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Ernst-Wilhelm Rahe (MdL) und Achim Post (MdB): L557 in Pr. Oldendorf gehört grundsaniert und umgeleitet!

rahepostPreußisch Oldendorf. Die Bahnüberführung der Hansastraße in Rödinghausen über die Linie Rahden-Bünde ist so marode, dass der zuständige Landesbetrieb Straßen.NRW diese für Fahrzeuge über 2,8 Tonnen gesperrt hat. Damit ist eine wichtige Nord-Süd Verbindung nicht nur für die Bewohner in Preußisch Oldendorf, sondern aus dem gesamten Altkreis Lübbecke unterbrochen.

Aus diesem Grunde haben sich die SPD Abgeordneten Ernst-Wilhelm Rahe (Landtag NRW) und der Bundestagsabgeordnete Achim Post in einem persönlichen Brief an den Landesverkehrsminister Michael Groschek gewandt.

Darin fordern die beiden nicht nur die unverzügliche Sanierung des Brückenbauwerkes sondern weisen auch auf den schlechten Bauzustand der Strecke von der Kreisgrenze bis zur Ortsmitte Bad Holzhausen hin. Aus diesem Grunde fordern Sie das Ministerium auf, auch die schon vorliegende Planung zum Ausbau der Ortsumgehung in Bad Holzhausen erneut mit einer hohen Priorität zu versehen. Diese war bisher nach Ansicht des Ministeriums gebunden an die Ausbauplanung der B65 bis zur Landesgrenze.

„Diese Planung wird aber im neuen Bundesverkehrswegeplan vermutlich nur mit einer geringeren Priorität versehen“ so die Abgeordneten. Dadurch könnte sich ein geplanter Ausbau der B65 noch bis 2030 hinauszögern.

„Das geht aber nicht mit der Bünder Straße/Hansastraße. Die muss entweder sehr aufwendig saniert oder aber im Bereich Bad Holzhausen neu gebaut werden. Die Straße ist als Entlastung dringend notwendig für unsere heimische Wirtschaft“ erklären dazu die Abgeordneten übereinstimmend. Auch für die Anerkennung Bad Holzhausens als Luftkurort war man schon davon ausgegangen, dass der Straßenverlauf direkt am Kurpark verlegt wird!

Antrittsbesuch beim neuen Bürgermeister Marko Steiner durch MdB Achim Post

Pr. Oldendorf: Kaum im neuen Amt angekommen, warteten auch schon die ersten offiziellen Termine auf den neuen Preußisch Oldendorfer Bürgermeister Marko Steiner. Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Achim Post ließ es sich nicht nehmen, als einer der ersten seinen Antrittsbesuch beim neuen Stadtoberhaupt durchzuführen.

Doch nicht nur gute Wünsche für die zukünftigen Aufgaben standen auf der Themenliste. Auch konkrete Probleme der Stadt und Wünsche an die Bundespolitik wurden angesprochen. Ganz oben: Die Finanzen der Stadt: Der Bürgermeister erwartet weiterhin ein strukturelles Defizit im Haushalt in Höhe von ca. drei Millionen Euro. Eine Verbesserung ohne Entlastung durch Bund und Land ist nicht in Sicht. Eine Randgemeinde wie Preußisch Oldendorf habe kaum Möglichkeiten, im Wettbewerb zu den niedersächsischen Gemeinden namhafte neue Gewerbebetriebe anzusiedeln. Auch das alte Bundeswehr-Tanklager ließe sich nur begrenzt für Betriebsansiedelungen nutzen. Daher sei eine deutliche Verbesserung der Einnahmeseite für den städtischen Haushalt nicht kurzfristig zu erwarten.

Hingegen wolle die Stadt die wichtige Schulsozialarbeit an der Hauptschule und Realschule weiterführen. Diese wird bisher durch das Bundesteilhabeprogramm finanziert. Achim Post verwies auf die Anstrengungen insbesondere der SPD-Abgeordneten, diese Finanzierung auf jeden Fall weiter abzusichern. Eine Unterbrechung dürfe es nicht geben.

Weiterer Schwerpunkt war die Verkehrsanbindung und der neue Bundesverkehrswegeplan. So wünschenswert eine schnelle Lösung für eine neue B 65 aus städtischer Sicht wäre, regt der Bürgermeister an, sich zunächst auf die Neutrassierung der L557 im Ortsteil Holzhausen zu konzentrieren. Die Entlastung dieses Verkehrsknotenpunktes solle mit höchster Priorität unterstützt werden.

Achim Post sprach auch die ärztliche Versorgung und die Sicherung von Bahnübergängen im Lübbecker Land an. Beide Themen seien für ihn Schwerpunktaufgaben, bei denen er sich persönlich aktiv einbringen will.

Präzision in Metall – Achim Post zu Gast in Getmold

“Gunia und Dietrich” im Dialog mit der SPD vor Ort

Werkstattmeister Spreen führte die Delegation durch die Fertigungshalle

Zerspanungs- und Drehtechnik, die Fertigung von Einzelteilen und absolute Präzisionsarbeit; das ist die Welt von Thomas Gunia und Thorsten Dietrich. Achim Post traf die beiden Geschäftsführer des metallverarbeitenden Betriebes in Getmold im Rahmen seiner Dialog-Offensive. Eine Delegation der Pr. Oldendorfer SPD begleitete ihn zu dem Vor-Ort-Termin.

Insgesamt 12 Mitarbeiter, ausgebildete Fachkräfte in der Metallindustrie, beschäftigt das Unternehmen, das 2012 sein 25. Betriebsjubiläum feierte. Der Betrieb ist spezialisiert auf die Fertigung von Einzelteilen. „Unsere Kunden kommen aus der Pharma- und Automobilindustrie ebenso wie aus dem Maschinenbau“, erläuterte Thomas Gunia, der die Politiker zum Dialog begrüßte.

Noch vor der Besichtigung der Werkhalle adressierte er sein wichtigstes Anliegen an Achim Post. „Wir suchen noch für 2013 einen Auszubildenden“, sagt Gunia und spricht aus, was in der Branche allgemein ein Problem darstellt. Die großen und bekannten Betriebe stehen häufig oben auf der Wunschliste potentieller Auszubildender. Dabei kann der Betrieb so viel mehr bieten. Das wurde beim Durchgang deutlich. Eine enge Betreuung durch den Werkstattmeister gehört ebenso dazu wie die Anleitung zur eigenständigen Arbeit, neueste Technologie, eigene Arbeitsplätze und vielseitige Kundenvorgaben. Wer will, so der Geschäftsführer, kann hier deutlich mehr lernen als in einem großen Betrieb.

 

Achim Post mit Dominik Placke

Dominik Placke ist das beste Beispiel dafür. Der erst 20-jährige gelernte Zerspanungsmechaniker belegte  als Landessieger NRW  den 3. Platz beim Bundeswettbewerb. Die Finanzspritze in Form eines Stipendiums nutzt er, um in Minden noch in diesem Jahr mit der Meisterausbildung zu beginnen. Eine Erfolgsgeschichte, die dem Konzept des kleinen Betriebes in Getmold recht gibt.

Werkstattmeister Spreen erläuterte Funktionsweisen und Besonderheiten und verwies auf die notwendige Liebe zum Detail. „Abweichungen darf es nur im 100stel Millimeterbereich geben – oder darunter“, sagte der Fachmann und beschrieb den Gästen  den Weg vom Auftragszettel bis hin zum fertigen Produkt. Absolut anschaulich und beeindruckend – so war das Fazit von Achim Post, der dem Junggesellen gratulierte und gleichzeitig einen wichtigen Appell mitgenommen hat. „Das Image dieser Region wird dem Potential und der Innovationskraft überhaupt nicht gerecht“, sagte er im Nachgang.

Gemeinsam mit weiteren Vor-Ort-Vertretern will er insbesondere dieses Thema und seine Auswirkungen auf den Fachkräftemangel nochmals in den Fokus stellen. Die Unternehmen machen einen guten Job, sagt der engagierte Kandidat für den Bundestag – jetzt ist es an der Politik, Ihren Beitrag zu leisten.

 

Thomas Gunia und Achim Post vor dem “eTuk-Tuk”

Mit einer Abschlussfahrt in dem Elektro-Tuk-Tuk endete die Betriebsbesichtigung in Getmold. Beides, sowohl der Betrieb wie auch das Reisegefährt des Tages, sind wichtige Impulsgeber für die Region. Mit diesem Eindruck verabschiedete sich die Delegation, die unter dem Motto „Mit-Herz-vor-Ort“ regelmäßig in den Betrieben und den Ortsteilen präsent ist.

“Große Spende für kleine Hände” – Achim Post besucht Kita “Max & Moritz”

DRK Kneipp-Kita „Max und Moritz“ freut sich über 222 Euro

Spendenübergabe in der Kita

Der Freitagnachmittag ist immer etwas ruhiger in der Kneipp-Kita in der Otto-Hahn-Straße in Bad Holzhausen. Laut und freudig ging es dennoch her, als Achim Post im Nahmen der SPD Pr. Oldendorf die Spende übergab.

Im Eingang hängen Nordic- Walking-Stöcke im Mini-Format, Bilder von Kräutern zieren die Wände und große, bunte Wasserbottiche prägen das Bild der Einrichtung der DRK – Einrichtung, die seit ein paar Jahren das Kneipp-Prädikat trägt. Vanessa Landwehr ist seit dem 1. August das neue Gesicht der Kita und freute sich sehr, dass sie als Leiterin der Kita die Spende in Höhe von 222 Euro entgegennehmen durfte. „Wir haben da schon was ins Auge gefasst“, erläuterte Sie auf die Frage von Achim Post, was sie mit dem Geld machen möchte. Anschaffungen für Kinder oder ein behagliches Umfeld sind ja für Frauen bekanntlich kein Problem ergänzte sie mit einem Augenzwinkern.

Bei einem kurzen Gang durch die ansprechenden Räume wurde schnell deutlich, dass die Idee von Kneipp hier in einer großen Vielfalt und gestützt mit vielen Aktionen umgesetzt wird. „Die Säulen des Konzeptes finden sie überall wieder“, sagte sie und führte die Delegation zum neuen Außenhandlauf. Hier können die Kinder in altersgerechter Höhe Wassertreten – eine gute Übung zur Verbesserung des Immunsystems. Spiel und Spaß stehen im Vordergrund, das wird bei dem Vor-Ort-Termin deutlich. Sichtlich vergnügt waren auch die SPD Vertreter vor Ort. Carsten Wolf zeigte sich positiv überrascht von den Veränderungen der letzten Jahre. „Das macht richtig Spaß hier“, sagt der Kommunalpolitiker. Er und viele anderen hatten mit der beliebten Pickert-Aktion Weihnachten 2012 das Geld zur Unterstützung lokaler Einrichtungen und Akteure  erarbeitet. Dieser und weitere Teilbeträge werden nun zeitnah übergeben.

Bei den anschließenden Hausbesuchen in Bad Holzhausen und Pr. Oldendorf nahm sich der erfahrene Politiker die Zeit, mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. An der Seite von Carsten Wolf und Silke Birkemeyer verbrachte er mehrere Stunden in den beiden Ortsteilen, bevor er abends zum Sommerfest der SPD erwartet wurde. „Das war ein überaus gelungener Tag, zu dem das gute Wetter, die Sommerlaune der Menschen und die gute Vorbereitung beigetragen haben“, sagte Post am Abend und bedankte sich in der  geselligen Runde am Minigolf-Platz bei Allen. Erfrischend lecker und leicht sportlich endete so der  Dialog-Tag in Pr. Oldendorf. Über sechs Wochen lang wird Achim Post im Rahmen der Vorbereitungen zur Bundestagswahl in Minden-Lübbecke aktiv sein. In Pr. Oldendorf ist der bürgernahe Politiker immer ein gern gesehener Gast.