MdB Achim Post zum Internationalen Tag der Menschenrechte

Am 10. Dezember 1948 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Seit 1950 gilt der 10. Dezember offiziell als Internationaler Tag der Menschenrechte. „Dieser Gedenktag ist zugleich eine Mahnung dafür, dass es dennoch tagtäglich zu schlimmen Menschenrechtsverletzungen in weiten Teilen der Welt kommt“, erklärt der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post (SPD). Diesen Samstag jährt sich die Verkündung der Menschenrechte zum 68. Mal.

Die Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen besteht aus 30 Artikeln. Sie beschreiben die elementaren, grundlegenden Rechte, die jedem Menschen zustehen sollten, „ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.“ Dies gilt unabhängig davon, wo ein Mensch geboren wurde oder sich aufhält. „Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ist eine Errungenschaft, auf die wir stolz sein können. Ohne die Menschenrechte ist ein geordnetes „menschliches“ Miteinander nicht möglich“, so Achim Post.

„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ So selbstverständlich dieser Satz in unserer Gesellschaft ist, so wenig bedeutet er in manch anderen Regimen und Regionen der Welt. Aus diesem Grund bietet der internationale Tag der Menschenrechte auch eine passende Gelegenheit, um die aktuelle Menschenrechtssituation weltweit kritisch zu betrachten. Denn in vielen Ländern werden die Menschenrechte weiterhin mit Füßen getreten. Syrien ist das wohl bekannteste Beispiel unter den aktuellen Krisenherden, aber bei weitem nicht der einzige Brennpunkt. „Menschenrechte sind nicht selbstverständlich. Sie wurden lange hart erkämpft und für ihre Einhaltung muss auch heute hart gekämpft werden“, mahnt MdB Post.