Gute Nachrichten für die Ortsumgehung Bad Holzhausen

Im Sommer 2018 hatten sich die heimischen Abgeordneten Achim Post (SPD) und Bianca Winkelmann (CDU) mit einem Schreiben an Landesverkehrsminister Hendrik Wüst gewandt, um auf die seit Jahren unzumutbare Situation an der L 557 im Bereich Preußisch Oldendorf hinzuweisen. Die Abgeordneten baten in ihrem Brief, die kurzfristige Umsetzung der vorhandenen Ausbauplanung für die Ortsumgehung Bad Holzhausen mit hoher Priorität wieder aufzunehmen.

In seiner Antwort erklärt Landesverkehrsminister Wüst nun gegenüber den Abgeordneten, dass das Verkehrsministerium gemeinsam mit dem Landesbetrieb entschieden hat, die Planung für die L 557 OU Preußisch Oldendorf (1. Bauabschnitt K 24 – B 65, OU Holzhausen) „so schnell wie möglich wieder aufzunehmen. Die Maßnahme gehört für die Landesregierung zu den nun vorrangig anzugehenden Planungen. Abhängig vom weiteren Aufwuchs an Planungskapazitäten ist eine Aufnahme der Planung noch in dieser Legislaturperiode babsichtigt.“

Zum Abschnitt L 557 von der B 65 bis zur K 80 (2. Bauabschnitt) erklärt der Minister, dass aktuell kein Planungsbeginn vorgesehen ist und über eine Neubewertung im Zuge der weiteren Planungen entschieden wird.

Weiter führt der Landesverkehrsminister aus: „Der Landesbetrieb Straßenbau NRW bereitet zurzeit die Sanierung der maroden Stützwand in Bad Holzhausen vor. Zeitgleich oder im Anschluss daran soll dann auch die Fahrbahn der L 557 im Umfeld saniert werden. Dazu laufen aktuell planerische Untersuchungen und Vorbereitungen, nach deren Abschluss die erforderlichen Informationen und Abstimmungen mit den Kommunen und den anderen betroffenen Institutionen erfolgen.

Bei der Aufstellung des Landesstraßenerhaltungsprogramms 2019 soll die Maßnahme berücksichtigt werden. Der Zeitpunkt der Realisierung hängt vornehmlich von dem erfolgreichen Abschluss aller Vorbereitungen ab.“

Bianca Winkelmann und Achim Post abschließend: „Wir freuen uns, dass nun Bewegung in die Planungen für die Ortsumgehung Bad Holzhausen kommt. Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung. Für die Menschen in unserer Region ist es wichtig, so schnell wie möglich eine Entlastung zu bekommen.