„Das Miteinander in den Mittelpunkt stellen“

Achim Post zu Besuch bei MitMenschen e.V. in Espelkamp

MdB Achim Post im Gespräch mit dem Verein MitMenschen e.V.  v.l. MdB Achim Post, Wolfgang Mandtler, Wolfgang Drees und Claudia Strobel

MdB Achim Post im Gespräch mit dem Verein MitMenschen e.V.
v.l. MdB Achim Post, Wolfgang Mandtler, Wolfgang Drees und Claudia Strobel

Der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post (SPD) hat sich auf seiner diesjährigen Sommertour mit dem Espelkamper Verein MitMenschen e.V. getroffen, um sich über dessen Arbeit zu informieren. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Geflüchteten in Espelkamp einen Anlaufpunkt zu bieten und Alltagshilfe zu leisten.

Seit Juni hat MitMenschen e.V. dafür eigene Räumlichkeiten. Im Erdgeschoss des Atriums am Bischof-Hermann-Kunst-Platz bietet der Verein unter anderem Sprachkurse und besondere Angebote für Frauen und Kinder an. Außerdem sollen die Räumlichkeiten als niederschwelliger Treffpunkt dienen. „Hier gibt es für günstige Preise Internet und etwas zu trinken. Eine gute Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und Menschen kennenzulernen“, berichtet Claudia Strobel vom Verein.

Für den Verein ist es wichtig, nicht nur Kontakt unter Geflüchteten zu vermitteln. „Wir wollen, dass auch Kontakte zur heimischen Bevölkerung entstehen. Die Leute, die jetzt neu zu uns kommen, bringen ein sehr hohes Potential mit, von dem die gesamte Stadtgesellschaft profitiert“, so Claudia Strobel.

MdB Achim Post zeigte sich so beeindruckt von der ehrenamtlichen Arbeit, dass er gleich beschloss, Mitglied im Verein MitMenschen e.V. zu werden: „Etwa 60 Ehrenamtliche sind hier aktiv und gestalten so das Zusammenleben in Espelkamp mit. Auf diese tolle Leistung können die Menschen in Espelkamp stolz sein“. Über die vielen Ehrenamtlichen freut sich auch Claudia Strobel. Aber sie wünscht sich auch mehr Anerkennung: „Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer arbeiten nicht für Geld. Aber es gibt andere Formen, ihr Engagement anzuerkennen.“