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MdB Post und MdL Rahe zu Besuch auf dem Hof von Familie Korte in Petershagen-Jössen

MdB Achim Post und MdL Ernst-Wilhelm Rahe in „Heddas Bauernladen“ auf dem Hof der Familie Korte in Petershagen

Der heimische Landtagsabgeordnete Ernst-Wilhelm Rahe besuchte zusammen mit seinem Kollegen im Bundestag Achim Post (beide SPD) den Hof der Familie Korte in Petershagen-Jössen.

Auf dem Hof werden Puten und Hähnchen ohne Antibiotika aufgezogen, geschlachtet, verarbeitet und sowohl im hofeigenen „Heddas Bauernladen“ als auch auf Wochenmärkten verkauft.

„Wir haben hier alle Schritte direkt auf einem Hof. Damit unterscheiden wir uns von anderen Betrieben. Wir machen keine Massenzucht, sondern Fleisch für Menschen, die sich bewusst ernähren wollen“, berichtet Wilhelm Korte. Mit dem Fleisch des Hofes werden etwa 3000 Menschen versorgt.

Die Landwirte berichten, dass der wirtschaftliche Druck immer weiter zunimmt. Gerade für kleine Betriebe werde es immer schwerer. Besonders diese müsse die Politik stärker schützen. „Wir wünschen uns zunächst, dass man uns zuhört“, so Anne Korte.

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Jobst-Friedrich Hüneke aus Petershagen trifft MdB Achim Post

Jobst-Friedrich Hüneke zu Besuch im Berliner Abgeordnetenbüro von MdB Achim Post.

Im Rahmen einer Fortbildung bei der Andreas Hermes Akademie für den engagierten Nachwuchs in der Landwirtschaft besuchte der junge Agrarbetriebswirt Jobst-Friedrich Hüneke die Hauptstadt. In Berlin nutzte er die Gelegenheit und traf den heimischen Bundestagsabgeordneten Achim Post (SPD) zum Gespräch.

Das Ziel des 42. TOP Kurses der Andreas Hermes Akademie ist es, junge Menschen für ein ehrenamtliches Engagement in der Interessenvertretung zu begeistern und zu stärken. Im Rahmen dieses Programmes erhalten junge Nachwuchskräfte für Führungspositionen der landwirtschaftlichen Interessenvertretung die Möglichkeit, in den Dialog mit Entscheidungsträgern aus Wirtschaft und Politik zu treten.

Bei seinem Gespräch mit Achim Post gewann Jobst-Friedrich Hüneke aus Petershagen einen Einblick in die Arbeit des Abgeordneten und des Deutschen Bundestages. MdB Post freute sich über den Besuch aus dem Mühlenkreis: „Ich finde es toll, wenn sich junge Menschen für die Arbeit unseres Parlaments interessieren. Der regelmäßige Austausch mit ihnen ist mir sehr wichtig.“

Abgeordnete unterstützen heimische Landwirte: Der Bund ist in der Pflicht

Rahe, Howe und Post

Rahe, Howe und Post

Vor dem “Milchgipfel” am kommenden Montag in Berlin unterstützen die heimischen SPD-Abgeordneten Inge Howe, Ernst-Wilhelm Rahe und Achim Post die Forderungen des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes u. a. nach Soforthilfen des Bundes.

Die Abgeordneten wörtlich: “Die Lage vieler Landwirte ist durch den Preisverfall vor allem auf dem Milch- und Schweinemarkt dramatisch. Es geht häufig schlicht und einfach um die Existenz.”

Die Abgeordneten aus dem Mühlenkreis drängen deshalb die Bundesregierung und hier insbesondere den Landwirtschaftsminister Christian Schmidt, den Milchgipfel für rasche und nachhaltige Lösungen zu nutzen.

Howe, Rahe und Post abschließend : “Es kann nicht angehen, dass fleißige Landwirte bei uns die Zeche für Dinge zahlen müssen, die sie nicht selbst in der Hand haben. Die Landwirte können nur gestärkt werden, wenn sie in die Lage versetzt werden, dass sie die Preise auch verhandeln können.”

Die Abgeordneten nennen hier in Sachen Milch vor allem rückläufige Exporte etwa nach China oder Russland sowie die Produktionssteigerungen in EU-Ländern wie in den Niederlanden oder Dänemark, die steigende Marktmacht der großen Einzelhandelsketten.

SPD-Abgeordnete besichtigen Hof von Hermann Seeker

Rahe und Post: Heimische Landwirtschaft wichtiger Wirtschaftsfaktor

Achim Post, Hermann Seeker & Ernst-Wilhelm Rahe

Der Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Minden-Lübbecke, Hermann Seeker, ließ es sich nicht nehmen, die beiden SPD-Abgeordneten aus Bundestag und Landtag, Achim Post und Ernst-Wilhelm Rahe, ausführlich mit seinem Hof vertraut zu machen. Auf dem Programm stand nicht nur die Besichtigung von Stallungen und Gerätschaften, sondern auch ein Gespräch über die aktuelle Lage der heimischen Landwirtschaft.

Die beiden Abgeordneten nutzten den Besuch auch, um Hermann Seeker zu seiner Wiederwahl zum Chef des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes zu gratulieren.

Rahe und Post zeigten sich beeindruckt über die unterschiedlichen Arbeitsaufgaben auf dem Hof Seeker und betonten: “Die heimische Landwirtschaft ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor bei uns im Mühlenkreis.”

Bei einem ordentlichen Kaffee ließen Hermann Seeker, Ernst-Wilhelm Rahe und Achim Post fast kein Thema aus: Von der Agrarreform ging es über Fragen des Flächenverbrauchs und Tierschutzstandards bis hin zu den aktuellen Schweinepreisen. Hermann Seeker wies dabei auch auf die Bedeutung des bäuerlichen Berufsstandes hin: “Wir brauchen faire Rahmenbedingungen für unsere heimischen Betriebe. Es gibt einfach zu viele bürokratische Vorschriften.”

Hermann Seeker, Achim Post und Ernst-Wilhelm Rahe waren sich zum Abschluss der Hofbesichtigung einig: „Das war ein gelungener Morgen mit einem konstruktiven und kritischen Meinungsaustausch.“

Landwirtschaft im Mühlenkreis wird profitieren!

Post und Rahe begrüßen Einigung der Agrarminister

Minden-Lübbecke: Die beiden heimischen SPD Abgeordneten Ernst-Wilhelm Rahe (MdL) und Achim Post (MdB) begrüßen den Kompromiss der Länderagrarminister zur Verteilung der EU-Fördermittel. Nach den Beschlüssen sollen unter anderem die Direktzahlungen an die Bauern bundesweit allmählich vereinheitlicht, kleinere Betriebe aber durch Zuschläge bessergestellt werden.

„Die seit mehr als 10 Jahren bestehende Benachteiligung Nordrhein-Westfalens bei der Ver­teilung der EU-Mittel für die ländliche Entwicklung wird kräftig abgebaut. Die Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner hatte vorgeschlagen, die bis­herige Mittelverteilung unverändert fortzuführen.

Die Länder haben sich jedoch auf einen gerechteren Verteilungsschlüssel verständigt. Dadurch wird NRW im Vergleich zur vergangenen Förderperiode zusätzlich rund 38 Prozent mehr Mittel für die ländliche Entwicklung erhalten“ berufen sich Achim Post und Ernst-Wilhelm Rahe auf den NRW-Landwirtschaftsminister Johannes Remmel.

Erste Berechnungen ergeben damit, dass Nordrhein-Westfalen künftig rund 93 Millionen Euro EU-Mittel pro Jahr für die ländliche Entwicklung erhalten wird. Bisher waren es 52 Millionen Euro. Für die ersten 30 Hektar eines Betriebs wird es künftig 50 Euro pro Hektar mehr geben, für die nächsten 16 Hektar 30 Euro mehr – ein Ausgleich für die im Vergleich zu ostdeutschen Großbetrieben höheren Produktionskosten. Durch die zusätzliche Unterstützung von Landwirten bis 46 ha sind fast 1.900 (81%) Landwirtschaftliche Betriebe im Kreis Minden-Lübbecke betroffen,

„Davon profitieren unsere Familienbetriebe hier im Kreis und die Gesellschaft gleichermaßen“, so die beiden Abgeordneten. Denn die Zusatzförderung sei ein wertvoller Beitrag, die Kulturlandschaft attraktiv und den ländlichen Raume vital zu halten.

Auch die beschlossene Entlastung der Kleinstbetriebe von bürokratischen Auflagen und die künftige Starthilfe für Junglandwirte, die die Hofnachfolge sichern soll, seien wichtige Beschlüsse der Konferenz.

Achim Post und Ernst-Wilhelm Rahe besuchen Schweinemastbetrieb in Petershagen-Wegholm

Ernst-Wilhelm Rahe und Achim Post lassen sich von Holger Kruse die Abläufe auf seinem Hof erklären

Ernst-Wilhelm Rahe und Achim Post lassen sich von Holger Kruse die Abläufe auf seinem Hof erklären

Über die Sorgen und Nöte von landwirtschaftlichen Nebenerwerbshöfen informierten sich heute Achim Post und Ernst-Wilhelm Rahe auf dem Hof von Holger Kruse in Petershagen-Wegholm.

Auf dem Hof werden nebenberuflich knapp 1000 Mastschweine gefüttert und über die EDEKA Bauerngut Marke in der Region vermarktet. Holger Kruse schilderte eindrucksvoll die Sorgen und Nöte von Landwirten in ähnlicher Größenordnung.

Der Aufwand für Bürokratie und Hygiene beeindruckte die beiden Politiker nachhaltig: “Den Menschen sollte klar sein, das nicht alle Landwirte mit anonymen Agrarfabriken gleich zu setzen sind. Hier wird in der Region für die Region sehr verantwortungsvoll ein wichtiges Lebensmittel erzeugt. Das verdient Respekt!

Achim Post und Ernst-Wilhelm Rahe besuchen landwirtschaftlichen Lohnbetrieb Kruse in Friedewalde

Beim Besuch des landwirtschaftlichen Lohnbetriebes Heinrich Kruse konnten sich Achim Post und Ernst-Wilhelm Rahe über die enge Zusammenarbeit der heimischen Landwirtschaft mit der Jagdgenossenschaft in Friedewalde informieren.

Beispielhaft verwenden die Jagdgenossen in Friedewalde die Mittel aus der Verpachtung für einen Maschinenring zugunsten der Landwirte. Die Maschinen werden bei Heinrich Kruse im Betrieb gelagert und können von den Landwirten kostengünstig ausgeliehen werden. „ Ein gutes Beispiel für genossenschaftliche Zusammenarbeit“ findet Achim Post.

Und Ernst-Wilhelm Rahe ergänzt: „Dadurch können Resourcen gespart werden, dieses hilft besonders auch kleineren Betrieben im Überlebenskampf. Das ist klasse!“

Foto: Ernst-Wilhelm Rahe (MdL), Achim Post (Bundestagskandidat), Christian Kruse (Ortslandwirt), Holger Kruse (Kassierer Jagdgenossenschaft), Wilhelm Röthemeyer (Vorstand Jagdgenossenschaft), Heinrich Kruse (Lohnunternehmer), Heinrich Kruse senior, Hermann Traue (Vorsitzender Jagdgenossenschaft) und Angelika Dreyer, (Ortsvorsteherin).

Achim Post und Ernst-Wilhelm Rahe: Im Dialog mit der Landwirtschaft!

v.l.: Holger Topp, Achim Post, Karl-Heinz Becker & Ernst-Wilhelm Rahe

Lübbecke: Schweinepreise, Intensivtierhaltung und Bioenergie: An Themen mangelte es dem SPD Landtagsabgeordneten Ernst-Wilhelm Rahe und dem Bundestagskandidaten Achim Post nicht beim Besuch des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes in Lübbecke. Vorsitzender Karl-Heinz Becker und Geschäftsführer Holger Topp stellten Probleme der heimischen Landwirtschaft vor.

Durch den Strukturwandel in der Landwirtschaft ginge die Anzahl der Vollerwerbslandwirte stetig zurück. Auch Minden-Lübbecke sei davon betroffen. Die Ursachen seien vielschichtig. Zum einen seien die Erzeugerpreise zum Beispiel für Schweine oder Milch nicht kostendeckend, die Ertragssituation daher unbefriedigend und in der Folge Nachfolgefragen für die Bauern häufig nicht geklärt.

Andererseits würde die Politik die Anforderungen zum Beispiel bei Mastställen immer weiter anheben. Dieses werde zwar grundsätzlich von den Bauern befürwortet. Höheren Kosten für die Produktion bedeuteten aber auch größere Ställe, welche auf immer weniger Akzeptanz in der Bevölkerung stoßen würden. Einen Wildwuchs von Intensivtierhaltungsställen auf der grünen Wiese zu vermeiden, ist auch politisches Ziel von Ernst-Wilhelm Rahe. „Hier muss es einen besseren Dialog schon im Vorfeld geben“ so der Abgeordnete im Blick auf die aktuellen Standortkonflikte im Nordkreis.

„Dieses ist auch im Interesse der Landwirte, die in unmittelbarer Nachbarschaft davon betroffen sind!“ Achim Post forderte die Vertreter der Landwirtschaft auf, gemeinsam mit der Politik nach Ersatzfinanzierungen für weiter zu kürzende EU-Agrarsubventionen zu suchen. „Da bricht mittelfristig was weg, Politik und Landwirtschaft müssen gemeinsam nach neuen Lösungen für die zweite Säule der Finanzierung suchen“. Einig waren sich die Gesprächspartner, dass die Landwirte einen wichtigen Anteil bei der Umsetzung der Energiewende haben. „Neue Biogasanlagen halten wir jedoch in unserem Kreis nicht mehr für realisierbar“, so ein Fazit der Gesprächsrunde, die regelmäßig wiederholt werden soll.