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Achim Post zu Gast bei der Stemweder SPD

Der Neue Vorstand der Stemweder SPD mit Gastredner MdB Achim Post: vl: Jürgen Gläscher,Reinhard Lammert,Irmgard Bohne, Ilona Meier, Paul Lahrmann(Vorsitzender) Achim Post, Kurt Gläscher, Jonas Schmidt, Lennard Quebe und Wolfgang Barzantny. (Foto: SPD Stemwede)

Der Neue Vorstand der Stemweder SPD mit Gastredner MdB Achim Post: vl: Jürgen Gläscher,Reinhard Lammert,Irmgard Bohne, Ilona Meier, Paul Lahrmann(Vorsitzender) Achim Post, Kurt Gläscher, Jonas Schmidt, Lennard Quebe und Wolfgang Barzantny. (Foto: SPD Stemwede)

Am vergangenen Freitag war der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Achim Post auf der Gemeindeverbandskonferenz der SPD Stemwede zu Gast.

Post war zuvor mit dem heimischen Landtagsabgeordneten Ernst-Wilhelm Rahe und den Stemweder Bürgermeister Bürgermeister Kai Abruszat in Stemwede unterwegs, um sich über die Flüchtlingssituation in Stemwede und über die geplante 380 kV Höchstspannungsleitung des Netzbetreibers Amarion zu informieren, die bei den betroffenen Anwohnern für heftige Kritik sorgt.

In seinem “Bericht aus Berlin” betonte Post die Verpflichtung des Bundes, den Städten und Gemeinden stärker und strukturierter zu helfen. Gerade in der Flüchtlingsfrage müsse der Bund noch mehr tun.

Achim Post: “Ich unterstütze die Forderung der Landesfinanzminister, den Anteil des Bundes an den Flüchtlingskosten deutlich zu erhöhen. Vernünftige Integration kostet Geld. Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze fallen nicht vom Himmel.”

Post weiter: Stemwede ist eine erfolgreiche und lebenswerte Gemeinde. Da sind alle in der Pflicht: Bund, Land und Kommune.

Heftig kritisierte der SPD-Abgeordnete Steuerflüchtlinge und Steueroasen: “Es kann nicht sein, dass sich die Reichen und Superreichen, um ihre Pflichten als Staatsbürger herumdrücken und die ehrlichen Steuerzahler alleine lassen. Ich erwarte von Bundesfinanzminister Schäuble schnelles und nachhaltiges Handeln.”

Achim Post MdB besucht neuen Bürgermeister von Stemwede

Am vergangenen Dienstag war der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post auf Antrittsbesuch beim neuen Bürgermeister von Stemwede Kai Abruszat.

Bericht der Kreiszeitung vom 19.11.2015

125 Jahre Parteimitgliedschaft geehrt

Am vergangenen Freitag fand im Hotel Meyer-Pilz die ordentliche Gemeindeverbandskonferenz der SPD Stemwede statt.

Neben Vorstandswahlen und offizieller Begrüßung von neuen Parteimitgliedern, fanden auch Ehrungen für langjährige Parteimitglieder statt, die in diesem Jahr vom SPD-Bundestagsabgeordneten Achim Post und SPD-Landratskandidaten Dr. Ralf Niermann vorgenommen wurden. Für jeweils 50 Jahren Mitgliedschaft wurden Fritz Möller und Reinhold Gralla und Ingeborg Lilie wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

 

Junilare: Fritz Möller (2.v.r) und Reinhold Gralla (2.v.l.) Ingeborg Lilie (Mitte) - Gratulanten:  (v.l.) Achim Post, Wilhelm Riesmeier, Ilona Meier und Dr. Ralf Niermann.

Junilare: Fritz Möller (2.v.r) und Reinhold Gralla (2.v.l.) Ingeborg Lilie (Mitte) – Gratulanten: (v.l.) Achim Post, Wilhelm Riesmeier, Ilona Meier und Dr. Ralf Niermann.

In seinem Vorwort schaute der Stemweder SPD-Fraktionsvorsitzende Wilhelm Riesmeier auf die erste Begegnung und die politische Arbeit mit Fritz Möller, dem ersten Ehrenbürger Stemwedes, zurück. „Von 50 kenne ich dich 42 Jahre. Ich war damals ein junger Sozialdemokrat und Fritz Möller war schon ein gestandener Ratsherr. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass wir so gut zusammenarbeiten können“, so Riesmeier.

Achim Post machte in seiner Laudatio für Fritz Möller deutlich, dass “er sich sicher sei, dass die SPD ohne ihre Mitglieder und deren Mitarbeit nicht funktionieren würde” und verwies darauf, “dass es auch Parteien gebe, für die das nicht so wichtig sei” und würdigte die Arbeit von Möller in den vergangenen Jahrzehnten.

Während der Gemeindeverbandskonferenz wurden Lennart Quebe (rechts) und Jonas Schmidt (links) von Ilona Meier, Achim Post, Dr. Ralf Niermann und Wilhelm Riesmeier offiziell als neue Parteimitglieder begrüßt und erhielten ihre roten Parteibücher.

Post nach der Werksbesichtigung bei OKT in Oppenwehe beeindruckt

v.l.: Bundestagskandidat Achim Post, Geschäftsführer Technik Axel Schulze, Günter Bohne, Paul Lahrmann, Reinhard Lammert (alle SPD-Stemwede) und Marketingleiterin  Martina Goldstein (FOTO: OKT )

v.l.: Bundestagskandidat Achim Post, Geschäftsführer Technik Axel Schulze, Günter Bohne, Paul Lahrmann, Reinhard Lammert (alle SPD-Stemwede) und Marketingleiterin Martina Goldstein (FOTO: OKT )

SPD-Bundestagskandidat Achim Post besuchte mit einer Delegation der Stemweder SPD am 29. August 2013 den Hersteller von Kunststoff Haushaltsartikeln OKT Germany GmbH in Stemwede-Oppenwehe. Auf der Agenda stand neben der Vorstellung der OKT-Gruppe auch ein Rundgang durch die Produktion sowie durch das Warenlager.

Zu Beginn präsentierte Marketingleiterin, Martina Goldstein, das Unternehmen OKT von sei­nen Produktions- und Vertriebsstandorten in Europa über die Historie bis hin zu dem um­fangreichen Produktsortiment und seinen Kunden.

Geschäftsführer Technik, Axel Schulze, stand den interessierten Besuchern Rede und Antwort und unterstrich die Wichtigkeit der Ausbildung bei OKT. „Unsere Ausbildungsquote liegt derzeit bei neun Prozent. In unserer Region wird es zunehmend schwieriger, Fachpersonal – gerade in technischen Berufen – zu rekrutieren“ so Schulze. Der Kunststoffriese aus Ostwestfalen bildet in sieben verschiedenen Ausbildungsberufen aus: Fachlagerist/in, Fachkraft für Lagerlogistik, Maschinen- und Anlagenführer/in, Verfahrensmechaniker/in, Werkzeugmechaniker/in, In­dustriekauffrau/-mann, Duales Studium Betriebswert VWA.

„Gute Bildung bedeutet mehr Chancen im Leben und eine bessere Zukunft”, sagte Achim Post. Die SPD will daher Jugendlichen helfen, einen Schulabschluss oder Berufsabschluss zu schaffen. OKT biete eine vorbildliche Berufsausbildung, so Post weiter. Die Delegation zeigte sich erfreut, dass qualifizierte Arbeitsplätze in Stemwede geschaffen und erhalten wurden.

Mehr zum Thema:
Bericht der Diepholzer Kreiszeitung zum “Dialogtag in Stemwede”
Fotos auf der Facebook-Seite von Achim Post

Wahlkampf an der Haustür in Stemwede

In Stemwede verließ sich Bundestagskandidat Achim Post (l.) auf den SPD-Gemeindeverband und wurde nicht enttäuscht. Neben dem Gemeindeverbandsvorsitzenden Paul Lahrmann und Günter Bohne, Vorsitzender der AG 60plus, (v.l.) unterstützen ihn in Levern Reinhold Bartels sowie Kurt und Jürgen Gläscher. ·(Foto: Pröpper)

In Stemwede verließ sich Bundestagskandidat Achim Post (l.) auf den SPD-Gemeindeverband und wurde nicht enttäuscht. Neben dem Gemeindeverbandsvorsitzenden Paul Lahrmann und Günter Bohne, Vorsitzender der AG 60plus, (v.l.) unterstützen ihn in Levern Reinhold Bartels sowie Kurt und Jürgen Gläscher. ·(Foto: Pröpper)

Stemwede – „So macht Wahlkampf Spaß“, sagt der Bundestagskandidat der SPD und erhebt sein Glas im Schatten eines Pavillons. Die, die ihm zuprosten, kennt Achim Post an diesem Donnerstagabend in Levern – es sind Mitglieder des SPD-Gemeindeverbandes, die ihn bei seiner Eintageswahltour durch Stemwede begleitet haben und ihm auch beim ungenutzten Bürgerempfang zur Seite stehen.

Von morgens bis abends hatte sich Post die Sorgen und Wünsche der Bevölkerung angehört, hatte vor drei Supermärkten Prospekte verteilt, mit OKT, KKC und Rila Unternehmen in Oppenwehe und Levern sowie das DRK-Haus samt Tafelausgabe in Wehdem besucht und an zahlreichen Leverner Türen geklingelt. „Mehr kann man an einem Tag nicht schaffen“, sagt der zweifache Familienvater aus Espelkamp geschafft und dankt der Stemweder SPD, die den Tag für ihn „perfekt geplant“ hatte.

Am Sonntag, 22. September, ist Bundestagswahl. Post tritt dann zum zweiten Mal an. 2009 rutschte die SPD in Stemwede auf 23,7 Prozent. „Wenn es nach der Stimmung von heute geht, bekommt die SPD in Stemwede 60 Prozent“, sagt der 54-Jährige scherzhaft aber enthusiastisch.

Ernsthaft: Was läuft in diesem Wahlkampf anders? Es gebe viel mehr Hausbesuche, sagt Post. Diese hätten vor vier Jahren eher eine untergeordnete Rolle gespielt. „Bei der ersten Wahl war klar, dass dich die Umfragewerte mit der Stimmung vor Ort decken. Das Ergebnis war absehbar.“

Diesmal sei das anders. Diesmal lautet das oberste Wahlkampf-Ziel: „Gewinn des Direktmandates im Wahlkreis 134 durch Mobilisierung von bis zu 20 000 ehemaligen SPD-Wählern, die 2009 nicht zur Wahl gegangen sind“. An „zweiter Stelle“ steht die Ablösung der Bundesregierung durch Peer Steinbrück.

Die Menschen würden sich diesmal später entscheiden, schätzt Achim Post. Das sei für eine Partei, die auf Bundesebene hinten liege, eine Chance. Und Post will diese nutzen. 60 000 Direktkontakte mit Wählern soll es bis zum Stichtag geben. Das haben er und sein Wahlkampf-Team sich vorgenommen.

Was können die Menschen erwarten, wenn sie ihm ihre Stimme schenken? „Dass ich genau das einhalte, was ich verspreche“, sagt der Generalsekretär der SPD Europas. Er will für alle Bürger, Unternehmen und Arbeitnehmer ein verlässlicher Ansprechpartner sein. Werde er gewählt, werde er schnellstmöglich in allen Gemeinden und Städten vorstellig um zu besprechen, was anliege.

Was Stemweder Firmen und Privatpersonen wollen, hat er am Donnerstag erfahren. Er sei „unheimlich gut“ aufgenommen worden, berichtet Post.

Die Aufgeschlossenheit vor Ort sei größer, als die Zahlen aus Berlin hätten vermuten lassen. Neben Syrien (wir berichteten) sei er auf die Themen Rente, Gesundheit und Pflege angesprochen worden. Besorgt seien die Bevölkerung wegen fehlender Nachfolger für Ärzte. „Das ist einer der Schwerpunkte“, sagt Post, „wo es keine Lösung gibt“. „Wer etwas anderes sagt, der lügt.“ Bei den Firmen sei er meist auf die Notwendigkeit von qualifizierten und zuverlässigen Mitarbeitern angesprochen worden.

Die 60  000 Wähler-Direktkontakte will Achim Post durch 15 000 Hausbesuche, 50 Verteilaktionen, Informationsständen in den Stadtzentren, die Teilnahme an Bürgerempfängen, Podiumsdiskussionen und eigenen Veranstaltungen knüpfen.

Neben 1 300 Wahlplakaten prangt sein Gesicht auf 55 Großplakattafeln. Auch Werbung im Kino gibt es. Gegen Ende des Wahlkampfes verschickt die SPD 110  000 Briefe an Haushalte. Nach dem erfolgten Besuch von Kanzlerkandidat Peer Steinbrück in Porta Westfalica folgt am 12. September eine Veranstaltung mit Martin Schulz (Präsident des Europäischen Parlaments) in Minden und am 20. September kommt Parteivorsitzender Sigmar Gabriel in den Mühlenkreis.

Posts engeres Wahlkampfteam besteht aus André Stargard (Unterbezirksvorstand), Ulrich Pock (Geschäftsführer) und Kampagnenleiter Hartmut Stickan. Zehn Wahlkampfleiter gibt es in den Stadt- und Gemeindeverbandsvorständen, 70 Wahlkampfbeauftrage in den SPD-Ortsvereinen Mehr als 500 Helfer stehen dem Kandidat bei Plakatierung, Infoständen und Hausverteilungen zur Seite. · kap

Quelle: Kreiszeitung – 31.08.2013

„Wir wollen den Wahlkreis gewinnen, und dafür kämpfen wir“

Achim-Post-002-IMG_5009Am vergangenen Freitag besuchte SPD-Bundestagskandidat Achim Post die Gemeindeverbandskonferenz der SPD Stemwede und dort zeigte man sich zuversichtlich zum Ausgang der Bundestagswahl am 22.09. auf Bundesebene und Kreisebene. „Wir wollen den Wahlkreis gewinnen, und dafür kämpfen wir“, sagte Paul Lahrmann, Vorsitzender der SPD Stemwede.

In seiner anschließenden Rede skizzierte Achim Post seine Schwerpunkte für seine Arbeit nach der Wahl. Er möchte in den Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages, um sich dafür einsetzen dass die Finanzmittel nicht immer in den Süden des Landes gehen, sondern gerecht verteilt werden. „Sieht man, wie viel Geld da nach Bayern geht und wie wenig nach NRW, dann tränen einem die Augen.“ und teilte einen Hieb in Richtung Bundesverkehrsministers aus – Könnte daran liegen dass der Minister aus Bayern kommt.

Aber auch die Kommunalfinanzen stehen im Fokus der Arbeit von Achim Post. Er machte deutlich, dass in den letzten Jahrzehnten der Bund/Land  immer mehr Aufgaben auf die Kommunen übertragen hat ohne die Kommunen mit ausreichenden Finanzen auszustatten.

Post gab sich dabei auch selbstkritisch, dass auch die Sozialdemokraten und nicht nur die Union dies gemacht haben, während ihren Regierungszeiten. Aber für Post hat die “SPD die dramatische Lage der Kommunen erkannt” und sieht die Partei deshalb in einer anderen Rolle – Als Partei für die Kommunen. Post forderte dass die Lobby-Arbeit für die Städte und Gemeinden besser werden müsse und dafür wolle er sich für den Mühlenkreis Minden-Lübbecke einsetzen.

In der anschließenden Debatte machten die Genossinnen und Genossen deutlich , dass man Angela Merkel und die Union nur inhaltlich stellen könne und da hat die SPD deutlich bessere Positionen als eine Kanzlerin und eine Partei die “Positionen anderer Parteien übernimmt und die Wählerinnen und Wähler hinters Licht führt, weil diese nach der Wahl überhaupt nicht umgesetzt werden. “Ein Wahlbetrug mit Ansage”, wie es die SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles vor einigen Wochen in ihrem Videoblog sagte.

Während der Konferenz wurden Irmgard Voges  und Ingrid Hünecke für ihre 40-jährige Mitgliedschaft und Treue von Achim Post und dem Paul Lahrmann geehrt.