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Thomas Kutschaty besucht Modellprojekt Welcomehaus

Thomas Kutschaty (SPD Landesvorsitzender und Fraktionsvorsitzender im Landtag), Hans-Jörg Schmidt (Geschäftsführer Aufbaugemeinschaft) , Ernst-Wilhelm Rahe (MdL), Robert Meyer (mittwald CMS), André General (Zentralbereichsleiter Personal Harting Technologiegruppe), Achim Post (MdB)

Wohnen und Arbeiten sind die Themen, die den Vorsitzenden der NRW-SPD und Fraktionsvorsitzendem im Düsseldorfer Landtag Thomas Kutschaty auf seiner Sommertour begleiten. Was liegt da näher, als sich ein aktuelles Modellprojekt dazu in Espelkamp genauer anzusehen.

„Das Welcomehaus in Espelkamp ist ein Vorzeigeprojekt für ganz NRW“ ist sich Hans-Jörg Schmidt als Geschäftsführer der Aufbaugemeinschaft Espelkamp als Bauherr sicher.

Gemeinsam mit den heimischen Firmen Harting und Mittwald CM Service errichtet die Aufbaugemeinschaft als Projektträger attraktive Wohnungen insbesondere für junge Fach- und Führungskräfte. Damit sollen junge Nachwuchskräfte an den Wohnort Espelkamp und damit auch langfristig an ihren Arbeitsplatz hier in Espelkamp gebunden werden.

Zusammen mit Nachwuchskräften der Firma Mittwald CM Service hat die Aufbau im Vorfeld mehrere Workshops durchgeführt, um deren Wünsche und Anforderungen an ein solches Wohnangebot zu erfahren und in die Planungen einfließen zu lassen.

„Wir wollen diese Mitarbeiter willkommen heißen“ kommt Hans-Jörg Schmidt auf die Namensgebung des Hauses zurück.

15 Appartements entstehen hier im ersten Bauabschnitt. Schon angedacht ist ein Zwillingsgebäude in unmittelbarer Nachbarschaft. Das Projekt wurde vom UrbanLand-Board als Regionale-Projekt aufgenommen.

Thomas Kutschaty zeigte sich beeindruckt von der Idee, Wohnraum gemeinsam mit den Arbeitgebern entsprechend den Wunschvorstellungen von neuen Mitarbeitern zu entwickeln.

„Nah am Arbeitsplatz zu wohnen, bringt Vorteile mit sich. Es trägt entscheidend zur Vereinbarkeit von Freizeit und Beruf bei. Am Beispiel des Welcomehauses sehen wir, dass auch die Wirtschaft ihren Teil dazu beitragen kann, denn auch sie trägt Verantwortung. Derartige Projekt müssen wir weiter fördern. Wir brauchen guten und bezahlbaren Wohnraum, auch darum geht es bei der anstehenden Bundestagswahl. Olaf Scholz‘ Pläne liegen auf dem Tisch: 400.000 neue Wohnungen in jedem Jahr, von denen mindestens 100.000 soziale gefördert sind.“

Der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post und Landtagsabgeordneter Ernst-Wilhelm Rahe hatten Thomas Kutschaty nach Espelkamp eingeladen: „Der ländliche Raum hat zum Teil ganz andere Probleme als die Ballungszentren: Während in den Großstädten viele Studienabgänger Wohnraum und Arbeitsplätze zum Teil vergeblich suchen, müssen die Unternehmen und Kommunen in unserer ländlichen Region Fach- und Führungskräften mit besonderen Angeboten locken. Und das sind nicht nur finanzielle Angebote, sondern auch attraktiver Wohnraum zu bezahlbaren Preisen und weitere weiche Standortfaktoren wie Schul- und Freizeitangebote. Da muss Politik auf allen Ebenen entsprechend mitgestalten.“

André General, Zentralbereichsleiter Personal bei der HARTING Technologiegruppe und Robert Meyer, geschäftsführender Gesellschafter von Mittwald CM Service, hatten den Gästen zuvor den Bedarf, Führungskräfte dauerhaft am Wohnort Espelkamp zu binden erläutert. „Als Arbeitgeber müssen wir uns etwas einfallen lassen, neue Mitarbeiter für und am Unternehmen zu binden. Durch ein attraktives Wohnungsangebot wollen wir den Arbeitsplatzwechsel hin nach Espelkamp erleichtern“ nennen beide als Beweggrund für Ihre Unternehmen Wohnungen im Welcomehaus für mögliche neue Mitarbeiter schon jetzt angemietet zu haben.

Besuch im Regioport

Susana dos Santos Herrmann (MdL, Köln), die Landtagsabgeordneten Ernst-Wilhelm Rahe und Christina Weng, Achim Post (MdB) und Joachim Schmidt (Geschäftsführer der Mindener Hafen GmbH)

Wie ist die weitere Entwicklung der Mindener Häfen, insbesondere am Regioport? Dazu hatten die heimischen SPD Landtagsabgeordneten Christina Weng und Ernst-Wilhelm Rahe die Abgeordnete Susana dos Santos Hermann aus Köln als Mitglied in der Parlamentarischen Gruppe Binnenschifffahrt im Landtag nach Minden eingeladen.

Joachim Schmidt, Geschäftsführer der Mindener Hafen GmbH, stellte zunächst die Entwicklung, die bisher umgesetzten und noch geplanten Bauabschnitte des Regioportes vor. Ein wichtiges Ziel ist weiterhin der Anschluss an die Bahnlinie, um die gewünschte Trimodalität dann auch in dem neuem Hafengebiet zu erreichen. Dann könnten dort auch die Ladung von kompletten Vollzügen umgeschlagen werden.

Susana dos Santos Herrmann, zugleich Aufsichtsratsvorsitzende der Kölner Häfen AG, zeigte sich beeindruckt von den schon umgesetzten und zukünftigen Planungen der Mindener Häfen. „Die Binnenschifffahrt hier am Wasserstraßenkreuz in Minden ist ein bedeutender Gegenpol zu der Rheinschifffahrt mit den Häfen in Köln und Duisburg. Der Anschluss an die Nordseehäfen ist wichtig für ganz NRW und wird zukünftig noch mehr an Bedeutung gewinnen.“

Achim Post (MdB) ergänzte: „Die Binnenschifffahrt wird auch aus Klimaschutzgründen noch wichtiger werden. Minden ist der Eintrittshafen für Güter aus Hamburg, Bremen und Wilhelmshafen und hat über den Kanal Anschluss an die Rheinschifffahrt und auch bis nach Polen hinein. Darum werden wir die weitere Entwicklung der Häfen hier am Weserkreuz weiter unterstützen.“

Aus Espelkamp in die Welt

Staatssekretär Wiese und Abgeordneter Post bei Plümat

v.l. Sven-David Plate (Geschäftsführer Plümat), Dirk Wiese (Parlamentarischer Staatssekretär), Arthur Plate (Firmengründer Plümat), Reinhard Bösch (SPD-Fraktionsvorsitzender Espelkamp) und Achim Post (MdB)

 Beim Besuch des Espelkamper Unternehmens Plümat waren der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium Dirk Wiese und der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post beeindruckt von der Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Begleitet wurden die Abgeordneten vom Vorsitzenden der SPD-Ratsfraktion Reinhard Bösch.

Ausführlich erläuterten die beiden Geschäftsführer Sven-David Plate und Frank Lübeck gemeinsam mit der Assistentin der Geschäftsleitung Ulrike Thie Betriebsabläufe und Produkte. Auch Firmengründer Arthur Plate ließ es sich nicht nehmen, die Abgeordneten zu begrüßen.

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Kolkhorst Fenstertechnik: Familientradition mit moderner Produktionstechnik

Informierten sich aus erster Hand (v.r.n.l.). Ernst-Wilhelm Rahe (MdL), Friedrich Schepsmeier (SPD), Achim Post (MdB), Seniorchef Horst-Dieter Kolkhorst, Dieter Sprado (FWG), Bürgermeisterkandidatin Bela Lange, Juniorchef Andreas Kolkhorst, Hans-Eckhard Meyer (FDP), Gundel Schmidt-Tschech (FWG) und Winrich Dodenhöft (Grüne)

Informierten sich aus erster Hand (v.r.n.l.). Ernst-Wilhelm Rahe (MdL), Friedrich Schepsmeier (SPD), Achim Post (MdB), Seniorchef Horst-Dieter Kolkhorst, Dieter Sprado (FWG), Bürgermeisterkandidatin Bela Lange, Juniorchef Andreas Kolkhorst, Hans-Eckhard Meyer (FDP), Gundel Schmidt-Tschech (FWG) und Winrich Dodenhöft (Grüne)

Rahden-Tonnenheide. „Eigentlich sind die Kolkhorsts bis heute waschechte Holzwürmer geblieben – und das mit Leib und Seele.“, so das Resümee der Rahdener Bürgermeisterkandidatin Bela Lange. Sie setzte ihre Unternehmensbesuche bei der HK-Fenstertechnik Kolkhorst GmbH & Co KG in Tonnenheide fort. Begleitet wurde sie von den Spitzen ihrer unterstützenden vier Fraktionen im Rahdener Stadtrat: Friedrich Schepsmeier (SPD), Gundel Schmidt-Tschech und Dieter Sprado (FWG), Hans-Eckhard Meyer (FDP) und Winrich Dodenhöft (Grüne).

Mit dabei waren auch der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post und sein Landtagskollege Ernst-Wilhelm Rahe, die in diesen Tagen ihre Wirtschaftsgespräche im Mühlenkreis fortsetzten.

Das Traditionsunternehmen wurde im Jahre 1900 als Tischlerei- und Zimmereibetrieb gegründet und gehört heute zu den erfolgreichsten Unternehmen Deutschlands in der Fenster- und Türenbranche. „Vor 49 Jahren haben wir eine schwierige, aber richtige Entscheidung getroffen“ erklärte Seniorchef Horst-Dieter Kolkhorst, der das Unternehmen gemeinsam mit seinem Sohn Andreas nun in der 3. und 4. Generation führt. Gemeint war der damalige Entschluss, aus dem Holzbetrieb eine moderne Produktion von Aluminium- und Kunststoff-Fenstern zu entwickeln.

Heute verlassen jährlich rund 30.000 Fenster und Türen den Betrieb, der sich mit rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Verwaltung, Verkauf und Montage erfolgreich im Markt behauptet. Auf einer umbauten Fläche von 7.200 Quadratmetern und einer Freifläche von ca. 6.000 Quadratmetern konnte sich der Betrieb in Tonnenheide in den letzten Jahrzehnten auch baulich weiterentwickeln.

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MdL Inge Howe und MdB Achim Post bei Follmann Chemie: Klares Bekenntnis zur heimischen Industrie

Zu Gast bei Follmann Chemie: Bundestagsabgeordneter Achim Post (2. v. r.) und Landtagsabgeordnete Inge Howe bekennen sich zur heimischen Industrie.  Hier mit Thomas Renner, Betriebsratsvorsitzender (links) und Dr. Henrik Follmann, geschäftsführender Gesellschafter der Follmann Chemie (rechts).

Zu Gast bei Follmann Chemie: Bundestagsabgeordneter Achim Post (2. v. r.) und Landtagsabgeordnete Inge Howe bekennen sich zur heimischen Industrie.
Hier mit Thomas Renner, Betriebsratsvorsitzender (links) und Dr. Henrik Follmann, geschäftsführender Gesellschafter der Follmann Chemie (rechts)

Im Rahmen ihrer Wirtschaftsgespräche besuchten die beiden heimischen SPD-Abgeordneten Inge Howe und Achim Post die Firma Follmann Chemie in Minden.

Follmann ist ein international tätiges Unternehmen der chemischen Industrie mit dem Stammsitz Minden. Die Kernkompetenz liegt in Spezialchemikalien für die dekorative und funktionale Gestaltung von Oberflächen und Verbindungen. Zu den Stärken gehören wasserbasierte Druckfarben für Papier und Verpackungen, Plastisole für Tapeten und Technische Textilien, Holz- und Papierklebstoffe, die Mikroverkapselung von Duftstoffen und die Herstellung von Duftlacken.

Im ausführlichen Gespräch mit Dr. Henrik Follmann, geschäftsführender Gesellschafter der Follmann Chemie GmbH, und dem Betriebsratsvorsitzenden Thomas Renner, zeigten sich die beiden Abgeordneten beeindruckt über die Leistungsfähigkeit des Unternehmens und der Belegschaft.

Inge Howe und Achim Post: „Wir können stolz sein auf unsere heimischen Familienunternehmen und ihre kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“ Dr. Henrik Follmann wiederum freute sich über das Interesse und das klare Bekenntnis von Inge Howe und Achim Post zur chemischen Industrie in der Region. „Als nachhaltiges Familienunternehmen wollen wir hier in Minden weiter in Mitarbeiter und Anlagen investieren und brauchen dafür die Unterstützung der Politik, um transparente und innovationsfreundliche Rahmenbedingungen zu schaffen“, sagt der Unternehmer.

Minden bleibt wichtiger Chemie-Standort

MdL Inge Howe und MdB Achim Post führen Wirtschaftsgespräche

Von links.: Peter A. Gehler, (Chief Communication Officer, Siegfried Holding AG), Achim Post (MdB), Inge Howe (MdL), Thomas Seiffart (Betriebsratsvorsitzender BASF PharmaChemikalien GmbH & Co. KG), Andreas Herbusch (Mitglied des SPD-Unterbezirksvorstandes) Vorne hockend: Dr. Marco Millies (Geschäftsführer BASF PharmaChemikalien GmbH & Co. KG)

Von links.: Peter A. Gehler, (Chief Communication Officer, Siegfried Holding AG), Achim Post (MdB), Inge Howe (MdL), Thomas Seiffart (Betriebsratsvorsitzender BASF PharmaChemikalien GmbH & Co. KG), Andreas Herbusch (Mitglied des SPD-Unterbezirksvorstandes)
Vorne hockend: Dr. Marco Millies (Geschäftsführer BASF PharmaChemikalien GmbH & Co. KG)

Zu einem ausführlichen Meinungsaustausch besuchten der Bundestagsabgeordnete Achim Post und die Landtagsabgeordnete Inge Howe (beide SPD) den bisherigen BASF-Standort an der Karlsstraße.

Wie berichtet wird der Mindener Produktionsstandort von der Siegfried Holding AG Zofingen übernommen. Peter A. Gehler vom Schweizer Unternehmen, der Mindener Geschäftsführer Dr. Marco Millies und der Betriebsratsvorsitzende Thomas Seiffart ließen es sich nicht nehmen, den beiden SPD-Abgeordneten ausführlich die aktuelle Lage und die weiteren Ziele zu erläutern.

Dadurch werde Minden eine sehr wichtige Rolle spielen und der Chemie-Standort Minden bliebe stark. MdL Inge Howe und MdB Achim Post: „Für uns in Minden sind das gute Nachrichten. Jetzt geht es darum, alle wichtigen Fragen gemeinsam zu klären.“

Wirtschaftsgespräch der SPD-Abgeordneten Rahe und Post beim Lübbecker Traditionsunternehmen DANNEMANN

Solide und dem Standort Lübbecke verbunden

Bildunterschrift (v. links): Ernst-Wilhelm Rahe (MdL), Frank Haberbosch (Bürgermeisterkandidat für die Stadt Lübbecke), Bernd Richter (Produktionsleiter Lübbecke und Treffurt), Achim Post (MdB), Jan Busmann (Geschäftsführer DANNEMANN Cigarrenfabrik GmbH), Elisabeth Hintze (Vorsitzende des Betriebsrates), Arnold Oevermann (Vorsitzender der SPD-Fraktion im Lübbecker Stadtrat), Bodo Mehrlein (Geschäftsführer Bundesverband der Zigarrenindustrie)

Bildunterschrift (v. links): Ernst-Wilhelm Rahe (MdL), Frank Haberbosch (Bürgermeisterkandidat für die Stadt Lübbecke), Bernd Richter (Produktionsleiter Lübbecke und Treffurt), Achim Post (MdB), Jan Busmann (Geschäftsführer DANNEMANN Cigarrenfabrik GmbH), Elisabeth Hintze (Vorsitzende des Betriebsrates), Arnold Oevermann (Vorsitzender der SPD-Fraktion im Lübbecker Stadtrat), Bodo Mehrlein (Geschäftsführer Bundesverband der Zigarrenindustrie)

Kreis Minden-Lübbecke. Schon beim Eintritt in den Betrieb fühlten sie sich in die Welt von Brasilien versetzt, denn der Geruch war eindeutig: Der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post und sein Landtagskollege Ernst-Wilhelm Rahe setzten ihre Wirtschaftsgespräche bei der Lübbecker Cigarrenfabrik DANNEMANN fort. Begleitet wurden sie vom Lübbecker Bürgermeisterkandidaten Frank Haberbosch und dem Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Lübbecker Stadtrat, Arnold Oevermann.

Geschäftsführer der DANNEMANN Cigarrenfabrik GmbH, Jan Busmann, erläuterte die Marktbedingungen, in denen sich das Unternehmen bewegt. “Wir haben es inzwischen mit einem Saisongeschäft zu tun, das eindeutig von Trends und auch von der Politik beeinflusst wird. Die Nichtraucherschutz-Gesetzgebung hat zum Beispiel dazu beigetragen, dass sich das Rauchen zu einem beachtlichen Teil auf die Außengastronomie sowie auf die Balkons und Terrassen verlagert hat.”, so Busmann. Auch unter schwierigen Marktbedingungen sei DANNEMANN aber nach wie vor Deutscher Marktführer im Segment Cigarren und Cigarillos.

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Energie, Logistik, Möbel und mehr!

SPD Delegation besucht Unternehmen in Porta-Westfalica

Porta-Westfalica: Über die Leistungsfähigkeit heimischer Wirtschaftsbetriebe informierten sich mehrere SPD Politiker.  Bürgermeister Stefan Böhme, der SPD Fraktionsvorsitzende Dirk Rahnenführer, der Stadtverbandsvorsitzende Michael Temme und der Bundestagskandidat Achim Post waren eingeladen, um  sich vor Ort einen Einblick über die Leistungsfähigkeit und Marktbedingungen der heimischen Unternehmen zu verschaffen.

Porta-Unternehmenssprecher Kurt Jox, & Achim Post

Porta-Unternehmenssprecher Kurt Jox, & Achim Post

Bei Porta Möbel wurde die Delegation vom Sprecher der Geschäftsführung Kurt Jox  empfangen. Er stellte die Entwicklung des Unternehmens hin zu seiner heutigen Größe vor und gab einen Ausblick für die Zukunft. Porta Möbel wolle als inhabergeführtes, mittelständiges Möbelhaus kontrolliert weiter wachsen. In einem schwierigen Marktumfeld wünsche er sich durchaus mehr Unterstützung aus der Politik in anderen Kommunen für geplante Investitionen. Die Standortwahl sei nicht einfach für große Möbelhäuser.

Lars Hölkemeier, Achim Post, Claudia Heuer

Lars Hölkemeier, Achim Post, Claudia Heuer

Die Spedition Hölkemeier in Holtrup wurde 1994 vom Geschäftsführer Lars Hölkemeier gegründet. Beindruckt zeigten sich die Politiker von der Bandbreite der Leistungen und dem großen Fuhrpark. Durch gute Kooperation mit der Verwaltung und Bürgermeister Stefan Böhme konnte das Unternehmen in Porta kontinuierlich wachsen und sieht sich heute gut aufgestellt im Markt. Probleme bereiten der Logistikindustrie jedoch Wettbewerbsverzerrungen durch Billiganbieter aus den osteuropäischen Ländern, ein Mangel an Facharbeitern und Verzögerungen durch ständige Baustellen und Umleitungen.

Der technische Geschäftsführer Uwe Knorr erläutert die Lage der verschiedenen Gebäude auf dem Gelände des Gemeinschaftskraftwerkes in Veltheim

Der technische Geschäftsführer Uwe Knorr erläutert die Lage der verschiedenen Gebäude auf dem Gelände des Gemeinschaftskraftwerkes in Veltheim

Über die Veränderungen am Energiemarkt informierte die Geschäftsführung des Gemeinschaftskraftwerk Veltheim. Jörg Röthemeier und Uwe Knorr gaben einen realistischen Einblick in die Zukunftsaussichten dieses Traditionskraftwerkes. Das mit Steinkohle beheizte Kraftwerk biete als Mittellastkraftwerk eine gute Absicherung beim Ausstieg aus der Atomkraft und als Reserve für die Energiewende. Wann und wie schnell jedoch die Energiewende tatsächlich erreicht werde, sei noch völlig offen und entsprechend die Mitarbeiter beunruhigt.  Nach der schon vor der Energiewende beschlossenen Schließung der Blöcke 1 und 2 ist aktuell nur noch der Block 3 mit bis zu 350 MW am Netz. Die Mitarbeiterzahl von mehr als 400 auf nunmehr noch 79 geschrumpft. „Weniger geht nicht oder wir müssen ganz schließen“ schloss Geschäftsführer Jörg Röthemeier weitere Rationalisierungen aus. „Unsere Mitarbeiter brauchen verlässliche Aussagen und Vorgaben durch die Politik“ kritisierte er die unklaren Rahmenbedingungen der Bundespolitik bei der Energiewende.

Der Bundestagskandidat Achim Post war sich nach den vielen Gesprächen mit seinen Portaner Genossen einig: „Wir haben die Arbeit und auch die Mitarbeiter dafür. Doch für Bildung- und Infrastruktur wird durch die Bundesregierung nicht genug getan. Und bei der Energiewende werden alle Betroffenen in Unsicherheit gehalten. Das will ich ändern.“

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