesellschaft, Angriffe auf kritische Infrastrukturen, Terrorismus und die Zunahme von internationalen Krisen wichtige Zukunftsthemen sind, mit denen wir uns intensiv befassen müssen“.