Spezialgetriebe für den Weltmarkt

Achim Post und Ernst-Wilhelm Rahe besuchen Firma Grotefeld

Hochwertiger Maschinenpark: Geschäftsführender Gesellschafter Carsten Clauder (Mitte) diskutiert mit Achim Post und Ernst-Wilhelm Rahe (v.r.) über die Anforderungen eines modernen Maschinenbaubetriebes.

Die Anfänge des Unternehmens Grotefeld finden sich 1963 als Lohndreherei in einer Garage in Bad Oeynhausen. Seit 1974 ist das Unternehmen in Espelkamp ansässig und wird heute von Carsten Clauder geführt, der es als Nachfolger von Heidelore Grotefeld übernommen hat.

Hergestellt werden Präzisionsgetriebe für Holz- und Kunststoffbearbeitungsmaschinen. Diese werden weltweit an Maschinenbauunternehmen vertrieben. Der Bundestagsabgeordnete Achim Post und der Landtagsabgeordnete Ernst-Wilhelm Rahe konnten sich im Rahmen ihrer Wirtschaftsgespräche von der hohen Spezialisierung des Unternehmens überzeugen: „Die Nischen auf dem Markt finden und ausfüllen, ist eine große Stärke unserer heimischen Wirtschaft“ findet Ernst-Wilhelm Rahe. Und Achim Post ergänzt: „Den heutigen Unsicherheiten des Weltmarktes als mittelständiges Unternehmen mit 25 Mitarbeitern zu trotzen und Marktanteile zu halten oder sogar auszubauen, zeugt von der hohen Qualität der in Espelkamp gefertigten Produkte.“

Für Carsten Clauder steht Weltoffenheit ganz oben auf der Agenda: „Meine Kunden kommen von allen Kontinenten und aus verschiedensten Kulturen. Nationalismus, Rassismus und Intoleranz sind die größten Gefahren für den freien Handel.“ Deshalb engagiert er sich auch als Unterstützer für die kommenden Aktionswochen „Bunt-statt-schwarz-weiß“ in Espelkamp.