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Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz informiert über Rechte für Verbraucherinnen und Verbraucher

Jede und jeder profiert direkt vom Verbraucherschutz. Als Verbraucherinnen und Verbraucher schließen wir alle im Alltag eine Vielzahl von Verträgen ab. Manchmal passiert es aber auch, dass wir uns überrumpeln lassen und einen Vertrag schließen, den wir später bereuen – z. B. wenn uns ein Vertreter zu Hause besucht oder wir auf der Straße von einem Verkäufer angesprochen werden. Aber auch das Einkaufen im Internet oder Bestellungen aus einem Versandhandelskatalog können mit besonderen Gefahren und Risiken verbunden sein, da wir die Ware vor Vertragsschluss nicht sehen und uns auf die Abbildungen und Angaben des Unternehmens verlassen müssen.

Gesetzliche Regelungen sollen Verbraucherinnen und Verbraucher vor Gefahren und Risiken schützen. Die Gesetze zur Umsetzung der europäischen Verbraucherrechterichtlinie gelten in allen EU-Mitgliedsstaaten. „Damit gibt es in weiten Bereichen des Verbrauchervertragsrechts europaweit einheitliche Regelungen, die den Verbraucherschutz weiter stärken“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post (SPD).

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SPD-Abgeordnete Howe, Rahe und Post beeindruckt von Arbeit der Verbraucherzentrale im Mühlenkreis

img_1862.jpgLaut der Beratungsstelle Minden der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen (zuständig für Minden und Lübbecke) fallen die häufigsten Verbraucherprobleme und Verbraucherfragen im Mühlenkreis unter Allgemeine Dienstleistungen (28%), Telefon/Internet (17%), Energie (17%), Finanzen (15%) und Konsumgüter (8%). Auf all diese Fragen gibt die Beratungsstelle Antworten und leistet durch Beratungs- und Bildungsangebote einen wichtigen Beitrag zur Daseinsfürsorge der Bürgerinnen und Bürger im Mühlenkreis.

Davon konnten sich die SPD-Abgeordneten Inge Howe (MdL), Ernst-Wilhelm Rahe (MdL) und Achim Post (MdB) sowie Birgit Härtel, Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Minden-Lübbecke und Bernd Müller, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion Minden, bei ihrem Besuch überzeugen. In einem intensiven Gespräch berichteten Ursula Thielemann, Leiterin der Beratungsstelle Minden, ihr engagiertes Team und die Regionalleiterin Beate Hollands-Lohölter, Verbraucherzentrale über ihren Alltag und zeigten Fragen und Sorgen der Verbraucher auf.

MdB Post: „Die Vielzahl an Anfragen bei der Beratungsstelle in Minden zeigt: Die Bürgerinnen und Bürger im Mühlenkreis brauchen diese sachverständige Unterstützung bei Verbraucherfragen. Das Team in Minden leistet dabei mit viel Kompetenz und Engagement unabdingbare Arbeit. Das hat mich beeindruckt.“ In 2014 meldeten sich knapp 10.000 Ratsuchende.

Auch MdL Howe und Rahe sind überzeugt. „Wir sind froh, dass die Verbraucherzentralen in NRW auch weiterhin durch das Land unterstützt werden können. Damit werden die Verbraucherrechte gestärkt. Wir danken dem gesamten Team für ihren Einsatz!”

Bei vielen außergerichtlichen Rechtsberatungen und -vertretungen stehen Probleme mit Telekommunikationsanbietern im Mittelpunkt: Zumeist geht es um nicht nachvollziehbare Posten in der Rechnung oder um Probleme bei der Kündigung von Verträgen.

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