Betriebs- und Personalräte aus dem Mühlenkreis im Deutschen Bundestag – im Gespräch mit Achim Post

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Unter dem Motto „Arbeit wertschätzen“ hat die SPD-Bundestagsfraktion den traditionellen Dialog mit Betriebs- und Personalräten aus ganz Deutschland fortgesetzt. In Berlin diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Politik mit rund 260 Betriebs- und Personalräten über Leiharbeit, den Missbrauch von Werkverträgen, die Tarifautonomie und die Wirkung des Mindestlohns. Hieran nahmen auch vier Betriebsräte aus dem Kreis Minden-Lübbecke teil.

„Schlechte Arbeitsbedingungen beeinträchtigen das ganze Leben. Umso wichtiger ist es, über gute Arbeit zu sprechen und sie gemeinsam voranzubringen“, erklärt Achim Post, der heimische Bundestagsabgeordnete. Genau das sei Kern der diesjährigen Betriebsrätekonferenz gewesen, die am vergangenen Mittwoch unter dem Motto „Arbeit wertschätzen“ in Berlin stattfand.

Der Austausch mit den rund 260 Betriebsräten sei „sehr konstruktiv“ gewesen. Mit der Einführung des flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns hat die SPD an der Seite der Gewerkschaften einen historischen Durchbruch erreicht. „Wir werden nicht aufhören, uns mit aller Kraft für gute Arbeit einzusetzen“, erklärt MdB Post. Als nächstes stehe die Bekämpfung des Missbrauchs von Leiharbeit und Werkverträgen auf der Agenda der Großen Koalition.

Damit soll „der Zweiklassengesellschaft in Betrieben ein Riegel vorgeschoben werden“, so die Personal- und Betriebsräte aus dem Mühlenkreis. Christina Weng, Reinhard Bösch, Horst Obermann und Michael Wolski nutzten das Gespräch mit dem heimischen Abgeordneten, um deutlich für starke Arbeitnehmerrechte zu werben.