Achim Post und Johannes Kahrs besuchen das Kaiser-Wilhelm-Denkmal

(v. links): Bernd Hedtmann, Johannes Kahrs, Achim Post, Birgit Härtel und Dirk Rahnenführer

Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Achim Post (SPD) kam sein Kollege Johannes Kahrs nach Porta Westfalica. Gemeinsam besichtigten die beiden das Kaiser-Wilhelm-Denkmal. Mit dabei waren Bürgermeister Bernd Hedtmann, Birgit Härtel, Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, und Dirk Rahnenführer, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion Porta Westfalica.

Johannes Kahrs ist haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. Gemeinsam mit Achim Post hatte er sich stark dafür eingesetzt, dass der Umbau des Denkmals – wie von der Stadt Porta Westfalica beantragt – mit Bundesmitteln gefördert wurde. Umso mehr freute sich Johannes Kahrs darüber, jetzt das fertiggestellte Denkmal besichtigen zu können. Im Gespräch dankte Bürgermeister Hedtmann den beiden Abgeordneten noch einmal für die Unterstützung durch den Bund.

Die beiden Abgeordneten waren sich einig: „Der Umbau ist ein voller Erfolg. Hier ist ein touristisches Highlight entstanden, das weit über die Grenzen des Mühlenkreises hinaus großes Interesse erweckt. Es ist wunderbar gelungen, das historische Monument mit einer touristischen Attraktion zu kombinieren.“

Bürgermeister Hedtmann nahm den Besuch der beiden Abgeordneten auch zum Anlass, über die weiteren Pläne des Vereins KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte Porta Westfalica“ zu berichten. Der in 2009 gegründete Verein, dessen Vorsitzender Bürgermeister Hedtmann ist, engagiert sich seit Jahren beim Ausbau des ehemaligenKZ-Stollens „Dachs 1“ im Jakobsberg. In diesem Jahr wird ein Gutachten zum Verhalten der dort lebenden Fledermäuse erstellt. Ab dem kommenden Jahr sollen wieder Führungen im Stollen angeboten werden. Langfristiges Ziel des Vereins ist die Einrichtung einer Gedenkstätte im ehemaligen Stollen „Dachs 1“.