Wirtschaftsgespräch der SPD-Abgeordneten Rahe und Post beim Lübbecker Traditionsunternehmen DANNEMANN

Solide und dem Standort Lübbecke verbunden

Bildunterschrift (v. links): Ernst-Wilhelm Rahe (MdL), Frank Haberbosch (Bürgermeisterkandidat für die Stadt Lübbecke), Bernd Richter (Produktionsleiter Lübbecke und Treffurt), Achim Post (MdB), Jan Busmann (Geschäftsführer DANNEMANN Cigarrenfabrik GmbH), Elisabeth Hintze (Vorsitzende des Betriebsrates), Arnold Oevermann (Vorsitzender der SPD-Fraktion im Lübbecker Stadtrat), Bodo Mehrlein (Geschäftsführer Bundesverband der Zigarrenindustrie)

Bildunterschrift (v. links): Ernst-Wilhelm Rahe (MdL), Frank Haberbosch (Bürgermeisterkandidat für die Stadt Lübbecke), Bernd Richter (Produktionsleiter Lübbecke und Treffurt), Achim Post (MdB), Jan Busmann (Geschäftsführer DANNEMANN Cigarrenfabrik GmbH), Elisabeth Hintze (Vorsitzende des Betriebsrates), Arnold Oevermann (Vorsitzender der SPD-Fraktion im Lübbecker Stadtrat), Bodo Mehrlein (Geschäftsführer Bundesverband der Zigarrenindustrie)

Kreis Minden-Lübbecke. Schon beim Eintritt in den Betrieb fühlten sie sich in die Welt von Brasilien versetzt, denn der Geruch war eindeutig: Der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post und sein Landtagskollege Ernst-Wilhelm Rahe setzten ihre Wirtschaftsgespräche bei der Lübbecker Cigarrenfabrik DANNEMANN fort. Begleitet wurden sie vom Lübbecker Bürgermeisterkandidaten Frank Haberbosch und dem Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Lübbecker Stadtrat, Arnold Oevermann.

Geschäftsführer der DANNEMANN Cigarrenfabrik GmbH, Jan Busmann, erläuterte die Marktbedingungen, in denen sich das Unternehmen bewegt. “Wir haben es inzwischen mit einem Saisongeschäft zu tun, das eindeutig von Trends und auch von der Politik beeinflusst wird. Die Nichtraucherschutz-Gesetzgebung hat zum Beispiel dazu beigetragen, dass sich das Rauchen zu einem beachtlichen Teil auf die Außengastronomie sowie auf die Balkons und Terrassen verlagert hat.”, so Busmann. Auch unter schwierigen Marktbedingungen sei DANNEMANN aber nach wie vor Deutscher Marktführer im Segment Cigarren und Cigarillos.

Für Bodo Mehrlein, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Zigarrenindustrie, war es besonders wichtig, dass die Umsetzung der Tabakproduktrichtlinie dem europäischen Standard folgt. “Wir haben auf Europaebene einen akzeptablen Kompromiss gefunden, über den die deutsche Gesetzgebung nicht hinaus gehen sollte.”, betont Mehrlein gegenüber Achim Post, der bestätigte, dass ein entsprechendes Gesetz derzeit in der Vorbereitung sei. „Neun von zehn Cigarren, die in Deutschland hergestellt werden, kommen aus OWL. Darum ist die Cigarrenindustrie gerade für unsere Region so bedeutsam.“, betonte Post.

Für Frank Haberbosch war die Sicherung der rund 300 Arbeitsplätze in Produktion, Verwaltung und Vertrieb im Einzugsbereich der Stadt Lübbecke besonders wichtig: “DANNEMANN gehört zu den soliden Traditionsunternehmen in unserer Stadt, das sich durch Kontinuität und Arbeitsplatzsicherheit auszeichnet.“, betont Haberbosch. Das gute Betriebsklima und leistungsgerechte Bezahlung gehöre zu den Grundsätzen des Unternehmens. Das bestätigte auch die Betriebsratsvorsitzende Elisabeth Hintze.

Für Ernst-Wilhelm Rahe (MdL) ist u.a. DANNEMANNs Beteiligung an der gemeinsamen Ausbildung in mehreren heimischen Unternehmen von Bedeutung: „Das ist eine gute Möglichkeit für kleinere und mittlere Unternehmen, jungen Menschen eine breit gefächerte Ausbildung zu sichern.“

Beim abschließenden Betriebsrundgang erläuterte Produktionsleiter Bernd Richter die verschiedenen Produktionsschritte bei der Herstellung von Cigarillos. „Gute Qualität ist immer wieder eine Herausforderung, um den Bedürfnissen von Genussrauchern gerecht zu werden.“ Darum lege DANNEMANN großen Wert auf gute Rohstoffe und ihre schonende Verarbeitung bei der Produktion. „Wir fühlen uns tief verbunden mit jenen Ländern, in denen unser Tabak angebaut wird. Darum unterstützen wir dort auch soziale und ökologische Projekte.“, so Jan Busmann.