Das PP-Programm kann im bekannten Rahmen fortgesetzt werden

Die USA werden das Parlamentarische Patenschaftsprogramm (PPP) auch weiterhin mit vier Millionen Dollar jährlich mitfinanzieren, die hat der Kongress vor wenigen Tagen mitgeteilt und damit kann der deutsch-amerikanische Schüleraustausch auf Wahlkreisebene im bekannten Rahmen weiterhin durchgeführt werden.

Im vergangenen November hatte die US-Regierung ihren Etatansatz für das Programm halbiert. Wenn Deutschland damals nicht beschlossen hätte, die ausgefallenen Gelder zunächst mit zu übernehmen, hätte das Austauschprogramm in der bisherigen Form vor dem Aus gestanden.

Im Rahmen des PP-Programms können  700 Schüler und junge Auszubildende aus beiden Ländern jährlich mit einem Vollstipendium für ein Jahr Erfahrungen im jeweils anderen Land sammeln.

Das parlamentarische Austauschprogramm bietet auf phantastische Weise, die Völkerverständigung in der jungen Generation voranzubringen. Und für die Teilnehmenden eine unglaubliche und persönlichkeitsbildende Erfahrung, die prägend für das ganze Leben sein kann.

Ich freue mich sehr über die Entscheidung der Amerikaner und mache in diesem Zusammenhang auch noch einmal darauf aufmerksam, die Bewerbungsrunde für das PPP 2016/2017 noch läuft.

Wer teilnehmen möchte, sollte schnell die Bewerbungsunterlagen anfordern, denn die ausgefüllte Bewerbungskarte muss spätestens am 11. September bei der durchführenden Organisation vorliegen.

Ausführliche Informationen über das PPP sind im Internet unter www.bundestag.de/ppp zu finden. Auf dieser Internetseite kann auch das Faltblatt für die Bewerbung herunter geladen werden.