Beiträge

Heimische SPD-Abgeordnete besuchen Fahrradwerkstatt des Runden Tisches

v.l.: Marie-Luise Bernotat, Bernd Porps, Christiane Brune-Wiemer (alle Runder Tisch), Achim Post (MdB), Ernst-Wilhelm Rahe (MdL), Johannes Bökelheide (Runder Tisch)

„Es gibt Tage, an denen man nicht an den Fahrrädern schrauben kann“, meint Johannes Bökelheide angesichts der unwirtlichen Temperaturen während des Besuchs der heimischen SPD-Abgeordneten Achim Post (Bundestag) und Ernst-Wilhelm Rahe (Landtag) in der Fahrradwerkstatt des Runden Tisches für Flüchtlinge in Lübbecke.

Gemeinsam mit Friedrich Heidemeier ist Bökelheide eine der unverzichtbaren Stützen dieser ausschließlich von Ehrenamtlichen getragenen Einrichtung. Dort werden gespendete Fahrräder wieder flott gemacht und Flüchtlingen zur Verfügung gestellt, damit sie ein Stück mehr Mobilität genießen können. Und Hilfe zur Selbsthilfe wird geleistet: Flüchtlinge lernen von den geübten und passionierten Fahrradschraubern, wie sie selbst kleinere Reparaturen ausführen können. „Beim Reparieren kommunizieren“, sagen die Akteure und finden, dass darin der Erfolg für eine gute Integration liegt.

Und da einige von den neuen Mitbürgern bisher überhaupt nicht gelernt hatten, mit dem Rad zu fahren, wird jetzt auch das vermittelt. Der ehemalige Lübbecker Ratsherr und Polizist Jürgen Rohleder hat ein Projekt initiiert, bei dem Flüchtlingen nicht nur die motorischen Fähigkeiten vermittelt werden sollen, sondern auch die Regeln der hiesigen Straßenverkehrsordnung.

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Kreis Minden-Lübbecke stellt erfolgreichen Förderantrag Geld für die Koordinierung von Bildungsangeboten

Berlin/Kreis Minden-Lübbecke. Verteilt auf zwei Jahre bekommt der Kreis Minden-Lübbecke 277.960 Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für die Koordinierung von Bildungsangeboten für Neuzugewanderte. Finanziert werden damit die Personalkosten für zwei kommunale Koordinatoren/innen sowie Kosten für die Teilnahme an Informationsveranstaltungen, Fachtagungen, Workshops und Schulungen, die das Ministerium anbietet. Damit sollen die Kommunen dabei unterstützt werden, den nach Deutschland geflüchteten Menschen bestmögliche Zugänge zu Bildungsangeboten zu ermöglichen. Bundesweit wurden bis Anfang September 2016 über 320 Anträge eingereicht, darunter der jetzt erfolgreiche des Kreises Minden-Lübbecke.

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Neue Ausgabe der „Gute Arbeit“ erschienen

Die neue Ausgabe der Arbeitnehmer*innenzeitung “Gute Arbeit” der SPD-Bundestagsfraktion ist erschienen. Themen sind u.a. Lohngerechtigkeit und das Integrationsgesetz

Zum Download der Ausgabe 04/2016

Mehr Geld für NRW

MdB Achim Post: Druck auf den Bund zahlt sich aus

Der Bund stellt den Ländern und Kommunen insgesamt rund 14,6 Mrd. Euro an Unterstützung bereit. In den nächsten drei Jahren will der Bund 7 Mrd. Euro zusätzlich für die Integrationshilfe zahlen. 2,6 Mrd sollen für die flüchtlingsbedingten Kosten der Unterkunft zwischen 2016 und 2018 bereitgestellt werden. Ab 2018 werden die Kommunen mit weiteren 5 Mrd. Euro jährlich entlastet. „Der Bund hat endlich auf den Druck der Länder – und maßgeblich auf die Forderungen aus NRW – reagiert“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post (SPD).

Zusätzlich zu diesen Mitteln verabschiedete der Deutsche Bundestag am Donnerstag dieser Woche das Integrationsgesetz. Ziel des Gesetzes ist es, Geflüchteten die Integration und Teilhabe in Deutschland zu erleichtern. „Die SPD hat in der Flüchtlingsfrage von Anfang an auf eine schnelle Integration und ein entsprechendes Gesetz gedrungen und sich nun mit dieser Forderung durchgesetzt“, so Achim Post.

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Neue Ausgabe der “Gute Arbeit” erschienen


Die Ausgabe 3/2016 der Arbeitnehmer*innen-Zeitung “Guten Arbeit” informiert unter anderem über das geplante Integrationsgesetz, dem Bundesteilhabegesetz und das Gesetz zur Regulierung von Leiharbeit und Werkverträgen.
Zum Download: http://bit.ly/297Tcte

Integration muss gelingen: MdB Achim Post begrüßt Mindestvergütung für Deutsch- und Integrationslehrer

Foto: pixabay

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Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in einem Beschluss eine Mindestvergütung für Lehrkräfte von Sprach- und Integrationskursen von 35 Euro pro Stunde sichergestellt. Diese Maßnahme soll dem Lehrkräftemangel entgegenwirken. Noch in diesem Jahr werden mehr als doppelt so viele Sprach- und Integrationskurse benötigt als im Vorjahr.

„Ich bin sehr froh, dass wir Sozialdemokraten eine bessere Bezahlung der Lehrkräfte in den Sprach- und Integrationskursen durchgesetzt haben“, erklärt der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Achim Post. „Lehrkräfte leisten einen elementaren Beitrag zum Gelingen der Integration von Flüchtlingen. Nur wenn wir sie angemessen und fair bezahlen, werden wir ausreichend Personal bekommen.“

Die bislang in dem Bereich gezahlten Gehälter reichen bei Weitem nicht aus, um
genügend qualifiziertes Personal anzuwerben. Bereits seit Langem weist die SPD-Bundestagsfraktion auf diesen Umstand hin und hat sich für eine deutliche Verbesserung stark gemacht.

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MdB Achim Post: 12 Millionen Euro mehr für Integration junger Migranten

Der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post freut sich nach seinem Gespräch mit der SPD-Familienhaushälterin Ulrike Gottschalck: „Heute ist ein guter Tag, insbesondere für junge Menschen mit Migrationshintergrund, die ihre Ausbildung in Deutschland fortführen möchten oder individuelle Begleitung bei ihrem Integrationsprozess brauchen“. Am Mittwoch dieser Woche hatten die Koalitionsfraktionen in Berlin beschlossen, dass es hier insgesamt 12 Millionen Euro mehr geben soll.

Hintergrund ist die im Haushaltsausschuss beschlossene Mittelerhöhung im Nachtragshaushalt 2015. Für die Jugendmigrationsdienste (kurz JMD) gibt es 8 Millionen Euro mehr, für den Garantiefonds Hochschulbereich 4 Millionen Euro. Der Garantiefonds Hochschulbereich ermöglicht jungen Flüchtlingen unter 30 Jahren mit einem Stipendium ein Hochschulstudium.

Achim Post: „Viele junge Menschen, teils auch unbegleitete Minderjährige, kommen zurzeit nach Deutschland und in den Mühlenkreis. Für sie sind die Jugendmigrationsdienste mit ihren über 430 Standorten in ganz Deutschland häufig ebenfalls wichtige Anlaufstellen. 12 Millionen Euro mehr zur Verbesserung von Integrationschancen junger Menschen mit Migrationshintergrund sind daher gut investiertes Geld!“

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Achim Post & Ernst-Wilhelm Rahe besuchen “Haus Aleida” in Rahden

Foto: SPD Rahden

Ein reger Meinungs- und Informationsaustausch mit den den Bewohnern und den Mitarbeitern vom Haus Aleida entwickelte sich bereits in der gemeinsamen Vorstellungsrunde mit Achim Post und Ernst-Wilhelm Rahe bei Gebäck und einer Tasse Kaffee im Haus Aleida.

Die beiden Abgeordneten wurden begleitetet von Günter Meyer, Marion Spreen und Claus-Dieter Brüning von der SPD in Rahden. Thomas Dullweber vom Haus Aleida sowie Uwe Thünemann und Burkhard Hielscher vom Wittekindshof Bad Oeynhausen, sowie Axel Grossmann und Guido Spilker als Vertreter des Heimbeirates und weitere Betreuer und Bewohner des Hauses ergänzten den Gesprächskreis.

Die Bewohner des Hauses hatten eine Vielzahl von Fragen an die beiden Abgeordneten und die Ratsmitglieder. Der Ablauf eines Arbeitstages in Berlin oder Düsseldorf stand dabei ebenso im Interesse, wie auch Ausflüge in die Welt- und Europapolitik sowie die Arbeit im Kreistag oder im Stadtrat. 

Thomas Dullweber informierte, dass das Haus Aleida in 3 Wohngruppen jeweils 8 Personen betreut 13 Personen wurde inzwischen ein selbständiges Wohnen außerhalb des Hauses in Rahden ermöglicht. Auf großes Interesse bei den Besuchern stieß auch das tagesstrukturierte Angebot im Haus Aleida.

Gäste und Bewohner waren über die partnerschaftlichen Gespräche auf Augenhöhe sehr erfreut. Der knapp zweistündige Aufenthalt verging wie im Flug.  Thomas Dullweber sowie Achim Post und Ernst-Wilhelm Rahe waren sich einig darin, dass so ein Meinungsaustausch auch ein gutes Stück gelebte Inklusion ist und luden die Bewohner und Betreuer zu einem Gegenbesuch nach Düsseldorf bzw. nach Berlin ein. 

2015 begeht das Haus Aleida in Rahden sein 10 – jähriges Bestehen. Insgesamt betrachtet sei die Integration in Rahden gut gelungen.

Text: SPD Rahden