Orts- und zeitflexibles Arbeiten gestalten

Neue Broschüre des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales

Foto: Pixabay.com

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Die Digitalisierung der Arbeitswelt schreitet voran. Der Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnik verändert die Arbeitswelt. Eine zentrale Herausforderung bei der Gestaltung einer zunehmend zeit- und ortsflexiblen Arbeitswelt besteht darin, die Anliegen von Beschäftigten und Betrieben auszubalancieren.

Zahlreiche Entwicklungen, wie zum Beispiel eine zunehmende internationale Arbeitsteilung in globalen Wertschöpfungsketten, Just-in-time-, d.h. bedarfssynchrone Produktion oder eine verstärkte Kundenorientierung bei Produkten und Dienstleistungen können einen flexiblen Arbeitseinsatz in Betrieben erforderlich machen.

Zeitgleich verändert sich die Lebenswelt der Beschäftigten: Lebensentwürfe sind individueller und vielfältiger, klassische Rollenbilder weichen auf, persönliche Freiheiten und die Balance von Arbeit und Freizeit sind den Beschäftigten wichtig. Dies hat zum Ergebnis, dass auch Beschäftigte mehr Spielräume benötigen und einfordern, um Beruf und Privatleben miteinander in Einklang zu bringen.

Angesichts dieser Entwicklungen präsentiert eine neue Publikation des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales Empfehlungen der Plattform „Digitale Arbeitswelt“ zur Nutzung der Chancen einer zeit- und ortsflexiblen Arbeitswelt und zur Minimierung von Risiken. Die Plattform ist hochrangig mit Vertreterinnen und Vertretern der Sozialpartner, Unternehmen und Wissenschaft besetzt. Sie wird von Bundesministerin Andrea Nahles und dem Ersten Vorsitzender der IG Metall, Jörg Hofmann, geleitet.

Interessierte können sich die Publikation gern entgeltfrei beim Büro von MdB Achim Post, Platz der Republick 1, 11011 Berlin, Telefon: 030/227 74 813, Fax: 030/227 76 813, E-Mail: achim.post@bundestag.de oder auf www.bmas.de bestellen.