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Bahntrasse Minden-Haste: Treffen Bigtab mit heimischen Abgeordneten

Um sich über den aktuellen Stand der Dinge zu den Plänen des Bundesverkehrsministeriums auszutauschen, haben sich der heimische Bundestagsabgeordnete Achim Post, die Landtagsabgeordnete Inge Howe, der Bürgermeister der Stadt Porta Westfalica Bernd Hedtmann und der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Dirk Rahnenführer erneut mit der “Bürgerinitiative gegen den Trassen fernen Ausbau der Bahn in Schaumburg – Minden – Porta Westfalica” (kurz: Bigtab) getroffen.

Die Abgeordneten betonten, wie wichtig der Protest gegen das Projekt sei: “Alle Parteien vor Ort in Ostwestfalen-Lippe und Niedersachsen sind gegen die geplante Tunnel- und Brückenstrecke.” Dafür gebe es zahlreiche Gründe. “Zum einen würde die geplante Neubaustrecke eine ganze Region von einer hochwertigen fernverkehrlichen Schienenanbindung abkoppeln. Außerdem wäre das Projekt aus Gründen des Umwelt- und Artenschutzes unverantwortlich.“
Stattdessen plädierten Post und Howe dafür, die vorhandene Trasse Minden-Haste auszubauen. “Der Ausbau ist im Vergleich zu einem sehr langwierigen und teuren Neubau der bessere Weg für die Region. Der Ausbau vermeidet die zusätzliche Inanspruchnahme großer, bisher von Schienenverkehrslärm nicht belasteter Gebiete und räumliche Trennwirkungen in den Gebieten der Städte Porta Westfalica, Minden und Bückeburg.”

Mit der Bürgerinitiative “Bigtab” haben die beiden Abgeordneten abgesprochen, sich noch einmal an das Bundesverkehrs- und das Bundesumweltministerium zu wenden, um den deutlichen Widerspruch aus der Region erneut zur Sprache zu bringen.

Bürgermeister Hedtmann bedankte sich bei der Bürgerinitiative für ihre Arbeit.

Bauarbeiten an der Lärmschutzwand in Dankersen beendet

Foto: pixabay

Der Bahnlärm an der Nordbahnstrecke beschäftigt die Anwohner in Minden-Dankersen schon seit Jahren.

Nun wurde während eines kleines Festaktes das letzte Teilstück in die Lärmschutzwand im Beisein des Staatssekretärs im Bundesverkehrsministerium Enak Ferlemann (CDU) eingebaut.

Bericht von MT.de vom 04.05.2016

Franz Müntefering in Minden-Lübbecke zu Gast

Foto: Besuch des Hospiz "Veritas" in Lübbecke

Foto: Besuch des Hospiz “Veritas” in Lübbecke

Am vergangenen Montag war der ehem. SPD-Parteivorsitzende Franz Müntefering im Mühlenkreis zu Gast. Am Vormittag besuchte Müntefering, zusammen mit dem Minden-Lübbecker Landtagsabgeordneten Ernst-Wilhelm Rahe und dem Minden-Lübbecker Bundestagsabgeordneten Achim Post, das Hospiz “Veritas” in Lübbecke.

Im Mühlenkreis sind die ambulante und die stationäre Hospizarbeit sowie die Palliativmedizin miteinander vernetzt. Das Netzwerk hat sich das Ziel gesetzt, den Menschen die letzte Phase ihres Lebens, nach den Wünschen der jeweiligen Menschen, zu gestalten und diese auf dem letzten Weg zu begleiten.

Franz Müntefering dankte den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre Arbeit und ihr Engagement und würde sich wünschen, wenn es in allen Pflegeheimen eine solche Begleitung der Menschen geben würde.

Am Abend Müntefering war der Gastredner beim Werteforum “min+den” der Mindener Marketing in den Räumen der Firma Altendorf in Minden.

Bericht des Mindener Tageblattes vom 16.09.2015: http://goo.gl/ZoszQZ

Minden bleibt wichtiger Chemie-Standort

MdL Inge Howe und MdB Achim Post führen Wirtschaftsgespräche

Von links.: Peter A. Gehler, (Chief Communication Officer, Siegfried Holding AG), Achim Post (MdB), Inge Howe (MdL), Thomas Seiffart (Betriebsratsvorsitzender BASF PharmaChemikalien GmbH & Co. KG), Andreas Herbusch (Mitglied des SPD-Unterbezirksvorstandes) Vorne hockend: Dr. Marco Millies (Geschäftsführer BASF PharmaChemikalien GmbH & Co. KG)

Von links.: Peter A. Gehler, (Chief Communication Officer, Siegfried Holding AG), Achim Post (MdB), Inge Howe (MdL), Thomas Seiffart (Betriebsratsvorsitzender BASF PharmaChemikalien GmbH & Co. KG), Andreas Herbusch (Mitglied des SPD-Unterbezirksvorstandes)
Vorne hockend: Dr. Marco Millies (Geschäftsführer BASF PharmaChemikalien GmbH & Co. KG)

Zu einem ausführlichen Meinungsaustausch besuchten der Bundestagsabgeordnete Achim Post und die Landtagsabgeordnete Inge Howe (beide SPD) den bisherigen BASF-Standort an der Karlsstraße.

Wie berichtet wird der Mindener Produktionsstandort von der Siegfried Holding AG Zofingen übernommen. Peter A. Gehler vom Schweizer Unternehmen, der Mindener Geschäftsführer Dr. Marco Millies und der Betriebsratsvorsitzende Thomas Seiffart ließen es sich nicht nehmen, den beiden SPD-Abgeordneten ausführlich die aktuelle Lage und die weiteren Ziele zu erläutern.

Dadurch werde Minden eine sehr wichtige Rolle spielen und der Chemie-Standort Minden bliebe stark. MdL Inge Howe und MdB Achim Post: „Für uns in Minden sind das gute Nachrichten. Jetzt geht es darum, alle wichtigen Fragen gemeinsam zu klären.“

Minden als Chemiestandort stärken!

MdB Achim Post besucht BASF Werk Minden

Geschäftsführer Dr. Marco Millies, Achim Post (MdB), Dirk Krumwiede  und Thomas Seiffart führen über das Betriebsgelände der BASF an der Karlstraße.

Geschäftsführer Dr. Marco Millies, Achim Post (MdB), Dirk Krumwiede
und Thomas Seiffart führen über das Betriebsgelände der BASF an der Karlstraße.

Minden: Die Stärken des BASF-Werkes an der Karlstraße standen im Mittelpunkt eines Werkbesuches durch den SPD-Bundestagsabgeordneten Achim Post und des Mindener Ortsvorstehers Andreas Herbusch.

Geschäftsführer Dr. Marco Millies freute sich zusammen mit seinem Führungsteam über den prominenten Besuch. „Wir sind stolz, Ihnen heute einen kleinen, aber sehr eigenständigen Standort der BASF hier in Minden präsentieren zu können, der eine schwierige Zeit hinter sich hat und nun umso erfolgreicher in die Zukunft schaut.“

Im Gegensatz zu typischen Standorten der Chemieindustrie habe das Werk Minden mit seinem Purin-Betrieb (Koffein) und auch die neuen Produktlinien in Minden einen vergleichsweise hohen Personalanteil und einen sehr hohen Energieanteil bei den Kosten aufzuweisen. „Die Mitarbeiter sind unsere Stärke!“ freute sich Dr. Millies, „wir haben die notwendigen Umstrukturierungen der letzten Jahre in guter Übereinkunft mit dem Betriebsrat schaffen können und sind heute gegen Geschäftseinbrüche wie im Jahre 2007 gut aufgestellt.“ Dem stimmten auch die Vertreter des Betriebsrates zu. „Die Zusammenarbeit mit den Behörden, vor allem der Bezirksregierung als Genehmigungsbehörde, der Stadt Minden bei der Abwasseraufbereitung und dem Kreis mit dem Heizkraftwerk ist wirklich gut“ konnte Dr. Millies berichten.

„Die Chemische Industrie ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in Deutschland, NRW und auch hier in Minden. Die Werke an der Karlstraße sind zukunftsfähig und weltweit führend tätig. Diese Position muss erhalten und ausgebaut werden“, zog Achim Post als Resümee aus dem Besuch.

Ein Mindener Bauwerk reist um die Welt – Sonderbriefmarke „100 Jahre Schachtschleuse Minden“

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Foto: Stadt Minden

Minden. Das 100-jährige Bestehen der Mindener Schachtschleuse wurde jetzt mit der Vorstellung einer Sonderbriefmarke gewürdigt. Zur Präsentation des Motivs lud die Stadt Minden auf das Fahrgastschiff „Poseidon“ ein.

„Für Minden ist es eine besondere Ehre, dass eine Sonderbriefmarke zum Anlass „100 Jahre Schachtschleuse“ herausgegeben wird. Es ist das erste Mal in der Geschichte der Bundesrepublik, dass es eine Sondermarke gibt, die ein Mindener Bauwerk zeigt“, sagt Bürgermeister Michael Buhre.

Die Briefmarke ist ab dem 2. Oktober in allen Filialen der Deutschen Post AG erhältlich. Mit einem Wert von 45 Cent ist die Briefmarke bestens geeignet Minden über die Stadtgrenze hinaus bekannt zu machen. Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesfinanzminister, Steffen Kampeter, überreichte während der Fahrt auf der Weser Alben mit Erstdrucken des Sonderpostwertzeichens.

Den Anstoß für das Projekt gab der Briefmarkensammlerverein bereits im Jahr 2011. Die Idee des ehemaligen Vorsitzenden Eckhard Prasuhn wurde von Vertretern aus der Politik unterstützt. Daran beteiligt waren neben Bürgermeister Buhre auch die Mitglieder des Bundestages Klaus Brandner und Achim Post sowie Landrat Dr. Ralf Niermann. Eine breite Unterstützung kam auch aus der Wirtschaft, der Generaldirektion Wasserstraße und Schifffahrt und des Wasser- und Schifffahrtsamt in Minden. Das Wasserstraßenkreuz mit der Schachtschleuse in Minden ist ein wichtiger Knotenpunkt der deutschen Binnenschifffahrt und für Touristen eine Attraktion, hob Hubert Kindt, Leiter der Außenstelle Mitte der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) hervor.

Für die gute grafische Umsetzung lobte er Ursula Lautschläger. Sie hat die Sondermarke gestaltet. Für die Motivgestaltung reiste die Grafikerin extra von Berlin nach Minden, um sich die Schachtschleuse zu besichtigen und die Schleusentechnik zu verstehen.

Antrittsbesuch beim Mindener Bürgermeister

Bürgermeister Buhre erläutert Achim Post (MdB) den Masterplan Minden

Bürgermeister Buhre erläutert Achim Post (MdB) den Masterplan Minden

Minden: Innenstadtentwicklung, Lärmschutz an der Bahnlinie und Eingliederungshilfe: An Themen mangelte es Bürgermeister Michael Buhre nicht beim Antrittsbesuch des Bundestagsabgeordneten Achim Post.

Besonders die ständig steigenden Ausgaben für Sozialleistungen belasten den städtischen Haushalt über Gebühr. In einem Bereich will die neue Bundesregierung jetzt den Kommunen sofort helfen: „Die Kommunen werden durch die Übernahme von zunächst 5 Milliarden Euro deutlich entlastet werden“ konnte Achim Post den Bürgermeister mitteilen.

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe kann so um 500 Millionen jährlich entlastet werden. Geld das dann von den Kommunen nicht mehr an den LWL als Umlage abgeführt werden muss. „Das hilft schon deutlich“, freut sich Michael Buhre, „doch muss der Bund diese Kosten möglichst bald komplett übernehmen!“ „Die Entlastung und Sanierung der Kommunalen Haushalte hat für die Sozialdemokraten in der Regierung höchsten Stellenwert. Da bleiben wir dran!“ ergänzt Achim Post.

Die Umsetzung des Lärmaktionsplanes der Stadt und der Lärmbelästigung entlang der Eisenbahnlinie war ebenfalls Thema. Achim Post als stellvertretenes Mitglied konnte mitteilen, dass das die DB AG ein schalltechnische Gutachten erstellt hat und dieses nach Klärung der technischen und finanziellen Möglichkeiten der Stadt Mitte des Jahres vorgestellt werden.  Eine Realisierung wäre dann ab 2016 vorgesehen.

Gemeinsam wollen sich Buhre und Post auch weiterhin gegen die Salzeinleitung von Kaliabwässern in die Weser wehren. Die Weser sei nicht geeignet, dauerhaft die Abwässer aus den hessischen und thüringischen Kalibergwerken aufzunehmen. „Wir wollen die Weser entsprechend der EU-Wasserrahmenrichtlinie zu einem guten und ökologisch stabilen Gewässer entwickeln“ waren sich der Bundestagsabgeordnete und Bürgermeister einig.

Ein langer Wahlkampftag für Achim Post

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Am Samstag war Achim Post, die Jusos und der SPD Stadtverband Minden auf dem Mindener Marktplatz in Aktion. Trotz regnerischem Wetter waren viele Leute in der Stadt unterwegs und freuten sich über den Rosengruß des SPD-Bundestagskandidaten.

Zuvor war Achim Post bei mehren Infoständen und bei der Eröffnung des KIZ des Wittekindhofes in Minden. Den Abend ließ Achim Post bei der “Langen Nacht der Kultur” in Minden ausklingen, wo auch viele Leute das Gespräch mit Achim Post suchten. Zuvor war Post in Hüllhorst beim “Tür-zu-Tür”-Wahlkampf unterwegs.

Martin Schulz redete Klartext im Stadttheater Minden

Am vergangenen Donnerstag war Martin Schulz (SPD, Präsident des Europaparlamentes) ins Stadttheater Minden gekommen, nicht nur um Achim Post zu unterstützen, sondern auch um ein Plädoyer für ein starkes Europa zu halten.

Martin Schulz machte deutlich, dass die Welt sich in einen großen Wandel befindet und diesem Wandel müsse sich Deutschland und Europa stellen. In China, Afrika und in Südamerika entwickeln sich gerade neue Binnenmärkte, die in den internationalen Wettbewerb mit den anderen Kontinenten treten.

Nur ein starkes Europa könne in diesem Wettbewerb bestehen und warnte vor den Ideen nach Rückabwicklung des Einigungsprozesses in Europa mit dem gemeinsamen Binnenmarkt oder der gemeinsamen Währung des Euros, die einige Parteien haben. Eine Rückabwicklung würde die Lage in Europa verschärfen und auch die deutsche Wirtschaft würde darunter massiven Schaden nehmen.

Zur aktuellen Krise in den südeuropäischen Staaten machte Schulz deutlich, dass man die Krise nur gemeinsam lösen könne. Dabei hat Deutschland, als wirtschaftlich stärkstes Land in Europa, eine besondere Verantwortung und dieser Verantwortung müsse man sich auch stellen.

Am 22. September schaut ganz Europa nach Deutschland, weil das Ergebnis der Bundestagswahl direkten Einfluss auf die Zukunft der Eurozone habe. „Als starkes Land im Zentrum Europas müsse Deutschland die Peripherie stärken. Wir brauchen eine Regierung, die neben den Sparprogrammen auch Investitionen ermöglicht“, macht Schulz deutlich.

Nur mit Kürzungen gebe es keine Erholung in den Krisenländern. Das größte Problem in den Krisenländern ist aktuelle, der fehlende Zugang zu den Krediten für die Unternehmen bzw. Arbeitgebern. “Arbeit gibt es dort genug, aber es fehlt das Geld”, so Schulz. Aber auch die Mitverursacher der Krise – die Spekulanten – müssen stärker in Verantwortung genommen werden und dabei ist die Finanztransaktionsteuer auf Börsengeschäfte ein wichtiges Instrument. Erst auf Druck der SPD hat sich die Union und Frau Merkel für diese Abgabe eingesetzt, auch wenn sie derzeit wieder auf der Kippe steht.

Schulz machte auch deutlich, dass die Unternehmen in den Ländern eine wichtige Verantwortung haben und deshalb sei es nicht zu akzeptieren, dass die Unternehmen ihre Steuerpflicht nicht in den Ländern nachkommen, wo sie ihre Produkte anbieten, sondern alles über ihre Unternehmenssitze abwickeln, wo die Steuern niedrig sind. „Wer hier Milliarden-Gewinne einfahre, müsse auch hier seine Steuern zahlen“, so Schulz.

Im Verlauf seiner Rede ging Schulz auch auf Niedriglöhne in Deutschland und in der EU ein. Er kritisierte, dass gerade in der Fleischindustrie einige Unternehmen ihre ausländischen Mitarbeiter oft über Werksverträge als Scheinselbstständige beschäftigen, diese schlechte bezahlen und diese Mitarbeiter sich für zwei Euro noch selbst versichern und dafür zahlen müssen, in einem Verschlag zusammengepfercht zu werden. “Das ist Sklaverei”, so Schulz zu den Gästen im Stadttheater.

Zum Schluss seiner Rede verwies Schulz darauf, dass das heutige Europa auf den demokratischen Grundpfeiler wie der Versammlungs- und Meinungsfreiheit, Wahlrecht oder gleiche Rechte von Mann und Frau gegründet worden sei und man um diese Grundwerte immer wieder hart kämpfen musste. “Wir nehmen das als selbstverständlich, aber in anderen Regionen zählt das nichts.” Im “globalen Dorf” hätten Ausbeuter einen Wettbewerbsvorteil. “Wer das nicht will, muss Europa stark machen.” – Gerade im globalen Wettbewerb.

Video der Veranstaltung:

Mehr zum Thema:
Fotos der Martin Schulz-Veranstaltung auf der Facebook-Seite von Achim Post

“Rote Rosen für die Damen” in Minden

Am vergangenen Samstag war Achim Post in Porta Westfalica, Minden und Petershagen unterwegs. Am Samstagmorgen ging es zunächst auf Hausbesuchstour in Holzhausen und am Mittag ging es dann nach Minden.

Auf dem Marktplatz waren der SPD-Stadtverband Minden und die Jusos mit ihrem Wahlkampfwagen und vielen Aktionen vertreten. Der Wahlkampfwagen der SPD war gut besucht und so kam man bei Waffeln und Kaffee schnell ins Gespräch über den aktuellen Wahlkampf und lokalen Themen.

Die Aktionsstände der Jusos sorgten auch in Minden wieder für Aufsehen und viele Passanten blieben stehen und lasen die Positionen und Thesen durch und kamen zum Wagen und diskutierten mit den Genossinnen und Genossen darüber. Die zentralen Gesprächsthemen waren unter anderem “Mindenlohn”, “Bürgeversicherung im Gesundheitssystem”, “sichere Rente im Alter”.

Besondere Freude bei den weiblichen Passanten sorgte die große Rosenverteilaktion von Achim Post, die gleich die Möglichkeit nutzen, um mit dem Minden-Lübbecker SPD-Bundestagskandidaten ins Gespräch zu kommen.

Am Nachmittag ging es zum “Altstadtfest” in Petershagen und so nutze Achim Post den Rundgang über das Fest, um mit den BesucherInnen ins Gespräch zu kommen.

Mehr zum Thema:
Bilder von der Wahlkampfaktion in Minden auf Facebook

Achim Post: “Wir brauchen eine komplette Reform des Pflegewesens”

Kerstin Adam erläutert Achim Post den Tagesablauf in der Senioreneinrichtung Robert-Nussbaum-Haus

Kerstin Adam erläutert Achim Post den Tagesablauf in der Senioreneinrichtung Robert-Nussbaum-Haus

Am vergangenen Freitag besuchte Achim Post das Robert-Nussbaum Seniorenheim in der Brüderstraße in Minden. Dieses kleinste Seniorenheim in Minden wird von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) betrieben und ist damit eines der ganz wenigen nicht konfessionsgebundenen Senioreneinrichtungen in der Stadt.

Begrüßt wurde Achim Post von der Einrichtungsleiterin Antje Schmidt und der Fachkraft Kerstin Adam. Ganz praktisch konnte Achim Post sich einen Eindruck darüber verschaffen, wie die sehr knappen personellen Resourcen in der Pflege eine hohe Flexiblilität bei den Mitarbeitern erfordert. Kurzfristige Krankheits- und Urlaubsausfälle müssen immer wieder durch zusätzlichen persönlichen Einsatz der Kollegen ausgeglichen werden.

“Wir brauchen eine komplette Reform des Pflegewesens und auch mehr Geld im System, um die Anforderungen des demografischen Wandels in unserer Gesellschaft umzusetzen”, so Achim Post, für den es nicht der erste Besuch in einer Senioreneinrichtung im Mühlenkreis war.

“Erst letzte Woche haben wir im Parteivorstand der SPD mit den Vertretern des Bündnisses für Pflege, darunter Vertreter der Gewerkschaften und auch der AWO, über konkrete Maßnahmen direkt nach der Bundestagswahl gesprochen. Da werden wird Politik direkt aktiv werden müssen, ein Stillstand wie in den letzten 4 Jahren ist nicht mehr möglich!” so die klare Aussage von Achim Post gegenüber den Betroffenen.