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Achim Post und Ernst-Wilhelm Rahe führen Wirtschaftsgespräche

Wortmann AG mit guten Ideen im digitalen Markt

Achim Post und Ernst-Wilhelm Rahe führen Wirtschaftsgespräche

Achim Post und Ernst-Wilhelm Rahe führen Wirtschaftsgespräche

Hüllhorst. Besuch bei der Wortmann-AG in Hüllhorst. Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Achim Post und sein Kollege Ernst-Wilhelm Rahe aus dem NRW-Landtag sind beeindruckt von den Leistungen des Unternehmens, das mit 660 Mio. EUR Umsatz zu den erfolgreichsten unabhängigen IT-Unternehmen Deutschlands gehört. Begleitet wurden die Politiker vom Hüllhorster Bürgermeister Wilhelm Henke und dem Bürgermeisterkandidaten Bernd Rührup.

Tags zuvor hatte Rahe die Wortmann AG auf der Hannover Messe besucht. Firmenchef Siegbert Wortmann berichtete, dass sein Unternehmen erstmalig mit einem eigenen Stand auf dieser Industriemesse vertreten war, weil TERRA-Tablets über TERRA Industry PC’s inzwischen immer mehr auch für den anspruchsvollen Industrieeinsatz genutzt werden.

Die Hüllhorster Besucher waren besonders beeindruckt, dass die Produktionshallen in Tengern innerhalb weniger Monate nach dem Brandschaden im August 2014 wiederhergestellt sind und der Umzug unmittelbar bevorsteht. Achim Post: „Das war eine herausragende Leistung, vor allem, weil Produktion und Vertrieb in der Wiederaufbauzeit nahezu unvermindert fortgeführt wurden.“

Bei einem Rundgang erläuterte Nadine Backs aus dem Vertrieb unter anderem die Neuentwicklungen des Unternehmens. Rahe zeigte sich besonders interessiert daran, dass die Wortmann-AG durch neue Ideen und zeitgemäße Produkte immer wieder die richtigen Antworten auf dem schnellen digitalen Markt findet.

Natürlich kam auch das Thema Sport zur Sprache. Henke und Rührup hoben abschließend das Engagement des Firmenchefs für den lokalen und regionalen Sport hervor. Für den Sportexperten Achim Post war das ein willkommener Anlass zum Fachsimpeln.

MdB Achim Post bei PLÜMAT: Unternehmen schaut trotz Krisen in der Welt positiv in die Zukunft!

Sven-David Plate, Achim Post und Arthur Plate vor einer kundenspezifischen Sondermaschine in der Produktion

Sven-David Plate, Achim Post und Arthur Plate vor einer kundenspezifischen Sondermaschine in der Produktion

Espelkamp: Die aktuellen Krisenherde in der Welt haben auch Auswirkungen auf erfolgreiche Unternehmen in Espelkamp. Der SPD Bundestagsabgeordnete Achim Post informierte sich gestern in einem Gespräch beim Espelkamper Sondermaschinenbauspezialisten PLÜMAT über die Arbeit des Unternehmens.

Plümat stellt vollautomatische Füllmaschinen für medizinische Infusionslösungen her. Mit einer Exportquote von fast 95% sind sie mit ihren Spezialmaschinen weltweit führend auf allen Kontinenten tätig. Die Geschäftsleitung blickt trotz aktueller Krisen in der Welt weiterhin positiv in die Zukunft: „Wir haben zwar nach den EU-Sanktionen gegen Russland geplante Projekte mit diesem für uns wichtigem Exportmarkt erst einmal aus der Planung genommen, aber wir gehen davon aus, dass sie sich nur zeitlich verschieben“, erläutert Geschäftsführer Frank Lübeck die Auswirkung des Ukraine Konfliktes auf das Unternehmen.

Und sein Kollege Sven-David Plate ergänzt: „Die Märkte im Nahen Osten wie Iran, Irak, Israel oder auch Syrien sind zur Zeit nur schwer zu erreichen, aber auch hier gehen wir davon aus, dass die Projekte einfach verspätet umgesetzt werden. Die verspätete Umsetzung einzelner Projekte in Krisenländern können wir glücklicherweise durch Wachstum in anderen Ländern ausgleichen.

Achim Post, Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion sowohl für China und den Nahen und Mittleren Osten konnte da nur zustimmen: „Ich war im Sommer mit Angela Merkel in China und werde noch im November nach Moskau reisen. Durch solche Hintergrundgespräche wollen wir die eigentlich von beiden Seiten benötigte wirtschaftliche Zusammenarbeit insbesondere für den Mittelstand trotz der Krisen weiterhin sicherstellen.“

Beeindruckt zeigte sich Post von der Technologieführerschaft des heimischen Unternehmens und dem gelungenen Generationswechsel bei Plümat. Erfolgreich konnte der Übergang von den Firmengründern Arthur Plate und Hermann Lübeck auf ihre Söhne erfolgen, die das Unternehmen konsequent weiter ausbauen. „Das hätte sich mein Vater für sein Unternehmen auch gewünscht, leider waren sowohl meine Geschwister als auch ich für die Technik einfach nicht zu begeistern“, so Post.

Hoher Besuch in der Zigarrenfabrik – Achim Post und Inge Howe besichtigen mobiles Schüler/Innen-Labor

Viele Exponate aus dem Schüler/Innen-Labor sind aufgebaut, die in den nächsten Wochen von Lehrkräften, Fachleuten aus Unternehmen, Kooperationspartnern aus zdI-Zentren sowie beim „Tag des offenen Denkmals“ erprobt werden können.

MdB Achim Post und MdL Inge Howe nutzten jetzt spontan die Chance, die größte Sammlung von Trainingsmodulen für die Berufsorientierung von Jugendlichen in Deutschland zu besichtigen. Gerade im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zeigt es sich, wie wichtig es ist, dass Kinder und Jugendliche praktische Erfahrungen im Umgang mit Materialien und Werkzeugen haben müssen, um sich auch für MINT-Berufe entscheiden zu können.

Das Technikzentrum Minden Lübbecke ist mit dem mobilen Schüler/-innen-Labor nicht nur im ländlichen Mühlenkreis unterwegs sondern wird auch in anderen ländlichen Regionen in diesem Jahr noch rund 50 MINT-Talentparcours durchführen. Bei den Talentparcours erproben täglich etwa 80 Jugendliche unterschiedliche Aufgaben wie z.B. den Zuschnitt von Kupferrohren auf Maß, lösen Logistikaufgaben, bauen Baugerüste zusammen oder müssen Berechnungen für Materiallieferungen durchführen.

Inge Howe legt bei allen Angeboten besonderen Wert darauf, dass vor allem Mädchen und junge Frauen erreicht werden, denn auf diese setzt sie ihre Hoffnung bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen.

Deshalb interessierte sie sich auch besonders für die Werkzeuge, die in MINT- Talentparcours eingesetzt werden. Karin Ressel, die Projektleiterin, erklärte, dass z.B. für die Bearbeitung von Kupferrohren insgesamt 23 Rohrabschneider getestet wurden. Nur 1 Objekt hat den Handhabungstest in allen Kriterien bestanden und wird nach zusätzlicher Präparierung für die fehlerfreie Nutzung von dünneren Rohren nunmehr für rund 20.000 Jugendliche zur Verfügung stehen.

Achim Post interessierte sich dafür, ob die Erfahrungen des Technikzentrums mit Materialien und Werkzeugen bundesweit übertragbar sind, um dadurch den drohenden Fachkräftemangel im Ausbildungsbereich zu unterstützen. Hier konnte berichtet werden, dass die Erfahrungen aus dem MINT-Schüler/Innen-Labor systematisch erfasst und ausgewertet werden und somit auf alle Regionen übertragbar sind.