MdB Achim Post: 30 Millionen Euro gegen Einbrüche – auch für den Mühlenkreis

Einbrüche stellen eine ganz konkrete Bedrohung dar. Für das Jahr 2014 wurde ein Anstieg der Wohnungseinbruchdiebstähle um +1,8 % auf bundesweit 152.123 verzeichnet. Auch im Kreis Minden-Lübbecke ist laut NRW-Landesregierung die Zahl der Wohnungseinbrüche massiv gestiegen: von 525 in 2013 auf 629 in 2014. Das entspricht einem Zuwachs von knapp 20%.

Wer seine Wohnung oder sein Haus besser gegen Einbruch schützen will, erhält dafür in Zukunft eine Finanzierungshilfe vom Bund. Das hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages am Mittwoch dieser Woche beschlossen. „Davon können auch Bürgerinnen und Bürger im Mühlenkreis profitieren. Ich hoffe, dass viele davon Gebrauch machen werden“, so der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete.

Über das SPD-geführte Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit werden für insgesamt 30 Millionen Euro Finanzierungshilfen als Zuschüsse für Materialkosten gewährt. Diese können zusätzlich zur steuerlichen Absetzbarkeit von Handwerkerleistungen in Anspruch genommen werden. Als Mindestvolumen für die zu fördernden Maßnahmen sind 500 Euro vorgesehen. Ein Fünftel der getätigten Investition kann so finanziert werden, höchstens jedoch 1500 Euro.

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MdB Achim Post: 12 Millionen Euro mehr für Integration junger Migranten

Der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post freut sich nach seinem Gespräch mit der SPD-Familienhaushälterin Ulrike Gottschalck: „Heute ist ein guter Tag, insbesondere für junge Menschen mit Migrationshintergrund, die ihre Ausbildung in Deutschland fortführen möchten oder individuelle Begleitung bei ihrem Integrationsprozess brauchen“. Am Mittwoch dieser Woche hatten die Koalitionsfraktionen in Berlin beschlossen, dass es hier insgesamt 12 Millionen Euro mehr geben soll.

Hintergrund ist die im Haushaltsausschuss beschlossene Mittelerhöhung im Nachtragshaushalt 2015. Für die Jugendmigrationsdienste (kurz JMD) gibt es 8 Millionen Euro mehr, für den Garantiefonds Hochschulbereich 4 Millionen Euro. Der Garantiefonds Hochschulbereich ermöglicht jungen Flüchtlingen unter 30 Jahren mit einem Stipendium ein Hochschulstudium.

Achim Post: „Viele junge Menschen, teils auch unbegleitete Minderjährige, kommen zurzeit nach Deutschland und in den Mühlenkreis. Für sie sind die Jugendmigrationsdienste mit ihren über 430 Standorten in ganz Deutschland häufig ebenfalls wichtige Anlaufstellen. 12 Millionen Euro mehr zur Verbesserung von Integrationschancen junger Menschen mit Migrationshintergrund sind daher gut investiertes Geld!“

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Jugendliche mit einem Bundestags-Stipendium für ein Jahr in die USA

Auch im Sommer 2016 können wieder Schüler/innen und junge Berufstätige mit einem Stipendium des Deutschen Bundestages für ein Jahr in die USA reisen. Diese Möglichkeit eröffnet das zwischen dem Deutschen Bundestag und dem Kongress der USA beschlossene Parlamentarische Patenschafts-Programm.

In den USA wohnen die Jugendlichen in Gastfamilien. Schüler/innen besuchen die High School, die jungen Berufstätigen absolvieren im Anschluss an den Collegebesuch ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb.

Bewerben können sich Schüler/innen, die am 31. Juli 2016 mindestens 15 und höchstens 17 Jahre alt sind. Junge Berufstätige müssen bis zur Ausreise (31.07.2016) die Berufsausbildung abgeschlossen haben und dürfen höchstens 24 Jahre alt sein.

Der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post weist darauf hin, dass interessierte junge Leute sich bald entscheiden müssen: „Die Bewerbungen müssen bis zum 11. September 2015 bei der Austauschorganisation eingegangen sein. Dies ist auch online möglich unter
www.bundestag.de/ppp.“

Die Bewerbungsunterlagen können in seinem Büro angefordert werden: Achim Post, Deutscher Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin, Tel. 030/227-74 813, Fax: 030/227-76 813, E-Mail: achim.post@bundestag.de.

Umgekehrt kommen Mitte August diesen Jahres amerikanische Jugendliche und junge Erwachsene für zehn Monate nach Deutschland. MdB Achim Post bittet daher die Familien des Kreises Minden-Lübbecke um ihre Bereitschaft, einen der jungen Gäste für ein Jahr bei sich aufzunehmen.

Interessierte Familien können sich gerne im Büro von Achim Post melden, das den Kontakt zu der für den Kreis Minden-Lübbecke zuständigen Schüler- oder Berufstätigen-Austauschorganisation herstellen wird.

Mehr Chancen durch Bildung

Informationsbroschüre der Bundesregierung

Was verbirgt sich eigentlich hinter der Maßnahme „WeGebAU“? Und habe ich für mein Kind einen rechtlichen Anspruch auf einen Betreuungsplatz? In den verschiedensten Lebensphasen von Jung bis Alt spielt das Thema Bildung bei uns eine zentrale Rolle – von der frühkindlichen Bildung bis zum lebenslangen Lernen. Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Achim Post: „Bildung umfasst dabei nicht nur die individuelle Entwicklung, sondern eben auch unseren gesellschaftlichen Auftrag an Bildung. Daher ist eine intensive Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen unabdingbar.“

Achim Post weist auf die umfangreiche Übersicht und praktischen Tipps zu den Bildungsangeboten und Unterstützungsmöglichkeiten der Bundesregierung in der neuaufgelegten Broschüre des Presse- und Informationsamts der Bundesregierung hin.

Interessierte können sich die neue Broschüre gerne kostenlos im Büro von MdB Achim Post, Platz der Republik 1, 11011 Berlin, Telefon: 030/227 74 813, Fax: 030/227 76 813, E-Mail: achim.post@bundestag.de oder unter www.bmas.de bestellen.

Deutsch-israelische Erfolgsgeschichte

Den aktuellen Schwung nutzen, um den Dialog mit Israel zu vertiefen: Dafür plädiert der SPD-Außenpolitiker Achim Post anlässlich des Beginns diplomatischer Beziehungen vor 50 Jahren in seiner Rede im Bundestag am vergangenen Donnerstag.

NW-Korrespondentin Alexandra Jacobson berichtet darüber in der aktuellen Ausgabe der NW (09.05.2015)

Plenarrede von Achim Post “50 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Deutschland und Israel”

Am Donnerstag debattierte der Bundestag über das Thema “50 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Deutschland und Israel”.

Ernst-Wilhelm Rahe (MdL) und Achim Post (MdB): L557 in Pr. Oldendorf gehört grundsaniert und umgeleitet!

rahepostPreußisch Oldendorf. Die Bahnüberführung der Hansastraße in Rödinghausen über die Linie Rahden-Bünde ist so marode, dass der zuständige Landesbetrieb Straßen.NRW diese für Fahrzeuge über 2,8 Tonnen gesperrt hat. Damit ist eine wichtige Nord-Süd Verbindung nicht nur für die Bewohner in Preußisch Oldendorf, sondern aus dem gesamten Altkreis Lübbecke unterbrochen.

Aus diesem Grunde haben sich die SPD Abgeordneten Ernst-Wilhelm Rahe (Landtag NRW) und der Bundestagsabgeordnete Achim Post in einem persönlichen Brief an den Landesverkehrsminister Michael Groschek gewandt.

Darin fordern die beiden nicht nur die unverzügliche Sanierung des Brückenbauwerkes sondern weisen auch auf den schlechten Bauzustand der Strecke von der Kreisgrenze bis zur Ortsmitte Bad Holzhausen hin. Aus diesem Grunde fordern Sie das Ministerium auf, auch die schon vorliegende Planung zum Ausbau der Ortsumgehung in Bad Holzhausen erneut mit einer hohen Priorität zu versehen. Diese war bisher nach Ansicht des Ministeriums gebunden an die Ausbauplanung der B65 bis zur Landesgrenze.

„Diese Planung wird aber im neuen Bundesverkehrswegeplan vermutlich nur mit einer geringeren Priorität versehen“ so die Abgeordneten. Dadurch könnte sich ein geplanter Ausbau der B65 noch bis 2030 hinauszögern.

„Das geht aber nicht mit der Bünder Straße/Hansastraße. Die muss entweder sehr aufwendig saniert oder aber im Bereich Bad Holzhausen neu gebaut werden. Die Straße ist als Entlastung dringend notwendig für unsere heimische Wirtschaft“ erklären dazu die Abgeordneten übereinstimmend. Auch für die Anerkennung Bad Holzhausens als Luftkurort war man schon davon ausgegangen, dass der Straßenverlauf direkt am Kurpark verlegt wird!

Logik-Modul für mobiles Schüler-Labor

Von Azubis der Quarder-Gruppe erstellt

Das MINT-Mobil im Hintergrund: Sara Kuhlmann (Personalabteilung), Stephan Winkelmann und Frank Meerkötter von der Erwin- Quarder-Gruppe überreichen Karin Ressel das Logik-Modul. Auch Achim Post und Frank Engelhardt freuen sich. Foto: Klaus Frensing

Das MINT-Mobil im Hintergrund: Sara Kuhlmann (Personalabteilung), Stephan Winkelmann und Frank Meerkötter von der Erwin- Quarder-Gruppe überreichen Karin Ressel das Logik-Modul. Auch Achim Post und Frank Engelhardt freuen sich. Foto: Klaus Frensing

Espelkamp (KF). Karin Ressel ist überzeugt: “Die Schülerinnen und Schüler müssen besser vorbereitet werden auf die Berufswelt.” Rund 90 Prozent aller Jugendlichen wissen nicht, welche Ausbildungsberufe es gibt. Allein im Mühlenkreis werden 236 Ausbildungsberufe angeboten.

Ein weiteres großes Manko sei die geringe Zahl an Techniklehrern in den Schulen. “Es fehlen die praktischen Übungen um die Jugendlichen besser auf die Arbeitsrealität vorzubereiten”, so die Geschäftsführerin des Technikzentrums Minden-Lübbecke.

Hier setzt das Technikzentrum an,  einerseits mit dem Berufsorientierungsparcours (BOP) und andererseits mit dem MINT-Mobil, eine Art mobiles Schüler-Labor, das Schulen und Jugendzentren ansteuert. Die vielen praktischen Angebote und Informationen bringen ein Stück Arbeitsrealität  zu den Jugendlichen.

“Wir wollen die Herzen der jungen Leute erobern. Es soll Spaß machen, etwas auszuprobieren”, sagt Karin Ressel.  Dabei helfen verschiedene Module, die  – übersichtlich und durchsichtig, robust und unkaputtbar – ohne Fachkenntnisse zu bedienen sind. Gleichzeitig möchte man die Jugendlichen für die technischen Berufe interessieren.

Das neueste Modell ist ein Logik-Modul, das Auszubildende der Erwin-Quarder- Gruppe in Espelkamp in Zusammenarbeit mit dem Technikzentrum erstellt hat.  Eine Plexiglasscheibe, mehrere Schalter, Steckkontakte und Kabelsatz bieten den Schülern ein kleines Experimentierfeld, auf dem sie mehrere Schaltungen wie Ein-Aus-, Und-  sowie Oder-Schaltung installieren können, wie Frank Meerkötter, Ausbildungsleiter Werkzeugtechnik, erläuterte.

Offene Türen rannte Karin Ressel bei Frank Meerkötter und seinem Kollegen Stephan Winkelmann (Ausbildungsleiter Mechatronik) ein, als sie dafür eintrat, dass die Schulen – angesichts fehlender Techniklehrer – noch mehr mit den Firmen zusammen arbeiten müssten.

© 2015 Neue Westfälische
14 – Lübbecke (Altkreis), Dienstag 05. Mai 2015

Bundesweiter EU-Projekttag

SPD-Bundestagsabgeordneter Achim Post diskutiert mit Schülern im Wahlkreis

© Alterfalter – Fotolia.com

© Alterfalter – Fotolia.com

Am 12. Mai 2015 wird der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post am EU-Projekttag teilnehmen. Seit 2007 besuchen an diesem Tag die Bundeskanzlerin, viele Bundesminister und Ministerpräsidenten sowie Abgeordnete des Deutschen Bundestages in ganz Deutschland Schulen, um Jugendlichen Europa näher zu bringen.

„Ich werde an diesem Tag das Wittekind- und das Besselgymnasium besuchen, um dort mit den Schülerinnen und Schülern über die EU zu diskutieren, offen mit ihnen über die aktuelle Lage in Europa zu reden und sie für die europäische Idee zu begeistern“, so MdB Achim Post. Der Projekttag bietet die Gelegenheit, sich mit der europäischen Einigung vertieft auseinander zu setzen und das Interesse an Europa zu wecken.

Europa nimmt einen immer größeren Stellenwert in unserem alltäglichen Leben ein. Deshalb ist es besonders wichtig, mit Jugendlichen über die Bedeutung unserer Gemeinschaft zu sprechen sowie über Möglichkeiten und Chancen für junge Menschen in Europa zu informieren.

Ein weiteres wichtiges Diskussionsthema wird das „Europäische Jahr der Entwicklung“ sein. Die EU stellt mit ihren Mitgliedstaaten mehr als die Hälfte der gesamten internationalen Entwicklungshilfe bereit und ist damit weltweit der größte Geber von öffentlicher Entwicklungshilfe.

“Gute Arbeit” – Die Arbeitnehmer*innenzeitung: “Die Arbeit von morgen gestalten”

gutearbeit0315Die neuste Ausgabe der Arbeitnehmer*innen-Zeitung “Gute Arbeit” der SPD-Bundestagsfraktion ist erschienen.

Die Schwerpunktthemen sind in dieser Ausgabe sind u.a. 100 Tage “Mindestlohn”, “Kommunalfinanzen” und Unterstützung von “Familien und Alleinerziehende”.

Zum Download: Gute Arbeit 03/2015

Jeans Fritz: Junge Mode, gute Ausbildung und soziales Engagement

Achim Post (MdB) und Ernst-Wilhelm Rahe (MdL) setzen Wirtschaftsgespräche fort

Von links: Achim Post (MdB), Bernd Rührup, Bürgermeister Wilhelm Henke, Ernst-Wilhelm Rahe (MdL), Frank Eickmeier, Ernst Schäfer

Von links: Achim Post (MdB), Bernd Rührup, Bürgermeister Wilhelm Henke, Ernst-Wilhelm Rahe (MdL), Frank Eickmeier, Ernst Schäfer

Hüllhorst. Mit einem Besuch des Mode-Filialisten „Jeans Fritz“ setzten der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Achim Post und sein Landtagskollege Ernst-Wilhelm Rahe ihre Wirtschaftsgespräche im Mühlenkreis fort. Begleitet wurden sie vom Hüllhorster Bürgermeister Wilhelm Henke und dem SPD-Bürgermeisterkandidaten Bernd Rührup. Mit mehr als 270 Filialen und über 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehört das Unternehmen zu den bundesweit größten Modehäusern.

Im Gespräch mit den beiden Geschäftsführern Frank Eickmeier und Ernst Schäfer stellten Henke und Rührup die besondere Bedeutung des Modehandels für die Gemeinde heraus, denn Hüllhorst sei nicht nur der Hauptsitz des Unternehmens, sondern auch gleichzeitig die größte Filiale, die Kunden aus der ganzen Region mit preisgünstiger und qualitativ hochwertiger Mode bedient.

Bei einem Rundgang wurde deutlich, dass diese schnelllebige Branche wirtschaftliches Geschick und ein gutes Gespür für Trends verlangt. Spezialistinnen und Spezialisten stellen neue Kollektionen zusammen und entwickeln neue Designs. Ein ausgeklügeltes Controlling ermittelt täglich die Trends bei den Kundenwünschen und die Einkäufer sind weltweit unterwegs, eine preisgünstige Herstellung unter möglichst fairen Arbeitsbedingungen sicherzustellen.

Für Achim Post ist besonders die Ausbildungskapazität des Unternehmens von Bedeutung: „Mit 150 Auszubildenden leistet Jeans Fritz einen überdurchschnittlichen Beitrag für junge Menschen. Allein im letzten Jahr haben 69 Berufseinsteiger ihre Ausbildung im Unternehmen und in den Filialen begonnen. Das ist vorbildlich.“

Ernst-Wilhelm Rahe bedankte sich für das soziale Engagement des Bekleidungsspezialisten: „Als Mitglied des Deutschen Kinderschutzbundes in NRW freut es mich ganz besonders, dass Jeans Fritz allein im letzten Jahr wieder einen Betrag von mehr als 200.000 Euro zur Verfügung gestellt hat.“ Seit nunmehr elf Jahren engagiert sich das Unternehmen auf diese Weise und hat in dieser Zeit mehr als 1,9 Mio. Euro an den Kinderschutzbund gespendet.

SPD-Abgeordnete besichtigen Hof von Hermann Seeker

Rahe und Post: Heimische Landwirtschaft wichtiger Wirtschaftsfaktor

Achim Post, Hermann Seeker & Ernst-Wilhelm Rahe

Der Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Minden-Lübbecke, Hermann Seeker, ließ es sich nicht nehmen, die beiden SPD-Abgeordneten aus Bundestag und Landtag, Achim Post und Ernst-Wilhelm Rahe, ausführlich mit seinem Hof vertraut zu machen. Auf dem Programm stand nicht nur die Besichtigung von Stallungen und Gerätschaften, sondern auch ein Gespräch über die aktuelle Lage der heimischen Landwirtschaft.

Die beiden Abgeordneten nutzten den Besuch auch, um Hermann Seeker zu seiner Wiederwahl zum Chef des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes zu gratulieren.

Rahe und Post zeigten sich beeindruckt über die unterschiedlichen Arbeitsaufgaben auf dem Hof Seeker und betonten: “Die heimische Landwirtschaft ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor bei uns im Mühlenkreis.”

Bei einem ordentlichen Kaffee ließen Hermann Seeker, Ernst-Wilhelm Rahe und Achim Post fast kein Thema aus: Von der Agrarreform ging es über Fragen des Flächenverbrauchs und Tierschutzstandards bis hin zu den aktuellen Schweinepreisen. Hermann Seeker wies dabei auch auf die Bedeutung des bäuerlichen Berufsstandes hin: “Wir brauchen faire Rahmenbedingungen für unsere heimischen Betriebe. Es gibt einfach zu viele bürokratische Vorschriften.”

Hermann Seeker, Achim Post und Ernst-Wilhelm Rahe waren sich zum Abschluss der Hofbesichtigung einig: „Das war ein gelungener Morgen mit einem konstruktiven und kritischen Meinungsaustausch.“

Achim Post und Ernst-Wilhelm Rahe führen Wirtschaftsgespräche

Wortmann AG mit guten Ideen im digitalen Markt

Achim Post und Ernst-Wilhelm Rahe führen Wirtschaftsgespräche

Achim Post und Ernst-Wilhelm Rahe führen Wirtschaftsgespräche

Hüllhorst. Besuch bei der Wortmann-AG in Hüllhorst. Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Achim Post und sein Kollege Ernst-Wilhelm Rahe aus dem NRW-Landtag sind beeindruckt von den Leistungen des Unternehmens, das mit 660 Mio. EUR Umsatz zu den erfolgreichsten unabhängigen IT-Unternehmen Deutschlands gehört. Begleitet wurden die Politiker vom Hüllhorster Bürgermeister Wilhelm Henke und dem Bürgermeisterkandidaten Bernd Rührup.

Tags zuvor hatte Rahe die Wortmann AG auf der Hannover Messe besucht. Firmenchef Siegbert Wortmann berichtete, dass sein Unternehmen erstmalig mit einem eigenen Stand auf dieser Industriemesse vertreten war, weil TERRA-Tablets über TERRA Industry PC’s inzwischen immer mehr auch für den anspruchsvollen Industrieeinsatz genutzt werden.

Die Hüllhorster Besucher waren besonders beeindruckt, dass die Produktionshallen in Tengern innerhalb weniger Monate nach dem Brandschaden im August 2014 wiederhergestellt sind und der Umzug unmittelbar bevorsteht. Achim Post: „Das war eine herausragende Leistung, vor allem, weil Produktion und Vertrieb in der Wiederaufbauzeit nahezu unvermindert fortgeführt wurden.“

Bei einem Rundgang erläuterte Nadine Backs aus dem Vertrieb unter anderem die Neuentwicklungen des Unternehmens. Rahe zeigte sich besonders interessiert daran, dass die Wortmann-AG durch neue Ideen und zeitgemäße Produkte immer wieder die richtigen Antworten auf dem schnellen digitalen Markt findet.

Natürlich kam auch das Thema Sport zur Sprache. Henke und Rührup hoben abschließend das Engagement des Firmenchefs für den lokalen und regionalen Sport hervor. Für den Sportexperten Achim Post war das ein willkommener Anlass zum Fachsimpeln.

Ukraine-Konflikt bestimmt die Diskussion bei “Fraktion vor Ort” in Minden

Achim Post & Rolf Mützenich

Achim Post & Rolf Mützenich

Die Ukraine-Krise begleitete die Diskussion der “Fraktion vor Ort”-Veranstaltung im Café Prinz Friedrich in Minden, zu der der Minden-Lübbecker SPD-Bundestagsabgeordnete Achim Post eingeladen hatte.

Als Gesprächspartner stand der Kölner Bundestagsabgeordnete und für die Außen- und Sicherheitspolitik zuständige stellv. SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Rolf Mützenich, den zahlreichen Gästen Rede und Antwort.

Das Mindener Tageblatt berichtet in der heutigen Ausgabe (20.04.) über die Veranstaltung: Bericht als PDF herunterladen

 

 

 

Diplomatie ist manchmal schwierig aber unerlässlich!

SPD Fraktion vor Ort in Minden

Achim Post und Dr. Rolf Mützenich

Achim Post und Dr. Rolf Mützenich

Minden: Sie waren gekommen um ein schwieriges Politikfeld zu erklären: Außenpolitik und Zusammenarbeit in Europa. Viele verbinden dass nur mit Kriegen und Flüchtlingen. Dass es einer sehr sensiblen Diplomatie bedarf, um auf die unterschiedlichen Interessen von Staaten Einfluss zu nehmen, darum war Dr. Rolf Mützenich auf Einladung von Achim Post nach Minden gekommen.

Im vollbesetztem Café Prinz Friedrich erläuterten die beiden erfahrenden Außenpolitiker die Hintergründe von Konflikten wie in der Ukraine und der Krim, dem Irak, Afghanistan oder auch Palästina und Israel.

Rolf Mützenich stellte insbesondere die besondere Bedeutung Deutschlands für die Meinungsbildung in der Europäischen Union und die damit verbundene Verantwortung klar. „Europa muss gegenüber Russland mit einer Sprache sprechen und als gemeinsamer Verhandlungspartner auftreten. Aber das Drohen mit Waffen macht keinen Sinn!“ Darum sei die sensible Verhandlungstaktik von Außenminister Frank-Walter Steinmeier vielleicht zermürbend, aber letztlich der einzig richtige Weg.

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Gastfamilien gesucht!

MdB Achim Post unterstützt interkulturellen Austausch

In Deutschland und den USA können sich zurzeit 720 Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige freuen: Sie haben ein Stipendium des Parlamentarischen Patenschafts-Programms bekommen, einem gemeinsamen Programm des Deutschen Bundestages und US Kongresses. Ein Schuljahr verbringen sie im jeweils anderen Land.

Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Achim Post engagiert sich dafür, dass dieser interkulturelle Austausch auch bei uns im Mühlenkreis stattfindet. MdB Post: „Das ist für alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis und eine aufregende Zeit.“ Regelmäßig übernimmt er die Patenschaft für eine Stipendiatin oder einen Stipendiaten aus den USA, der/die bei einer Gastfamilie in seinem Wahlkreis Minden-Lübbecke lebt. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten besuchen eine örtliche Schule im Gastland oder machen Praktika in Betrieben und sind zudem Junior-Botschafter ihres Landes.

Um diesen Austausch auch in Minden-Lübbecke zu ermöglichen, unterstützt Achim Post die gemeinnützige Austauschorganisation Experiment e.V. dabei, weltoffene und neugierige Familien zu finden, die Interesse haben, eine Stipendiatin oder einen Stipendiaten bei sich aufzunehmen. Gastfamilie kann jeder werden – egal ob Alleinerziehende, Paare mit und ohne Kinder oder Patchwork-Familien, egal ob in der Stadt oder auf dem Land. Wichtig sind Humor, Neugier und Toleranz sowie die Bereitschaft, den „Gast“ als Familienmitglied auf Zeit aufzunehmen – mit allen Rechten und Pflichten.

Wer Interesse hat, Gastfamilie zu werden, kann sich direkt an die Bundesgeschäftsstelle von Experiment e.V. in Bonn wenden. Kontakt: Katharina Meißner, Telefon: 0228 95 72 2-36, Mail: meissner@experiment-ev.de. Weitere Informationen zum Parlamentarischen Patenschafts-Programm gibt es unter www.experiment-ev.de/stipendien.

Über Experiment e.V.:

Experiment e.V. ist das deutsche Büro der weltweit ältesten Austauschorganisation “The Experiment In International Living”, gegründet 1932 in den USA. Der Verein mit fast 1.000 Mitgliedern ist seit 1952 in Deutschland als gemeinnützig registriert. 2013 reisten 1.886 Teilnehmer mit Experiment e.V. ins Ausland und nach Deutschland. Ein Drittel davon erhielten Stipendien. Kooperationspartner sind u.a.: Botschaft der USA, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Deutscher Akademischer Austauschdienst, Deutscher Bundestag, Fulbright Kommission, Goethe-Institut und die Stiftung Mercator.

 

WB-Artikel: Espelkamper sammelt Eindrücke bei Polit-Profis

Felix Gröting vier Wochen beim Abgeordneten Post in Berlin

Espelkamp/Berlin(WB). Vier Wochen lang hat der 20-jährige Espelkamper Felix Gröting den heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Achim Post bei seiner Arbeit unterstützt. Er absolvierte sein studentisches Praktikum in Posts Büro und konnte Einblicke in den politischen Alltag in der Hauptstadt gewinnen.

»Es hat wirklich viel Spaß gemacht. Die Arbeit war vielseitig und sehr interessant. Ich werde meine Zeit dort definitiv in guter Erinnerung behalten«, lautet das Fazit des Jungpolitikers. »Das Praktikantenprogramm der SPD-Fraktion hat den Großteil meiner Zeit dort gefüllt. Dazu gehörten unter anderem Führungen durch den Bundesrat und das Kanzleramt. Wir hatten viele Gesprächsrunden mit europäischen Botschaftern, in denen es meist um die Zukunft der Europäischen Union ging. Aber auch das Krisenmanagement oder Wirtschaftsaspekte wurden intensiv diskutiert. Diese Gespräche waren zwar sehr informativ, auf Dauer allerdings etwas monoton«, berichtet Gröting.

Besonders hebt der Student das Treffen mit dem Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann hervor und die Arbeitsgruppensitzungen für Äußeres, zu denen er Achim Post begleitete: »Diese Gespräche waren sehr viel mehr auf die praktische Politikerarbeit ausgerichtet und deshalb wesentlich reizvoller.« Oppermann habe sich allen Fragen der Praktikanten gestellt und offen geantwortet. »Ich hätte gern von ihm gewusst, wie er die Situation nach der Bundestagswahl 2017 einschätzt. Denn weder die Umfragewerte der SPD noch einzelner Politiker stimmen sonderlich hoffnungsvoll.« Erneut »kleiner Koalitionspartner der CDU/CSU« zu werden, sieht der Espelkamper nicht als Perspektive an: »Ich hätte deshalb gern Oppermanns Meinung zu einer Rot-Rot-Grünen Koalition gehört«, sagt Gröting. Im großen Fragenansturm der Mitpraktikanten sei seine Meldung jedoch untergegangen.

Neben dem Praktikantenprogramm arbeitete der 20-Jährige im Büro von Achim Post mit. Zu seinen Aufgaben gehörte unter anderem die Bearbeitung von Anfragen aus dem Wahlkreis und die Recherche. »Abgeordnete haben zu viele Termine, um alleine in allen Bereichen auf dem Laufenden bleiben zu können. Deshalb ist es wichtig, dass das Büro diese Arbeit übernimmt«, sagt Gröting.

Ob er selbst einmal den Weg in die Politik einschlagen will, weiß er noch nicht sicher. »Das ist ein stressiger und mitunter unsicherer Job«, weiß er nun aus eigener Erfahrung. Kommunalpolitisch ist Felix Gröting als sachkundiger Bürger im Ausschuss für Kultur, Tourismus und Städtepartnerschaft aktiv. Er kandidierte bei der Wahl 2014 für den Stadtrat. »Wenn ich meinen Abschluss in Politikwissenschaften habe, sehe ich weiter«, sagt der Student.

Quelle: WB vom 11.04.2015

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NW-Artikel: “Will den Weg in die Politik gehen”

Interview: Felix Gröting (20) absolvierte Praktikum im Berliner Büro von Achim Post (SPD/MdB)

Espelkamp/Berlin. In der Espelkamper Kommunalpolitik mischt er schon jetzt kräftig mit. Er interessiert sich für alle Themen, die in der Stadt so diskutiert werden. Ob es sich um die Flüchtlingsproblematik dreht oder die zurzeit gerade am heftigsten diskutierte Schulfrage, den von der SPD in den Rat eingebrachten Antrag eines Jugendbeirates oder über die Nachnutzung des Ostlandschulen-Geländes – Felix Gröting (20) hat zu allem eine eigene Meinung. Er ist SPD-Mitglied und das Gegenbeispiel eines politikverdrossenen jungen Menschen. Er beginnt gerade das vierte Semester Bachelor-Studiengang Politikwissenschaften an der Uni Hannover. Dafür muss er insgesamt acht Wochen Praktikumszeiten nachweisen. Ein vierwöchiges Praktikum hat er gerade in der Redaktion des Mindener Tageblattes in Minden absolviert, ein weiteres Praktikum im Büro des heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Achim Post in Berlin. Über die dort gemachten Erfahrungen hat NW-Redakteur Karsten Schulz ein Interview mit Felix Gröting geführt.

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Bildungspaket – Informationsbroschüre des Bundesarbeitsministeriums

Gute Bildungs- und Teilhabechancen für alle Kinder sind eine wichtige Grundlage für die Zukunft junger Menschen und unserer ganzen Gesellschaft. Das Bildungspaket der Bundesregierung ermöglicht 2,5 Millionen bedürftigen Kindern aus Geringverdienerfamilien mehr Zukunftschancen. „Das Bildungspaket erlaubt jungen Menschen aus finanziell schwachen Familien, bei Bildung, Sport, Musik und Kultur teilzunehmen. Es bietet einen wichtigen Beitrag für die Chancengleichheit in Deutschland.“, so der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Achim Post.

Zu dem Thema hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Broschüre „Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen“ herausgegeben. Hier werden die wichtigsten Informationen zum Paket präsentiert, so zum Beispiel wer Anspruch auf die Unterstützung des Pakets hat und in welchen Bereichen junge Menschen davon profitieren können.

Interessierte können sich die neue Broschüre gerne kostenlos im Büro von MdB Achim Post, Platz der Republik 1, 11011 Berlin, Telefon: 030/227 74 813, Fax: 030/227 76 813, E-Mail: achim.post@bundestag.de oder unter www.bmas.de bestellen bzw. runterladen.

100 Tage Mindestlohn bedeuten 100 Tage arbeitsmarktpolitischer Fortschritt

Seit 100 Tagen gibt es mit dem flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn eine Lohnuntergrenze, die viele Beschäftigte unabhängig von ergänzenden Sozialleistungen macht. Und das macht sich bemerkbar: Die günstige Entwicklung am Arbeitsmarkt hält weiter an und der Mindestlohn sorgt für ein Umsatzplus im Einzelhandel. Ihn befürworten laut einer Umfrage fast 90 Prozent der Bundesbürger. 

Der Mindestlohn sorgt seit 100 Tagen dafür, dass rund 3,7 Millionen Menschen endlich einen anständigen Lohn erhalten und Lohndumping ein Ende gesetzt wird. Und das ist gut so, denn wir brauchen mehr ehrliche Arbeit, nicht weniger –  das ist soziale Marktwirtschaft.

Der Einzelhandel profitiere vom Mindestlohn und die Bundesagentur für Arbeit gehe davon aus, dass die Anzahl der Aufstocker – Personen, die trotz Erwerbstätigkeit Arbeitslosengeld II beziehen – zurückgehen werde. Das spart allen Steuerzahlern viel Geld. Der gesetzliche Mindestlohn habe, anders als von seinen Kritikern erwartet, bislang keine Arbeitsplätze gekostet – im Gegenteil: „Es gibt keine Jobverluste, es werden auch weiterhin im Niedriglohnbereich Arbeitskräfte gesucht.“

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Neue “Fraktion intern” erschienen

Neue Ausgabe des Infodienstes der SPD Bundestagsfraktion Fraktion intern erschienen:

Themen sind unter anderem der Mietpreisbremse, Gleichstellung, TTIP usw.

Download: Fraktion intern 02/2015

“Mehr internationale Verantwortung übernehmen?”

In der vergangenen Woche diskutierte der Minden-Lübbecker SPD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Auswärtigen Ausschuss Achim Post beim diesjährigen “Willy Brandt-Gespräch” der “Bundeskanzler Willy-Brandt-Stiftung”, mit dem ehem. Bundesaußenminister Joschka Fischer (Bündnis90/Grüne), dem Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses Norbert Röttgen (CDU) und Stefan Liebich (Die Linke) über das Thema “Mehr Verantwortung übernehmen? Deutschlands und Europas Beiträge für Frieden und Menschenrechte in der Welt”.

Der Saal der Hauptstadtdependance der “Friedrich-Ebert-Stiftung”  war bis auf den letzten Platz gefüllt und konnten eine unterhaltsame Diskussion auf dem Podium verfolgen.

In seinen vorherigen Impulsreferat machte Fischer deutlich, dass vor dem Hintergrund der Eurokrise eine noch engere Zusammenarbeit der Mitgliedsstaaten geben müsse und die Krise zu überwinden.  Deshalb müsse der Kurs der europäischen Integration wieder vorangetrieben werden, denn dieser sei nach Ansicht Fischers ins Stocken geraten und nahm dabei Deutschland und Frankreich in die Pflicht.

“Diese Eurokrise wird nicht überwunden werden, wenn nicht im Zentrum Europas Deutschland und Frankreich den Mut haben, die Vollendung der politischen Integration zu denken und den Mut haben, endlich über ihren Schatten zu springen. Der Schatten bei uns ist das liebe Geld. Der Schatten bei unseren französischen Nachbarn ist die Souveränität. Wenn wir dieser Hühnerhof bleiben mit dem wilden Gegackerer, dann fürchte ich, wird unsere Zukunft alles andere als schön”, so Fischer.

Fischer kritisierte die Austeritätspolitik der letzten Jahre und forderte eine Abkehr, um den Krisenländern wieder Handlungsspielraum und damit auch die Möglichkeit zur Schaffung von Wirtschaftswachstum zu geben.

In der Podiumsdiskussion ging es dann auch um die Überwindung der Ukraine-Krise und die Frage nach einer “EU-Armee” die von Kommissionspräsident Juncker vorgeschlagen worden ist. Während Norbert Röttgen diese als notwendig erachte, kritisierten seine Mitdiskutanten diesen Vorschlag.

Einen Zusammenschnitt der Podiumsdiskussion gibt es auf der Webseite des rbb-inforadio im Rahmen der Sendung “Das Forum”: Zum Artikel & Zusammenschnitt 

Digital Na(t)ives – Eine digitale Generation erobert die Gesellschaft

Workshop für junge Medienmacher vom 7. bis 13. Juni 2015 im Deutschen Bundestag

Der Deutsche Bundestag lädt gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse Deutschland e. V. mittlerweile zum zwölften Mal 30 junge Journalistinnen und Journalisten zu einem Workshop nach Berlin ein.

Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Achim Post dazu: „Die zunehmende Digitalisierung in allen Lebensbereichen bringt viele neue Herausforderungen mit sich. Sie bietet gleichzeitig viele Chancen, die gerade Journalistinnen und Journalisten nutzen sollten. Ich möchte daher junge Medienmacher aus dem Mühlenkreis nachdrücklich ermuntern, sich für den Workshop zu bewerben“.

Unter dem diesjährigen Titel „Digital Na(t)ives – Eine digitale Generation erobert die Gesellschaft“ werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Woche lang hinter die Kulissen des parlamentarischen und medialen Geschehens in der Hauptstadt blicken. Sie hospitieren in Redaktionen, lernen Hauptstadt-Journalisten kennen, diskutieren mit Abgeordneten aller Fraktionen, besuchen Plenarsitzungen im Deutschen Bundestag und erstellen eine eigene Zeitung.

Bewerben können sich interessierte Jugendliche im Alter zwischen
16 und 20 Jahren mit einem journalistischen Beitrag zum Thema des Workshops. Eingereicht werden können Artikel, Video- /Audiobeiträge oder Fotoarbeiten. Nähere Informationen zum Workshop und den Bewerbungsbedingungen finden sich auf der Homepage: http://www.jugendpresse.de/bundestag.

Bewerbungsschluss ist der 19. April 2015. 

MdB Achim Post gegen Fracking

NRW-Landesgruppe fordert wirkungsvolles Moratorium

Wie der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Achim Post mitteilt, spricht sich die NRW-Landesgruppe geschlossen für ein Moratorium von Fracking aus. Wegen der heute unabsehbaren Risiken der Technologie wird ein klares Verbot bis mindestens 2021 gefordert. Zudem lehnen die nordrhein-westfälischen SPD-Abgeordneten eine zwischengeschaltete Expertenkommission ab, damit deren Votum die Entscheidungskompetenz des Deutschen Bundestags nicht unterläuft.

Dazu erklären Achim Post und der zuständige Berichterstatter Frank Schwabe, MdB:

Achim Post: „Der Schutz von Trinkwasser und Gesundheit hat absolute Priorität gegenüber wirtschaftlichen Interessen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind die Risiken des unkonventionellen Frackings nicht absehbar. Deswegen fordere ich genauso wie unsere Ministerpräsidentin Hannelore Kraft eine generelle Verbotsregelung.“

Frank Schwabe: „Wir brauchen ein wirksames Moratorium, das nicht durch eine wie auch immer geartete Expertenkommission durchlöchert werden darf. Ein Fachleutegremium kann und darf in keinem Fall eine Entscheidung des demokratisch legitimierten Bundestages ersetzen.“

Mehr zum Thema:
Beschluss der NRWSPD-Landesgruppe vom 23.03.2015

Achim Post: Abkommen derzeit nicht zustimmungsfähig!

SPD-Ortsvereine im Mindener Norden diskutierten mit MdB Post Freihandelsabkommen

Zu Vortrag und Diskussion hatten die vier SPD-Ortsvereine im Mindener Norden in die “Stemmer Post” eingeladen und viele waren der Einladung gefolgt. In einem ausführlichen Vortrag stellte der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post (SPD) die Ziele und die Kritikpunkte an den geplanten Abkommen zwischen der EU und den USA bzw. Kanada dar. Danach folgte eine intensive Diskussion mit den Anwesenden aus Stemmer, Minderheide, Kutenhausen und Todtenhausen.

In Minden wie in anderen Kommunen des Mühlenkreises gibt es Befürchtungen, dass diese Abkommen auch Aufgaben und Pflichten der Städte und Gemeinden verändern könnten. Achim Post wies darauf hin, dass die Frage, ob und wann Kommunen sich wirtschaftlich betätigen dürfen bislang nicht im Abkommen mit den USA enthalten sei. Es sei das erklärte Ziel, die bestehenden Spielräume zu sichern. Ausserdem solle es keine zusätzlichen Ausschreibungspflichten der Kommunen geben.

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Fraktion vor Ort: Ziele und Grundsätze deutscher Außenpolitik

Sehr geehrte Damen und Herren,

zahlreiche Krisen erschüttern die Welt: Der Bürgerkrieg und das Schreckensregime des IS in Syrien und Irak mit Millionen Flüchtlingen, die Kämpfe in der Ukraine, der ungelöste Nahost-Konflikt, Terror und Kriege.

Wir stecken zweifelsohne in der schwersten, sogar den Frieden bedrohenden Krise Europas seit dem Ende des Kalten Krieges. Zusammen mit seinen europäischen Partnern hat sich Deutschland in der Ukraine-Krise intensiv für eine Vermittlung und Deeskalation engagiert.

Soll sich Deutschland gemeinsam mit seinen Partnern weltweit (noch) stärker engagieren und sind wir darauf vorbereitet? Welche Rolle soll und kann Europa spielen? Brauchen wir eine Reform der Vereinten Nationen?Was sind unsere Ziele im Verhältnis zu großen Mächten wie den USA, Russland und China?

Wir laden Sie herzlich ein, mit uns diese grundlegenden außen- und europapolitischen Fragen zu diskutieren.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre SPD-Bundestagsfraktion
Achim Post, MdB
Dr. Rolf Mützenich, MdB

 

Veranstaltungsdaten:

17. April 2015
17:00 Uhr – 18:30 Uhr (Einlass ab 16:30)

Café Prinz Friedrich
Johansenstr. 1
32423 Minden

 

Um Anmeldung bis 15.04.2015 wird gebeten:

Achim Post, MdB
Telefon (030) 227-74813
Telefax (030) 227-76813
E-Mail achim.post@bundestag.de

Mehr zum Thema:
Veranstaltungseinladung als PDF

 

Heute ist der Equal Pay Day!

Grafik: SPD Fraktion

Grafik: SPD Fraktion

Der Equal Pay Day markiert symbolisch den geschlechtsspezifischen Entgeltunterschied, der laut Statistischem Bundesamt aktuell 22 Prozent in Deutschland beträgt.

Erwerbstätige Frauen erhalten durchschnittlich 22 Prozent weniger Lohn als ihre männlichen Kollegen.

Die Ursachen dieser Benachteiligung sind vielfältig: Auszeiten zur Erziehung von Kindern sind ungleich verteilt. Der Wiedereinstieg in den Beruf gelingt oft nur in Teilzeit, nicht selten in prekärer Beschäftigung.

Hinzu kommt strukturelle Diskriminierung: Selbst bei gleicher Qualifikation und gleicher Tätigkeit bei gleichem Alter im gleichen Betrieb liegt der Durchschnittslohn von Frauen deutlich unter dem der Männer.

Diese “Löhnlücke” will die SPD-Bundestagsfraktion mit dem “Entgeltgleichheitsgesetz” beseitigen.

Mehr Infos in der neue Broschüre der SPD-Bundestagsfraktion: 
“Gleichstellung voranbringen – Mehr Chancen für Frauen!

SPD-Abgeordnete Howe, Rahe und Post begrüßen weitere Unterstützung der Kommunen

Achim Post Post, Inge Howe und Ernst-Wilhelm Rahe

Achim Post Post, Inge Howe und Ernst-Wilhelm Rahe

Zusätzlich zur bereits beschlossenen Soforthilfe von jeweils einer Milliarde Euro für dieses und das kommende Jahr wird es 2017 eine weitere Entlastung von bundesweit 1,5 Mrd. Euro für die Kommunen geben. So hat es das Bundeskabinett beschlossen.

Ab 2017 stehen somit insgesamt 2,5 Mrd. Euro, ab 2018 dann die von der SPD im Koalitionsvertrag abgesicherten vollen 5 Mrd. Euro für die Kommunen zur Verfügung.

Die beiden Landtagsabgeordneten Inge Howe und Ernst-Wilhelm Rahe äußerten ihre Genugtuung: „Der Einsatz der SPD auf Bundes- und Landesebene für eine stärkere Unterstützung der Kommunen zahlt sich aus. Diese zusätzliche finanzielle Entlastung wird auch dem Mühlenkreis sowie unseren Städten und Gemeinden helfen.“

Nach Berechnungen des nordrhein-westfälischen Innenministeriums wird der Kreis Minden-Lübbecke von diesen 2,5 Mrd. Euro in 2017 voraussichtlich 3,2 Mio. Euro erhalten.

Die Gemeinden und Städte im Mühlenkreis sollen dann der Berechnung zufolge in 2017 insgesamt 5,9 Mio. Euro einplanen können.

Davon bekommen:

Espelkamp 700.000 Euro,

Hüllhorst 200.000 Euro,

Lübbecke 700.000 Euro,

Preußisch-Oldendorf 200.00 Euro,

Rahden 200.000 Euro,

Bad Oeynhausen 1 Mio. Euro,

Hille 200.000 Euro,

Minden 1,8 Mio. Euro,

Petershagen 200.000 Euro,

Porta Westfalica 700.000 Euro.

Der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post: „Die SPD in Berlin hat lange dafür gekämpft; dass die Kommunen schon in dieser Legislaturperiode weiter entlastet werden. Dass wir dies letzlich erreicht haben, zeigt: Wir SPD-Abgeordnete lassen unsere Kommunen nicht alleine.“ Zusätzlich waren im Laufe der Legislaturperiode jeweils 500 Millionen Euro für die Jahre 2015 und 2016 zur Bewältigung der gestiegenen Flüchtlingsströme beschlossen worden.

Die heimischen SPD-Abgeordneten sind sich einig: „Die Entlastung ist ein Anfang. Es geht jedoch auch in Zukunft darum, im Zusammenspiel von Bund und Land für eine verlässliche Unterstützung der Kommunen zu streiten.“

Weser-MdB: Einigung ist gut – aber sind Pipelinelösungen vom Tisch?

Dass sich die grünen Umweltminister in der Flussgebietsgemeinschaft Weser nach monatelangen Verhandlungen nun endlich auf ein gemeinsames Vorgehen gegen die Salzbelastung in Werra und Weser geeinigt haben, wird von den SPD-Bundestagsabgeordneten Ulrike Gottschalck, Gabriele Lösekrug-Möller, Dr. Matthias Miersch, Achim Post, Dirk Becker, Stefan Schwartze, Susanne Mittag und Burkhard Blienert begrüßt.

Damit könnte auch das Vertragsverletzungsverfahren abgewendet werden. Voraussetzung sei allerdings, dass es kein fauler „Formel-Kompromiss“ sei, um eine Einigung egal wie hin zu bekommen. Man sei durchaus noch misstrauisch, weil Priska Hinz (Hessen) im Gegensatz zu Stefan Wenzel (Niedersachsen) noch „hohe Potentiale durch eine Pipeline“ sehe und am 4-Phasen-Plan festhalte.

Es sei wichtig, dass endlich nachhaltige Ziele vorgegeben würden und die unsäglichen Pipelinelösungen auch wirklich vom Tisch kämen. Die geplante deutliche Reduzierung der Salzbelastung in Werra und Weser lasse hoffen, allerdings müsse sie auch realisiert werden.

„Dass die von uns lange geforderte technische Möglichkeit vor Ort, der Bau einer Kainit-Kristallisations-Flotationsanlage zur Rohstoffrückgewinnung, aufgenommen wird, ist schon lange überfällig“, so die Weser-MdBs. Hier seien Studien und Erprobungen unendlich wichtig, um wirklich die best-mögliche Technik zu nutzen.

Nun sei das Unternehmen K+S gefordert, die ökologischen Vorgaben der Länder und der EG-Wasserrahmenrichtlinie konstruktiv umzusetzen. Dies sei auch wegen der Arbeitsplätze im Kali-Revier unendlich wichtig, denn das Unternehmen wolle ja nach eigener Auskunft noch bis 2060 abbauen.

Abschließend kündigen die Weser-MdB an, den Entwurf des Bewirtschaftungsplans „Salz“ sehr genau zu prüfen, denn häufig liege ja der „Teufel im Detail“.

Zur Sache: Kein Platz für Nazis!

Springerstiefel, Bomberjacke und Glatze: Schon lange sind Neonazis nicht mehr so einfach zu erkennen. Die ?Rechtsextremen? von heute setzen auf subtilere Taktiken. Sie posten Fotos, Videos und Hetzartikel im Internet, veranstalten konspirative Konzerte und suchen in Fußball- stadien nach neuen Anhängern. Dabei verstehen sich die braunen Rattenfänger in der Kunst der Tarnung: Wer ihre Codes und Symbole nicht kennt, fällt schnell auf ihre Propaganda herein.

Rechtsextremismus ist in Deutschland leider kein Rand- phänomen: Quer durch die Gesellschaft lassen sich rechts- extreme und andere menschenfeindliche Einstellungen finden. Umso wichtiger ist es, entschieden für Demokratie und Menschenrechte einzustehen und Rassismus und Nazi-Parolen eine klare Absage zu erteilen.

Die SPD-Bundestagsfraktion hat eine Broschüre rausgegeben, um die Strategien der Neonazis? zu entlarven und darüber aufzuklären an welchen Erkennungszeichen, die heutigen Neonazis erkannt werden können.

Klar ist: Rechtsextreme und Rassisten dürfen in Deutschland keinen Platz haben!

Download:
Zur Sache: Kein Platz für Nazis! 

Kommunen bei der Integration von Flüchtlingen helfen

Heimische Abgeordnete unterstützen Beschluss der NRW SPD

Sichtlich zufrieden zeigen sich die drei heimischen SPD-Abgeordneten Inge Howe (MdL), Ernst-Wilhelm Rahe (MdL) und Achim Post (MdB) mit dem einstimmigen Beschluss der NRW SPD zur Flüchtlingspolitik. Im Rahmen ihrer “Gelsenkirchener Gespräche” hat die nordrhein-westfälische SPD am Wochenende deutlich unterstrichen, dass die Integration von Flüchtlingen eine gesamtstaatliche Aufgabe ist. An der Konferenz in Gelsenkirchen haben unter der Leitung von Hannelore Kraft NRW-Abgeordnete aus Bund und Land sowie Bürgermeister und Oberbürgermeister teilgenommen.

Die Abgeordneten aus Minden-Lübbecke: “Auch für unsere Städte und Gemeinden ist es dringend notwendig, dass der Bund noch stärker hilft und die Kosten für Unterbringung und Versorgung übernimmt.”

Die beiden Landtagsabgeordneten Inge Howe und Ernst-Wilhelm Rahe weisen dabei auch auf die Hilfen des Landes hin: “Diese Maßnahmen alleine reichen aber nicht aus. Auch der Bund ist in der Pflicht.”

Achim Post, der davon ausgeht, dass in diesem Jahr eher mehr als weniger Flüchtlinge in den Mühlenkreis kommen: “Die Krisen in der Welt zwingen viele Menschen zur Flucht. Die Aufnahme von Flüchtlingen ist eine gesamtstaatliche Aufgabe. Dabei muss der Bund den Bürgermeistern und Kommunalpolitikern stärker helfen als bisher.”

Die heimischen Abgeordneten wollen jedenfalls nicht locker lassen, um eine stetige und nachhaltige Entlastung der Kommunen und eine schnelle Integration derjenigen zu erreichen, die dauerhaft bei uns bleiben wollen.

Mehr zum Thema:
Resolution der Gelsenkirchener Gespräche 2015: “Integration von Flüchtlingen: Eine gesamtstaatliche Aufgabe – Überforderung der Kommunen abwenden!”

Achim Post bei ZF in China

Achim Post trifft mit seiner Delegation die Werksleitung von ZF Peking. Rechts neben Achim Post: Thinus Steyn, Shu Shen, Li Wei.

Achim Post trifft mit seiner Delegation die Werksleitung von ZF Peking. Rechts neben Achim Post: Thinus Steyn, Shu Shen, Li Wei.

Im Rahmen seines Besuches in China traf sich der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post auch mit der Leitung des ZF-Werkes in Peking. Der Abgeordnete, der auch China-Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion ist: “Es ist beeindruckend, wie wichtig ZF nicht nur für Dielingen und das Lübbecker Land ist. Von Dielingen aus wird u. a. auch das Werk in Peking gesteuert.”

ZF ist einer der führenden Automobilzulieferer in Deutschland. Alleine in China arbeiten 25 Fabriken von ZF. Und es sollen noch mehr werden. Davon profitieren auch Geschäftsleitung und Belegschaft in Dielingen. Schließlich laufen in Dielingen die Fäden für Steuerung und Entwicklung zusammen.

MdB Achim Post besuchte danach die Partnerprovinz von Nordrhein-Westfalen Jiangsu. Alleine in dieser Provinz leben 80 Millionen Menschen auf einem Drittel der Fläche Deutschlands. Nordrhein-Westfalen ist in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit China das wichtigste und erfolgreichste Bundesland. NRW wirbt intensiv um chinesische Investoren. Noch im April wird Ministerpräsidentin Hannelore Kraft China und die Partnerprovinzen besuchen.

“Gute Arbeit” – Die Arbeitnehmer*innenzeitung: “Mit der Quote zur Gerechtigkeit”

gutearbeit215Neue Ausgabe von “Gute Arbeit”, der SPD-Arbeitnehmer*innenzeitung erschienen:

Die Schwerpunktthemen sind in dieser Ausgabe: Gleichstellung von Frauen und Männern, die Mietpreisbremse und das Freihandelsabkommen mit den USA: TTIP.

Download: Gute Arbeit 02/2015

Weser-MdB fordern Bund-Länder-Kooperation für Forschung bei der Lösung der Salzwasserproblematik

„Das Fachgespräch zur Werra-Weser Versalzung im Umweltausschuss des Deutschen Bundestags am 25.2.15 hat erneut verdeutlicht, dass der hessische Vierphasenplan keine nachhaltige Lösung für die Salzwasserproblematik ist“, erklären die SPD-Bundestagsabgeordneten Ulrike Gottschalck, Gabriele Lösekrug- Möller, Dr. Matthias Miersch, Achim Post, Dirk Becker, Stefan Schwartze, Susanne Mittag und Burkhard Blienert.

Länder und Regionen dürften nicht länger gegeneinander ausgespielt werden, sondern man müsse gemeinsam und innovativ agieren. Keinesfalls dürften die grünen Umweltminister der Länder einen faulen Kompromiss in der Weserministerkonferenz beschließen, der nachteilige Fakten für Arbeitsplätze und Umwelt schaffe.

Die von den Staatssekretären Almut Kottwitz (Niedersachsen) und Peter Knitsch (NRW) im Fachgespräch geforderte Unterstützung des Bundes sei sicherlich hilfreich, auch weil dem Bund ein Vertragsverletzungsverfahren der EU-Kommission drohe. Die Weser-MdBs regen daher eine Bund-Länder-Kooperation für die Erforschung von Zukunftstechnologien bei der Lösung der Salzwasserproblematik an.

„Wir Weser-MdBs stellen uns der Verantwortung für Arbeitsplätze und Umwelt, wären für eine Kooperation bereit und würden diese ausdrücklich unterstützen“, so die Abgeordneten. Im Rahmen der Forschung könnte dann auch endlich die Technologie der Verdampfung abschließend untersucht werden. Aus Sicht der Weser-MdBs ist dies der einzig gangbare Weg, um aus der festgefahrenen Diskussion heraus zu kommen.

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Neuste Ausgabe des “Fraktion intern” erschienen

Neue Ausgabe des Infodienstes der SPD Bundestagsfraktion Fraktion intern erschienen:

Themen sind unter anderem der Mindestlohn, Einlagensicherung, Integration usw.

Download: Fraktion intern 01/2015

Inge Howe und Achim Post wohnen Kooperationsschließung zwischen Leo-Sympher & Technikzentrum bei

Das Leo-Sympher-Berufskolleg Minden und das Technikzentrum Minden-Lübbecke e.V. haben am vergangenen Dienstag einen Kooperationsvertrag zur Erstellung von neuen Trainingsmaterialien geschlossen.

Zusammen mit seiner SPD-Landtagskollegin Inge Howe war der lokale SPD-Bundestagsabgeordnete Achim Post bei der Vertragsunterzeichnung dabei. Ich finde das Projekt großartig und es ist etwas Besonderes, dass hier in Minden bundesweit der erste Kooperationsvertrag dieser Form unterzeichnet wurde. “Ich finde das Projekt großartig und es ist etwas Besonderes, dass hier in Minden bundesweit der erste Kooperationsvertrag dieser Form unterzeichnet wurde”, so Achim Post.

Die Informationsarbeit des Technikzentrums im Bereich “Mint-Berufe” ist sehr wichtig, denn es sehr schwierig Fachkräfte in diesem Bereich zu bekommen, weil der Nachwuchs fehlt. „Ich bin bei fast keinem Betriebsbesuch, wo nicht bemängelt wird, dass es zu wenige Fachkräfte gibt“, so Post. 

Das Technikzentrum bietet mit seinen Berufsparcours einen wichtigen Beitrag um das Interesse von Jungendlichen für technische oder handwerkliche Berufe zu wecken.

Infos zum Technikzentrum und seiner Arbeit: http://www.berufsparcours.de

Schülerinnen und Schüler befragen ihre Abgeordneten: Heimische Bundestagsmitglieder besuchen Oberstufenschüler der KTG Minden

Kampeter und Post: „Interesse für Politik bei jungen Menschen wecken wir als Abgeordnete nur durch den direkten Austausch.“

Minden. Gemeinsam besuchten die heimischen Bundestagsabgeordneten Steffen Kampeter und Achim Post am Mittwoch die Schülerinnen und Schüler des 12. und 13. Jahrgangs der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule in Minden. Der Einladung der Schülervertreterin, Nur Karabeyoglu, folgten die beiden Politiker dabei nur zu gern.

„Es ist schön, wenn junge Schülerinnen und Schüler sich mit den politischen Fragen der Zeit beschäftigen. Unsere Aufgabe als Abgeordnete ist es, für einen persönlichen Austausch bereitzustehen. Dafür gehen wir gern noch einmal in die Schule,“ erklärt Steffen Kampeter mit einem Augenzwinkern. „Das Wissen der Schülerinnen und Schüler bei den oft komplexen Themen, mit denen wir uns in der Bundespolitik beschäftigen, ist schon beeindruckend“, meint auch Achim Post.

Wie die Bundesregierung zu Themen wie ISIS, dem Konflikt in der Ostukraine oder der Situation Griechenlands und des Euros steht, interessierte die Schülerinnen und Schüler brennend. Aber auch lokale Themen, zum Beispiel die Frage danach, wie die Unterbringung der vielen Flüchtlinge vor Ort verbessert werden könne, wurden angesprochen.

Abschließend äußerten beide Politiker die Bitte, dass die Schülerinnen und Schüler weiter so interessiert an der Politik bleiben mögen, und riefen sie dazu auf, wählen zu gehen und sich vielleicht selbst aktiv in die Politik einzubringen.

„Es hat uns als Eure Abgeordneten viel Freude bereitet, bei Euch sein zu können und mit Euch über Politik zu sprechen“, verabschiedeten sich die beiden Bundestagsmitglieder von den Schülern. Ganz besonders bedankten sie sich bei der Schülervertreterin Nur Karabeyoglu für ihre Initiative und Engagement.

Achim Post trifft SPD-Urgestein Egon Bahr

Zu einem ausführlichen Gespräch trafen sich der ehem. Bundesminister Egon Bahr und der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post am Rande der SPD-Jahresauftaktklausur in Nauen/Brandenburg.

Der bald 93-jährig Egon Bahr gilt als Architekt der Ostpolitik von Willy Brandt in den 1960er und 70er Jahren.  Und auch heute mischt Egon Bahr weiter kräftig mit und war Gast bei der Jahresauftaktklausur der SPD.

Das Urgestein der SPD ließ es sich nicht nehmen, seine Erfahrungen bei der Debatte mit NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg und Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier über Vorschläge für eine neue Ost- und Entspannungspolitik einzubringen. “Gerade der Konflikt in der Ukraine zeigt, dass wir eine neue Ost- und Entspannungspolitik brauchen”, so der ehem. Bundesminister Egon Bahr.

Gemeinsam mit dem Mindener MdB Achim Post betonte der erfahrene Außenpolitiker Bahr: “Das letzte was wir jetzt in diesem Konflikt brauchen sind Waffenlieferungen.”

Achim Post und Egon Bahr kennen sich seit 25 Jahren. Den Mühlenkreis besuchte Bahr zuletzt vor zwei Jahren.

Quelle: Weserspucker

Bei Salzwasserproblematik fordern die Weser-MdBs Kompromissbereitschaft für Arbeitsplätze und Umwelt

Nach der großen Werra-Weser-Konferenz am 2.2.15 in Kassel fordern die Weser-MdBs, die SPD-Bundestagsabgeordneten Ulrike Gottschalck, Gabriele Lösekrug-Möller, Dr. Matthias Miersch, Achim Post, Dirk Becker, Stefan Schwartze, Susanne Mittag und Burkhard Blienert, Kompromissbereitschaft für Arbeitsplätze und Umwelt.

Die Abgeordneten appellieren an das Unternehmen K+S und das Land Hessen keine weitere Eskalation zu betreiben und sich mit den grünen Umweltministern der Nachbarländer zu einigen, um Schaden vom Unternehmen, der Umwelt aber auch vom Steuerzahler abzuhalten. Im Rahmen der Anhörung sei deutlich geworden, dass überhaupt nicht geklärt sei, wer die horrenden Summen für das drohende Vertragsverletzungsverfahren zahlen müsse.

Zudem habe die Konferenz verdeutlicht, dass Niedersachsen keine Weser-Pipeline akzeptieren werde, dass NRW den „Vierphasenplan“ auch rechtlich nicht für eu-konform halte und es eine Expertise des Hessischen Landesamt für Umwelt und Geologie (HLUG) gäbe, die Trinkwasserschäden durch die Versenkung auch kurzfristig nicht ausschließen kann.

Man müsse also konstatieren, dass der hessische „Vierphasenplan“ gescheitert sei und neue Wege gehen. Da neben vielen weiteren Expertinnen und Experten auch der „Salzpapst“ Prof. Voigt (TU Freiberg) technische Lösungen empfehle, müsse man endlich damit anfangen. Prof. Voigt habe moniert, dass viel zu viel Zeit verschenkt wurde und beschrieb den „Vierphasenplan“ mit Stillstand, während technische Lösungen Innovation wären. Allerdings seien noch wichtige Untersuchungen dafür notwendig.

Davon ausgehend, unterbreiten die Weser-MdBs eine Kompromisslinie, um doch noch zu einem gemeinsamen Bewirtschaftungsplan zu kommen.

Konkret schlagen die Weser-MdBs vor, die Zeit der Offenlage des Bewirtschaftungsplans zu nutzen, um die längst überfällige Machbarkeitsprüfung der technischen Lösungen durchzuführen. Deren Ergebnis könnte dann gemeinsam mit weiteren Stellungnahmen in den neuen Plan fließen, der dann im März 2016 veröffentlicht werden soll. Als Sofortmaßnahme (Februar 2015 bis Dezember 2015) sollten die Wirtschaftlichkeitsprüfung und ein Technikumversuch für Aufbereitungsanlagen für 7 Mio. m3/a Abstoßlösungen der K+S Kali GmbH durch Niedersachsen und NRW in Auftrag gegeben werden. Damit wäre die Neutralität gewahrt, die Bezahlung müsse dann durch Hessen und K+S erfolgen.

Für die Zeit der Prüfung sollte dann ein Moratorium gelten und im Januar 2016 eine endgültige Entscheidung in der Flussgebietsgemeinschaft Weser getroffen werden.

„Wir sind sicher, dass dieses Vorgehen auch mit der EU erfolgreich verhandelt werden kann, weil damit erstmals die Chance auf Einhaltung der Wasserrahmenrichtlinie besteht“, so die Bundestagsabgeordneten, die ihren Vorstoß auch bei der Anhörung im Umweltausschuss des Bundestages am 25.2.15 thematisieren werden.

Gemeinsame Lösungen sind gefragt

SPD Espelkamp organisiert beim Neujahrsempfang Diskussionsrunde zum Thema Flüchtlinge

Espelkamp(ffg). Die Zahl der Flüchtlinge aus den Krisenregionen der Welt ist im vergangenen Jahr immer weiter gestiegen. Auch Espelkamp muss sich Gedanken darüber machen, wie es dieser Herausforderung begegnen will. Deshalb hat die Espelkamper SPD dieses Thema in den Mittelpunkt ihres Neujahrsempfangs im Bürgerhaus gestellt.

In einer offenen Diskussionsrunde sprachen Vertreter verschiedener Institutionen über Integrationsmöglichkeiten. Zunächst begrüßte der stellvertretende SPD-Stadtverbandsvorsitzende, Hartmut Stickan, die etwa 75 Anwesenden. Gleich auf das Thema kommend, erinnerte Stickan an die Espelkamper Geschichte: »Espelkamp war eine Munitionsfabrik, in der Flüchtlinge, Gastarbeiter und Spätaussiedler ihre neue Heimat gefunden haben. Diesen Ursprung dürfen wir nicht vergessen und deshalb ist es unsere Pflicht, Menschen aus Krisengebieten – zumindest bis zum Ende ihrer heimischen Konflikte – eine sichere und menschenwürdige Bleibe zu bieten.«

Die Moderation der Diskussionsrunde auf dem roten Sofa übernahm der SPD-Bundestagsabgeordnete Achim Post. Dort waren Karl-Heinz Hold (Migrationsdienst für Erwachsene), Dieter Gehricke (Leiter der Bischof-Hermann-Kunst-Schule BHKS), Willy Hübert (Integrationsbeauftragter der Stadt), Eberhard Helling (Pfarrer aus Lübbecke), Claudia Armuth (Jugendmigrationsdienst), Elke Seiker (Stadtverwaltung) und Anton Schick (Sozialarbeiter im Real Life) als kompetente Gesprächspartner versammelt.

177 zugewiesene Flüchtlinge leben nach Angaben Hüberts aktuell in Espelkamp. Da viele der früheren Flüchtlingsunterkünfte in Espelkamp nicht mehr existieren, sei zuletzt das Hauptproblem gewesen, die vielen Asylsuchenden unterzubringen. »Neben der Aufbaugemeinschaft erklärten sich auch Privatpersonen bereit, Wohnraum anzubieten«, berichtete Hübert. Heinz Hold sah ein wesentliches Problem im Mangel an finanzieller Unterstützung, um zum Beispiel Sprachkurse und Fahrdienste anzubieten. Zudem gebe es aktuell keinerlei Flüchtlingsberatung im Altkreis, die nächste Anlaufstelle sei in Minden. BHKS-Leiter Gehricke warnte davor, zu lange in der »Analyse-Phase« zu verharren, es sei wichtig, zeitnah entsprechend zu handeln.

Von Seiten der Zuhörer kam die Frage nach einem Runden Tisch. Die Bildung eines solchen hatte die SPD-Fraktion im Sozialausschuss angeregt. Der entsprechende Antrag war aber von der CDU-Mehrheit abgelehnt worden. Willy Hübert antwortete, man müsse klare Strukturen schaffen, Verwaltung, Politik und Ehrenamtliche müssten zusammen arbeiten, niemand dürfe mit der ganzen Arbeit allein gelassen werden.

Auch Bürgermeister Heinrich Vieker nahm kurz dazu Stellung. Ein Runder Tisch sei eine gute Idee, die grundsätzlich nicht abzulehnen sei. Er wolle jedoch zunächst einen genaueren Überblick über bisherige ehrenamtliche Tätigkeiten haben, um gezielter handeln zu können.

In einem weiteren Verlauf der Diskussionsrunde berichtete Real-Life-Mitarbeiter Anton Schick, dass es in dem Jugend-Café am Bahnhof nun neue Öffnungszeiten gibt, um sowohl jugendliche als auch erwachsene Flüchtlinge besser integrieren zu können. Es fehle dort jedoch an Arbeitskraft.

Claudia Armuth vom Jugendmigrationsdienst erzählte von Tagestouren wie etwa zum Überseemuseum nach Bremen, die sehr gut ankamen. Elke Seiker sagte, dass in naher Zukunft kein Weg an mobilen Wohneinheiten vorbeiführe, diese Übergangsphase müsse jedoch so kurz wie möglich gehalten werden. »Das Ziel ist, die Flüchtlinge nach einigen Wochen in eine Wohnung zu vermitteln, später dann in eine normale Mietwohnung.«

Quelle: Westfalen-Blatt vom 04.02.2015

Bildung, Geld und Menschen mit Herz und Seele

Neujahrsempfang der SPD: Espelkamper wollen gemeinsam eine Willkommens-Kultur für Flüchtlinge aufbauen 

Espelkamp (Kas). Er kenne viele Menschen, die etwas tun wollen. Es müssten “vernünftige Strukturen geschaffen werden, um die Hilfsbereitschaft zu koordinieren”, sagte Integrationsbeauftragter Willy Hübert Freitagabend auf dem roten Sofa beim Neujahrsempfang der SPD im Gesellschaftsraum des Bürgerhauses. Pfarrer Eberhard Helling vom evangelischen Kirchenkreis nahm den Ball auf. “Sie in Espelkamp sind uns Vorbild. Wir benötigen Menschen wie Willy Hübert, Die Koordination der Hilfe im ehrenamtlichen Bereich ist das Wichtigste.”

Eingeladen hatte der SPD-Stadtverband, gemeinsam über die Flüchtlingsproblematik zu diskutieren und Wege zu finden, eine belastbare Willkommenskultur zu schaffen und diese zu etablieren.

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MdB Achim Post zu Gast beim Neujahrsempfang der Rahdener SPD-Ortsvereine

Günter Meyer (v. l.), Stefan Meyer, Gerhard Eikenhorst, Reinhard Gehrke, Alexander Milstein, Dieter Langhorst, Hartwig Meier, Achim Post, Udo Högemeier, Mechthild Rose, Claus-Dieter Brüning, Hans Viermann, Wilhelm Breuer und Horst-Wilhelm Bruhn. Foto: SPD Rahden

Günter Meyer (v. l.), Stefan Meyer, Gerhard Eikenhorst, Reinhard Gehrke, Alexander Milstein, Dieter Langhorst, Hartwig Meier, Achim Post, Udo Högemeier, Mechthild Rose, Claus-Dieter Brüning, Hans Viermann, Wilhelm Breuer und Horst-Wilhelm Bruhn. Foto: SPD Rahden

Sehr erfreut über die große Resonanz zeigten sich am Samstag, die Vorsitzenden der vier SPD Ortsvereine aus Rahden im Gasthaus Schwettmann in Rahden
Wehe.

Horst-Wilhelm Bruhn übernahm stellvertretend für alle Ortsvereine die Begrüßung der weit mehr als 50 Gäste des Neujahrsempfangs der Rahdener Sozialdemokraten.

Seinen “Bericht aus Berlin” , hielt der heimische SPD Bundestagsabgeordnete Achim Post in einer ebenso unterhaltsamen wie auch kurzweiligen Art. Über die Finanz- , Wirtschafts-, und Außenpolitik ging es auch um die Finanzausstattung der Länder und insbesordere auch der Kommunen.

Gern stellte sich Achim Post auch den Fragen der Gäste zu Themen wie der Rente mit 63, den Auswirkungen des Demografischen Wandels oder auch im Zusammenhang mit der Energiepolitik.

Als stellv. Vorsitzender der SPD Minden-Lübbecke zeigte sich Achim Post zufrieden mit den jüngsten Wahlergebnissen im Mühlenkreis, der im Land- und Bundestag jetzt wieder mit 3 Abgeordneten vertreten ist. Das Ergebnis der Landratswahl sei dabei besonders hervorzuheben. Der wiedergewählte Landrat Dr. Ralf Niermann sei hier ein sehr eindrucksvolles Ergebnis gelungen.

Nach den Berichten aus der Politik übernahmen Achim Post, Günter Meyer, Horst-Wilhelm Bruhn und Claus-Dieter Brüning die würdige Ehrung der langjährigen Mitglieder vor.

Geehrt wurden:

für 10 – jährige Mitgliedschaft: Heino Kruse, Matthias Lippold, Alexander Milstein, Stefan Meyer

für 25 Jahre: Rose und Hartwig Meier

für 30 Jahre: Hans Viermann

für 40 Jahre: Gerhard Eikenhorst, Wilma Bolte, Helmut Schreiner, Dieter Langhorst, Reinhard Gehrke

für 50 Jahre: Friedhelm Donzelmann und Wilhelm Breuer

Achim Post ruft zum Kreativwettbewerb für Jugendliche zum Thema Israel auf

Vor 50 Jahren haben Deutschland und Israel offiziell diplomatische Beziehungen aufgenommen. Aus diesem Anlass hat die SPD-Bundestagsfraktion einen Kreativwettbewerb für Jugendliche ausgeschrieben. Der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post, Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion für den Nahen und Mittleren Osten: „Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken Geldpreise und eine Einladung nach Berlin. Ich lade alle interessierten jungen Menschen aus dem Mühlenkreis herzlich zur Bewerbung ein.“

„Fünf Jahrzehnte diplomatische Beziehungen zwischen Israel und Deutschland beschreiben eine Geschichte von Trauer und Schuld, aber auch von Versöhnung, Freundschaft und wachsendem Vertrauen,“ so der heimische Bundestagsabgeordnete. Es gelte, im Wissen um die Vergangenheit die gemeinsame Zukunft beider Länder zu gestalten.

Achim Post, der erst kürzlich in Israel und Palästina war: „Der jungen Generation kommt dabei eine besondere Bedeutung zu – einer Generation, die die Zeit des Nationalsozialismus und des Holocaust selbst nicht erlebt hat“. Mit dem Wettbewerb zum Otto-Wels-Preis für Demokratie 2015 möchte die SPD-Bundestagsfraktion einen Beitrag dazu leisten, das historische Bewusstsein der jungen Generation zu schärfen und das Fundament für eine gute Zukunft der israelisch-deutschen Beziehungen weiter zu festigen. „Freundschaft und Verantwortung“ sind deshalb die Themen des diesjährigen Otto-Wels-Preises für Demokratie.

Beteiligen können sich Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 20 Jahren. Drei Wettbewerbsaufgaben stehen zur Auswahl. Die Jugendlichen können beispielsweise eine Rede verfassen oder eine Demokratie-Kampagne gestalten. Zugelassen sind Einzel- und Gruppenarbeiten von maximal drei Teilnehmern.

Ausschreibung und Teilnahmeformular sind unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis abrufbar. Einsendeschluss ist der 18. März 2015.

Plenarrede von Achim Post zu “Menschenrechte in Saudi-Arabien”

Am Donnerstag debattierte der Bundestag über das Thema “Menschenrechte in Saudi-Arabien” im Zusammenhang mit der “Folterung des Bloggers Raif Badawi”.

Energiesparmeister-Wettbewerb 2015: Das beste Klimaschutzprojekt an deutschen Schulen wird gesucht

Bewerbung bis zum 8. April 2015 möglich 

Bereits zum siebten Mal suchen das Bundesumweltministerium und die gemeinnützige co2online GmbH die besten und kreativsten Schulprojekte zum Thema Klimaschutz. 2015 werden wieder 16 Energiesparmeister-Schulen ausgezeichnet. Lehrer und Schüler bundesweit können sich einzeln oder als Gruppe mit ihren Projekten zum Klimaschutz auf der Internetseite www.energiesparmeister.de bewerben.

Der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post (SPD) dazu: „Der Wettbewerb stellt eine tolle Möglichkeit dar, Klimaschutz und Umweltbewusstsein zu fördern und neue Wege bei der Bekämpfung des Klimawandels zu gehen. Ich möchte alle Schulen im Mühlenkreis ermutigen, am Wettbewerb teilzunehmen und sich bis zum 8. April 2015 zu bewerben.“

Die Teilnahme ist für alle Arten von Schulen, einzelne Schüler, Schülergruppen und Schülerfirmen sowie über die Schule organisierte Initiativen offen. Gesucht werden Projekte, die die Energie- und CO2-Bilanz ihrer Schule verbessern und/oder andere zum Energiesparen motivieren und/oder einen besonders kreativen Umgang mit dem Thema zeigen.

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Die Gewinner der Berlin-Fahrt stehen fest!

Ich danke allen Minden-Lübbeckern, die am Weihnachtsgewinnspiel teilgenommen haben. Aufgrund der großen Beteiligung haben wir zwei Fahrten nach Berlin ausgelost. Ich gratuliere den Gewinnern der Reise, die aus Minden und Hüllhorst kommen.

Die Gewinner wurden bereits von mir benachrichtigt.

MdB Achim Post begrüßt Unterstützung Jugendlicher bei ihrem Berufseinstieg

In diesem Jahr startet das Europäische Sozialfonds (ESF) – Bundesprogramm „Kofinanzierung der Berufseinstiegsbegleitung“. Mit rund einer Milliarde Euro ist es das finanzstärkste ESF-Programm, das der Bund in der Förderperiode 2014-2020 auflegt. „Viele junge Menschen haben Schwierigkeiten in der Schule und beim Start ins Berufsleben. Mit der Berufseinstiegsbegleitung gibt es eine Stütze mit deren Hilfe der erfolgreiche Einstieg ins Berufsleben auch für leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler gelingen kann“, erklärt der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post.

Die Bundesagentur für Arbeit fördert die Maßnahmen der Berufseinstiegsbegleitung an ausgewählten allgemeinbildenden Schulen, die zum Förder-, Haupt- oder gleichwertigen Schulabschluss führen. Ziel ist es, keinen Jugendlichen auf dem Weg zu einem Schulabschluss und einer Berufsausbildung zurückzulassen. „Ich freue mich sehr, dass auch vier Schulen in Minden und Petershagen zur Auswahl gehören und die Schülerinnen und Schüler hier mit der Berufseinstiegsbegleitung eine wichtige Unterstützung beim Übergang von der Schule in den Beruf erhalten“, erklärt Achim Post.

Die Berufseinstiegsbegleitung ist eine individuelle Unterstützung beim Übergang von allgemeinbildenden Schulen in eine berufliche Ausbildung. Berufseinstiegsbegleiter helfen Jugendlichen und jungen Erwachsenen beim Erreichen des Schulabschlusses, unterstützen bei der Berufswahl und geben Hilfestellung bei der Aufnahme einer Berufsausbildung. Durch die Berufseinstiegsbegleitung verbessern sich die Chancen auf einen Ausbildungsplatz für leistungsschwache Schülerinnen und Schüler und die Abbruchquote wird verringert. Insgesamt stehen für die Maßnahmen der Berufseinstiegsbegleitung für die Schulkohorten 2014/2015 bis 2018/2019 Haushaltsmittel in Höhe von 1,06 Mrd. Euro zur Verfügung. Die Maßnahmen werden voraussichtlich Mitte März starten.

“Junge Israelis finden Berlin cool”

Interview: Der SPD-Abgeordnete Achim Post sieht im Nahen Osten eine neue Chance für Friedensverhandlungen

Der israelische Wahlkampf entwickelt sich spannender als angenommen. Nach den neuen Umfragen liegt der amtierende Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nur auf Platz zwei. Das Mitte-links-Bündnis liegt vorn, berichtet der SPD-Außenpolitiker Achim Post in einem Gespräch mit Alexandra Jacobson.

Herr Post, Sie haben in der vergangenen Woche Israel und die palästinensischen Autonomiegebiete besucht. Welchen Zweck verfolgte Ihre Reise?
ACHIM POST: Das Ziel meiner Delegation war es, auszuloten, ob nach den israelischen Wahlen am 17. März eine Wiederbelebung des israelisch-palästinensischen Friedensprozesses gelingen kann. Ich bin in der Funktion des Berichterstatters für Israel und Palästina in der SPD-Bundestagsfraktion im Nahen Osten gewesen.

Welchen Eindruck haben Sie?

POST: In den letzten Monaten und Jahren ist ja fast alles zum Erliegen gekommen, und auf beiden Seiten hat es kaum noch Hoffnung gegeben. Doch jetzt gibt es in Israel zum ersten Mal seit langem wieder eine Diskussion darüber, ob man in den Verhandlungsprozess einsteigen soll.

Sie glauben nicht, dass Netanjahu wiedergewählt wird?

POST: Wenn Sie mich vor zwölf Monaten gefragt hätten, hätte ich diese Frage auf jeden Fall verneint. Aber mittlerweile liegt das Mitte-links-Bündnis von Jitzhak Herzogs Arbeiterpartei und der ehemaligen Justizministerin Tzipi Livni knapp vor der Likud-Partei von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu.

Was für einen Eindruck haben Sie von Jitzhak Herzog, dem Chef der Arbeiterpartei?

POST: Der 54-jährige Herzog wirkt jugendlich, ist aber ein alter, erfahrener Fahrensmann. Er ist unheimlich solide, aber auch gewieft, was auch nötig ist, um eventuell eine Koalition zusammenzuschmieden. Mit ihm hat Netanjahu einen ernsthaften Gegner.

Mittlerweile legen sich die US-amerikanischen Republikaner für Netanjahu ins Zeug und haben ihn für eine Rede am 3. März in den Kongress in Washington eingeladen – ohne Präsident Obama auch nur zu fragen.

POST: Das hat bei allen Gesprächspartnern in Israel für große Verwunderung gesorgt. Ob es Netanjahu in Israel wirklich hilft, ist fraglich. Diese Einmischung von außen hat man nicht gerne. Die Wähler sind hochgradig interessiert und sehr politisiert. Aufgrund der hohen Lebenshaltungskosten für den Durchschnittsisraeli spielt auch die soziale Frage eine größere Rolle als sonst. So sind die Wohnungskosten in Israel enorm hoch, dagegen sind selbst Düsseldorf oder Berlin ein Paradies.

Welche Rolle können Europa oder Deutschland in diesem Friedensprozess spielen?

POST: Deutschland genießt ein hohes Ansehen, sowohl bei den Israelis als auch bei den Palästinensern. Wir sind immer sehr ehrlich zu beiden Seiten. Zu den Israelis sagen wir: Der Siedlungsbau muss endlich gestoppt werden, und den Palästinensern sagen wir: Israel braucht Sicherheitsgarantien. Deshalb ist die Bundesregierung vom praktischen Nutzen einseitiger Schritte wie der Anerkennung Palästinas durch die schwedische Regierung nicht überzeugt. Deutschland setzt auf Fortschritte durch Verhandlungen und drängt gleichzeitig Israel und Ägypten, die verzweifelte Lage der Menschen im Gazastreifen zu verbessern.

In Israel ist Deutschland offenbar sehr beliebt, wie neuere Umfragen zeigen. Ist das ein Zeichen für eine neue Normalität nach dem Holocaust?

POST: Es ist 70 Jahre nach Auschwitz in der Tat fast wie ein Wunder. Gerade junge Israelis finden Berlin cool. Anfangs spielte dabei sicher auch ein Protestverhalten gegenüber ihren Eltern und Großeltern eine Rolle. Mit einer Reise nach Deutschland wollten die Jüngeren die Älteren mal so richtig ärgern. Mittlerweile überwiegen aber eindeutig Vorzüge wie kulturelle Vielfalt und Weltoffenheit. Auch viele ältere Israelis erkennen an, welche Leistung Deutschland nach dem 2. Weltkrieg mit dem Aufbau einer demokratischen Gesellschaft erbracht hat. Gleichwohl bleibt das Verhältnis beider Länder immer ein besonderes. Ich hatte ein tolles Gespräch mit einer Kollegin aus Jerusalem. Wir waren politisch auf einer Wellenlänge. Ich habe sie wie andere nach Deutschland eingeladen, aber sie hat mit den Worten abgelehnt: Ich kann nicht nach Deutschland fahren. Ich bin ohne Großeltern aufgewachsen. Was soll man da noch sagen? Da kommen einem die Tränen.

© 2015 Neue Westfälische
14 – Lübbecke (Altkreis), Montag 26. Januar 2015

“Gute Arbeit” – Die Arbeitnehmerzeitung: Deutschland hat den Mindestlohn!

gutearbeit0115Neue Ausgabe von “Gute Arbeit”, der SPD-Arbeitnehmerzeitung erschienen:

Das Hauptthema der aktuellen Ausgabe ist der, seit dem 01.01.2015 deutschlandweit geltende, Mindestlohn.

Download: Gute Arbeit 01/2015

Mindestlohn – Neue Broschüre des Bundesarbeitsministeriums

Seit dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland der flächendeckende gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde. „Die Einführung des Mindestlohns ist seit langem eine der Kernforderungen der SPD, die wir nun endlich umgesetzt haben“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post.

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat dazu Anfang Januar die neue Broschüre „Der Mindestlohn: Fragen & Antworten“ herausgegeben. Hier werden die wichtigsten Fragen zum Mindestlohn geklärt, so zum Beispiel wer vom Mindestlohn profitiert und wer kontrolliert, dass der Mindestlohn letzendlich auch gezahlt wird.

Interessierte können sich die neue Broschüre gerne kostenlos im Büro von MdB Achim Post, Platz der Republik 1, 11011 Berlin, Telefon: 030/227 74 813, Fax: 030/227 76 813, E-Mail: achim.post@bundestag.de oder unter www.bmas.de bestellen.

Plenarrede von Achim Post zur Verlängerung des Bundeswehreinsatzes “Operation Active Fence (Türkei)”

Am Donnerstag beriet der Deutsche Bundestag den Antrag der Bundesregierung auf
Fortsetzung der Entsendung bewaffneter deutscher Streitkräfte zur Verstärkung der integrierten Luftverteidigung der NATO auf Ersuchen der Türkei und auf Grundlage des Rechts auf kollektive Selbstverteidigung (Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen) sowie des Beschlusses des Nordatlantikrates vom 4. Dezember 2012.

Minden-Lübbecker SPD-Abgeordnete verurteilen Anschlag auf Asylbewerberheim in Porta Westfalica

Porta Westfalica. Die heimischen SPD-Abgeordneten Inge Howe (MdL), Achim Post (MdB) und Ernst-Wilhelm Rahe (MdL) sind bestürzt über den feigen Anschlag auf das Asylbewerberheim in Porta Westfalica:

“Der Anschlag auf das Asylbewerberheim ist auf das Schärfste zu verurteilen. Unsere Solidarität und unser Mitgefühl gilt den Adressaten dieses Anschlages – Den Menschen die vor Krieg und Armut in unser Land geflüchtet sind und hier eine sichere Heimat suchen. Wir vertrauen auf eine umfassende Aufklärung des Anschlages von Seiten der Ermittlungsbehörden.

Der Anschlag macht deutlich, dass man auch im Mühlenkreis im Kampf gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit nicht nachlassen darf.“ Die Abgeordneten loben die Arbeit des Lokalen Aktionsplans (LAP) Minden und des Aktionsbündnisses „Minden gegen Rechts“, die hier aktiv sind und “großartige Aufklärungsarbeit leisten”.

Am heutigen Montag findet in Bielefeld eine große Kundgebung unter dem Motto „Bielefeld ist bunt und weltoffen“ ab 18:30 Uhr auf dem Bielefelder Jahnplatz statt.

„Wir rufen zur Teilnahme an der Kundgebung auf, denn nicht nur im Mühlenkreis, sondern auch in der gesamten Region Ostwestfalen-Lippe gilt: „Rassismus und Fremdenfeindlichkeit haben bei uns nichts zu suchen. Flüchtlinge sind bei uns willkommen – Rassisten nicht!“, so die Abgeordneten abschließend.

O-Ton: Achim Post (MdB) verurteilt feigen Anschlag auf das Asylbewerberheim in Porta Westfalica

Achim Post: “Die Attacken auf das Asylbewerberheim in der vergangenen Nacht in Porta Westfalica sind auf das Schärfste zu verurteilen. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit haben in Porta Westfalica und im Mühlenkreis nichts zu suchen. Flüchtlinge sind bei uns willkommen – Rassisten nicht!”

Gelder für Flüchtlinge: SPD-Abgeordnete warnen vor parteipolitischem Scharmützel

„Was wir in der Debatte um die Aufnahme von Flüchtlingen nicht brauchen, sind untaugliche parteipolitische Scharmützel.“ Damit reagieren die heimischen Landtagsabgeordneten Inge Howe und Ernst-Wilhelm Rahe sowie der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Achim Post auf die Standardartikel vieler CDU-Landtagsabgeordneter in NRW, die den Eindruck erwecken wollen, dass Land würde die Mittel des Bundes nicht an die Kommunen weiterleiten.

Fest stehe: der Bund wird 500 Mio. Euro im Jahre 2015 zur Verfügung stellen, die Hälfte der Mittel wird den Ländern als langfristiges Darlehen gewährt. Voraussichtlich gelte dies auch für 2016. In NRW kommen davon 108 Mio. beim Land an. Der Bundesanteil – 54 Millionen – geht ungeschmälert an die Kommunen, weitere 91 Millionen Euro, also die zweite Hälfte in Form des Bundesdarlehns (54 Mio.) und weitere 37 Mio. Euro, werden vom Land für unterschiedliche Maßnahmen eingesetzt, die auch den Kommunen zugutekommen:

Die Landespauschale für die Kommunen wird um 40 Mio. Euro aufgestockt, von bisher 143 auf 183 Millionen Euro. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Einzelmaßnahmen, die den kommunalen Aufgaben zur Unterbringung und Integration von Flüchtlingen helfen. Angefangen von einer Erhöhung der Plätze in Landeseinrichtungen auf 10.000 über einen Härtefall für Krankheitskosten, 300 zusätzliche Lehrerstellen, Unterstützung bei sozialer Beratung, besseren Impfangeboten und einer Reihe weiterer Einzelmaßnahmen hilft das Land mit weiteren 37 Millionen Euro.

Abschließend stellen Inge Howe, Ernst-Wilhelm Rahe und Achim Post fest: „Bereits jetzt helfen Bund und Land. Die Anstrengungen müssen allerdings weiter verstärkt werden. Wir danken den Kommunen und vielen Aktiven in der Gesellschaft, die die Unterbringung und Hilfen für die Betroffenen organisieren. Was wir gar nicht brauchen, ist eine parteipolitische Auseinandersetzung, die weder den Betroffenen noch den Verantwortlichen in den Kommunen hilft.“

Deshalb, so die SPD-Abgeordneten, solle die CDU zur sachlichen Debatte zurückkehren. Die im Mindener Tageblatt berichteten Unterstellungen gegenüber der Landesregierung trügen dazu bisher leider nicht bei.

OWL-Abgeordnete sind seit einem Jahr in Berlin

Die NW hat die 6 “neuen” OWL-Bundestagsabgeordneten nach ihrem ersten Jahr im Bundestag befragt.

Hier die NW-Fragen und die Antworten von Achim Post:

Was war für Sie die größte positive Überraschung im ersten Jahr, und welche Enttäuschung mussten Sie verkraften?

Die größte positive Überraschung im ersten Jahr war für mich die zügige Umsetzung vieler Kernforderungen meiner Partei, zum Beispiel beim Mindestlohn und beim Rentenpaket. An Enttäuschungen kann ich mich jedenfalls nicht erinnern.

Was ist Ihr Arbeitsschwerpunkt im Bundestag, in welchen Ausschüssen sind Sie?

Ich bin Mitglied im Auswärtigen Ausschuss und im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur. Ein besonderer Schwerpunkt sind für mich die Interessen Nordrhein-Westfalens und hier insbesondere unserer heimischen Region.

Haben Sie schon eine Rede gehalten, und wenn ja, zu welchem Thema?

Im Plenum des Deutschen Bundestages habe ich zu den Themen Bürgerkriegsflüchtlinge sowie Auslandseinsätze der Bundeswehr geredet.

Was sollte die Große Koalition in dieser Wahlperiode auf jeden Fall noch erledigen?

Die Große Koalition sollte noch mehr für unsere Städte und Gemeinden tun, und sie sollte in der Außen- und Sicherheitspolitik weiter auf Frieden, Abrüstung und Zusammenarbeit setzen.

Was halten Sie von der Anti-Islam-Bewegung Pegida?

Gar nichts!

Wie kommt Ihre Familie damit klar, dass Sie während der Sitzungswochen in Berlin sind?

Meine Familie weiß seit vielen Jahren, wie der Arbeitsalltag eines Politikers aussieht.

Mehr zum Thema:
Kompletter Artikel mit allen Antworten auf nw.de

Ratgeber für Menschen mit Behinderung

„Wer körperlich, geistig oder seelisch behindert ist oder wem eine solche Behinderung droht, hat ein Recht auf Hilfe“, so steht es im Sozialgesetzbuch. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gibt seit Jahren einen „Ratgeber für Menschen mit Behinderungen“ heraus. Hierauf weist Achim Post, der heimische Bundestagsabgeordnete, hin.

In dem Ratgeber wird umfassend Auskunft über alle Leistungen und Hilfestellungen, auf die Menschen mit Behinderung Anspruch haben, gegeben. Verschiedenste Bereiche wie die Leistungen zur Teilhabe, die dauerhafte Eingliederung ins Berufsleben, die Förderung im Kindesalter oder sehr praktische Fragen zu steuerlichen Erleichterungen werden detailliert erläutert. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt zu helfen, aber auch ein umfassender Überblick gegeben, welche Hilfe den Betroffenen zusteht. Selbstverständlich sind auch die wichtigsten gesetzlichen Vorschriften in der Broschüre enthalten.

Interessierte können sich den Ratgeber in Buchform gern entgeltfrei beim Büro von MdB Achim Post, Platz der Republik 1, 11011 Berlin, Telefon: 030/227 74 813, Fax: 030/227 76 813, E-Mail: achim.post@bundestag.de oder auf www.bmas.de bestellen.