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Bahnstrecke Minden-Haste im Regierungsprogramm der NRWSPD

Heimische Abgeordnete erfolgreich

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Die vordringliche Realisierung der „Engpassbeseitigung Bielefeld-Hannover durch den Ausbau der Bestandsstrecke zwischen Lindhorst und Löhne“ ist Teil des Entwurfes des Regierungsprogramms der NRWSPD. Dieses soll auf dem außerordentlichen Landesparteitag Mitte Februar beschlossen werden.

Die heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Achim Post und Stefan Schwartze (Bundestag) sowie Inge Howe und Ernst-Wilhelm Rahe (Landtag) freuen sich über die geplante Festlegung: „Damit stellt die NRWSPD auch in ihrem Regierungsprogramm klar, dass ein Ausbau der Bestandsstrecke ohne Alternative ist und nun schnellstmöglich realisiert werden muss.“

Nach Sondersitzung des Verkehrsausschusses: Abgeordnete Post und Schwartze weiter strikt gegen Tunnelbahn

Die beiden heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Achim Post (Minden-Lübbecke) und Stefan Schwartze (Kreis Herford/Stadt Bad Oeynhausen) lehnen auch nach den Sondersitzungen des Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag die vom Bundesverkehrsminister geplante Tunnelneubaustrecke entschieden ab: „Statt der in der Region abgelehnten Tunnelstrecke durch das Wesergebirge sind wir für den viergleisigen Ausbau zwischen Minden und Lindhorst.“

Die Bundestagsabgeordneten Stefan Schwartze und Achim Post sehen sich absolut einig mit den betroffenen Städten in der Region Ostwestfalen-Lippe und Niedersachsen, den Kreistagen, dem Regionalrat Detmold und den heimischen Bürgerinitiativen.

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Rückendeckung zur Bahntrasse Minden-Haste

Heimische Abgeordnete Inge Howe, Achim Post und Ernst-Wilhelm Rahe freuen sich über Rückendeckung von NRW-Verkehrsminister Groschek

Achim Post Post, Inge Howe und Ernst-Wilhelm Rahe

Achim Post Post, Inge Howe und Ernst-Wilhelm Rahe

Im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung zum Bundesverkehrswegeplan hat das Landesverkehrsministerium NRW die folgende Stellungnahme an den Bundesverkehrsminister abgegeben. Dies bestätigte Landesverkehrsminister Michael Groschek jetzt auch in einem Schreiben gegenüber den heimischen SPD-Landtagsabgeordneten Inge Howe und Ernst-Wilhelm Rahe. Damit reagierte der Minister auf ein persönliches Schreiben der Landtagsabgeordneten.

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Nordbahntreffen im Verkehrsministerium

Kampeter und Post gegen geplante Tunneltrasse zwischen Porta Westfalica und Bückeburg (Echtorf)

Foto: Adobepost

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Die beiden heimischen Bundestagsabgeordneten Steffen Kampeter (CDU) und Achim Post (SPD) sehen im Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans die große Gefahr, dass mit dem vom Bundesverkehrsministerium geplanten Tunnelbau zwischen Porta Westfalica und Bückeburg (Echtorf) am Ende der gesamte Ausbau der von der Region favorisierten Strecke Minden-Haste aufgrund der immensen Kosten scheitern wird

Auf Nachfrage wurde gestern vom Bundesverkehrsministerium bestätigt, dass eine Tunnellösung geplant sei. Ein zweigleisiger Neubau der Strecke Echtorf – Porta Westfalica durch einen Tunnel bedeute hohe Kosten. „Wir begrüßen, dass der Ausbau der Südtrasse Löhne-Hameln-Elze vom Tisch ist. Allerdings befürchten wir, dass es am Ende wegen der hohen Kosten zu überhaupt keinem Ausbau der Nordtrasse kommt.“, so die beiden Abgeordneten.

Niemand in der Region wolle eine völlig neue Bahntrasse zwischen Bückeburg (Echtorf) und Porta Westfalica durch einen Tunnel.

„Im Bundesverkehrswegeplan muss eindeutig der 4-gleisige Ausbau der Strecke Minden-Haste festgelegt werden!“, so Kampeter und Post abschließend.

Die beiden Abgeordneten aus Minden-Lübbecke werden gemeinsam mit ihren Herforder Bundestagskollegen ein Gespräch im Bundesverkehrsministerium zur Klärung der Problematik führen. Die beiden Abgeordneten: „Wir begrüßen, dass das Verkehrsministerium dem Nordbahn-Treffen zugestimmt hat.“ Die Terminabsprachen werden umgehend erfolgen.