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SPD-Kreisvorstand lehnt Pläne für Tunneltrasse und B61-Ausbau ab

Foto: pixabay

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Der Kreisvorstand der SPD Minden-Lübbecke hat sich in seiner letzten Vorstandssitzung mit dem Bundesverkehrswegeplan beschäftigt.

Die Pläne des Bundes für eine komplett neue zweispurige Bahntrasse zwischen Porta Westfalica und Bückeburg mit Tunnel und Brückenwerken bauen wird vom Kreisvorstand deutlich abgelehnt. Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete und stellv. SPD-Kreisvorsitzende Achim Post macht deutlich, dass “dieser Plan ist in den Dimensionen irrsinnig, reine Geldverschwendung und hätte für die ganze Region erhebliche negative Auswirkungen. Der seit vielen Jahren gesetzlich vorgegebene vierspurige Ausbau der Strecke Minden-Haste ist dagegen die deutlich kostengünstigere, schneller zu verwirklichende sowie verkehrspolitisch und ökologisch vertretbarere Alternative.“

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Heimische Abgeordnete im Bundesverkehrsministerium

Kampeter und Post unterstreichen beim Nordbahntreffen ihre klare Ablehnung der Tunnelstrecke zwischen Porta Westfalica und Echtorf (Bückeburg)

Nordbahntreffen: Abgeordnete aus NRW und Niedersachsen im Gespräch mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Enak Ferlemann im Bundesverkehrsministerium

Nordbahntreffen: Abgeordnete aus NRW und Niedersachsen im Gespräch mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Enak Ferlemann im Bundesverkehrsministerium

Am heutigen Freitag fand, wie angekündigt, das Treffen der heimischen Abgeordneten mit dem Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Enak Ferlemann, statt.

Zusammen mit ihren Kollegen von CDU und SPD aus Wahlkreisen entlang der Trasse Bielefeld-Hannover erläuterten die beiden heimischen Abgeordneten Achim Post und Steffen Kampeter dem zuständigen Staatssekretär Enak Ferlemann ausführlich die Gründe ihrer Ablehnung der geplanten Tunnelstrecke.

Sie forderten das Bundesverkehrsministerium eindringlich auf, die Interessen der heimischen Region zu berücksichtigen und anstatt der aufgeführten Neubaustrecke den 4-gleisigen Ausbau Minden-Haste mit den damit verbundenen Lärmschutzmaßnahmen voranzutreiben.

In dem sachorientierten Gespräch sagte Staatssekretär Ferlemann zu, die Argumente aufzunehmen und das geplante Vorhaben nochmals genauer zu prüfen.

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BVWP: Ablehnung Neubaustrecke durch die Porta

NRW-Landesgruppe der SPD im Bundestag unterstützt Forderungen aus OWL

Foto: © Oliver Krato & Annette Koroll

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Die NRW-Landesgruppe in der SPD-Bundestagsfraktion hat sich in ihrer gestrigen Sitzung auf sechs überregional bedeutende Schienenprojekte festgelegt. Dazu gehört auch die Strecke Hannover-Bielefeld. Achim Post und Stefan Schwartze warben innerhalb der Landesgruppe um Unterstützung für ihre Forderung, der vom Bundesverkehrsministerium geplanten Neubaustrecke mit Schienentunnel zwischen Porta Westfalica und Echtorf (Bückeburg) eine Absage zu erteilen. Dieser Forderung schloss sich die SPD-Landesgruppe an.

Das Bundesministerium solle den Einwänden aus der Region Rechnung tragen und den 4-gleisigen Ausbau der Strecke Minden-Haste voran treiben anstatt der wesentlich teureren Neubaustrecke zwischen Echtorf und Porta Westfalica (inkl. Tunnel) einen vordringlichen Bedarf einzuräumen.

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