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Heimische Betriebs- und Personalräte treffen MdB Achim Post in Berlin

v.l. Carolin Stephan, Rainer Bösch, Martin Rinne, MdB Achim Post, Uwe Hußmann und Lutz Schäffer

Unter dem Motto „Alterssicherung – sicher und gerecht gestalten“ hat die SPD-Bundestagsfraktion mit rund 300 Betriebs- und Personalräten aus ganz Deutschland über die Zukunft der Rente diskutiert. Die Konferenz folgte auf die Vorstellung des Gesamtkonzeptes zur Alterssicherung von Bundessozialministerin Andrea Nahles. Mit dabei waren auch Vertreterinnen und Vertreter aus Minden-Lübbecke.

Besonders freute sich der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post (SPD), dass mit Lutz Schäffer, Martin Rinne, Uwe Hußmann, Carolin Stephan und Rosario Mosca auch fünf Betriebsrätinnen und Betriebsräte aus dem Mühlenkreis zur 23. Betriebsrätekonferenz der SPD-Bundestagsfraktion nach Berlin gereist waren. „Die Betriebs- und Personalräte haben das Ohr direkt bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Deshalb ist mir der Austausch mit ihnen auch besonders wichtig“, so Achim Post abschließend.

 

Betriebs- und Personalräte aus dem Mühlenkreis im Deutschen Bundestag – im Gespräch mit Achim Post

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Unter dem Motto „Arbeit wertschätzen“ hat die SPD-Bundestagsfraktion den traditionellen Dialog mit Betriebs- und Personalräten aus ganz Deutschland fortgesetzt. In Berlin diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Politik mit rund 260 Betriebs- und Personalräten über Leiharbeit, den Missbrauch von Werkverträgen, die Tarifautonomie und die Wirkung des Mindestlohns. Hieran nahmen auch vier Betriebsräte aus dem Kreis Minden-Lübbecke teil.

„Schlechte Arbeitsbedingungen beeinträchtigen das ganze Leben. Umso wichtiger ist es, über gute Arbeit zu sprechen und sie gemeinsam voranzubringen“, erklärt Achim Post, der heimische Bundestagsabgeordnete. Genau das sei Kern der diesjährigen Betriebsrätekonferenz gewesen, die am vergangenen Mittwoch unter dem Motto „Arbeit wertschätzen“ in Berlin stattfand.

Der Austausch mit den rund 260 Betriebsräten sei „sehr konstruktiv“ gewesen. Mit der Einführung des flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns hat die SPD an der Seite der Gewerkschaften einen historischen Durchbruch erreicht. „Wir werden nicht aufhören, uns mit aller Kraft für gute Arbeit einzusetzen“, erklärt MdB Post. Als nächstes stehe die Bekämpfung des Missbrauchs von Leiharbeit und Werkverträgen auf der Agenda der Großen Koalition.

Damit soll „der Zweiklassengesellschaft in Betrieben ein Riegel vorgeschoben werden“, so die Personal- und Betriebsräte aus dem Mühlenkreis. Christina Weng, Reinhard Bösch, Horst Obermann und Michael Wolski nutzten das Gespräch mit dem heimischen Abgeordneten, um deutlich für starke Arbeitnehmerrechte zu werben.